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Nachhaltigkeit

Die Turbinen-Expertin

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Shana Cohen hat mit ihrem Team beim Windkraftanlagenhersteller Vestas die technischen Spezifikationen und Verträge für die neue, leistungsstärkere Turbinengeneration für den Windpark He Dreiht erarbeitet

Zur Person

Shana Cohen ist eine in Singapur geborene Französin, die seit mehr als sieben Jahren für den dänischen Windkraftanlagen-Hersteller Vestas tätig ist. Als Senior Director of Technical Sales Management for Offshore in Nord- und Mitteleuropa ist sie für das Team verantwortlich, das Offshore-Projekte technisch umsetzt und optimiert.

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»Viele Jahre lang lautete die Devise in der Offshore-Windindustrie: größer, schneller, leistungsstärker. Viele Unternehmen konkurrierten darum, als Erste die leistungsstärksten Turbinen auf den Markt zu bringen. Auch Vestas war ein Pionier in diesem Wettbewerb. Doch das hohe Tempo stellt derzeit viele Hersteller, Entwickler und Zulieferer vor enorme Herausforderungen. Immer größere Bauteile, wie Türme, Gondeln oder Rotorblätter, erfordern auch immer größere Hafenanlagen, Installationsschiffe, Lagermöglichkeiten oder Lkw an Land, um die Bauteile sicher zu transportieren. Die Krisen der vergangenen Jahre haben die gesamte Wertschöpfungskette weiter strapaziert. Wie viele andere Branchen haben auch wir unter dem inflationsgetriebenen Kostendruck und dem Rückgang der Installationen von Windkraftanlagen gelitten. Dies ist unter anderem auf unnötig komplizierte Genehmigungsverfahren und langwierige Genehmigungsprozesse zurückzuführen. 

Aber in jeder Krise steckt auch eine große Chance. Bei der Offshore-Windkraft konzentrieren wir uns ganz auf unser leistungsstärkstes Anlagenmodell, die V236.15.0 MW. Dieses wollen wir effizient industrialisieren, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität in Kauf zu nehmen. So wurde unser Prototyp in Østerild, Dänemark, bereits einem strengen Testprogramm unterzogen und hat vor Kurzem sein Typenzertifikat erhalten. Im Bereich der Onshore- und Offshore-Windkraft sehen wir eine zunehmende Komplexität der Marktanforderungen. Für uns ist es daher wichtig, Wege zur Vereinfachung zu finden und auf standardisierten, skalierbaren Bausteinen aufzubauen, basierend auf einer gemeinsamen Architektur für Onshore- und Offshore-Plattformen. Eine Schlüsselfrage, die die technologische Innovation bei Vestas vorantreibt, ist, wie wir Mehrwert für unsere Kunden auf Projektebene kreieren. Bei der V236-15.0 MW können die Rotorblattspitzen bis zu 280 Meter in die Luft ragen. Jedes Blatt ist länger als ein Fußballfeld – welches in der Lage sein muss, jahrzehntelang den extremen Wetterbedingungen auf See standzuhalten und strenge Korrosionsanforderungen und -normen zu erfüllen. Die V236-15.0 MW basiert auf modularen Prinzipien und Gemeinsamkeiten mit der Onshore-Plattform EnVentus und ist von der Normungsorganisation >International Electrotechnical Commission< (IEC) für eine Lebensdauer von 30 Jahren zugelassen. 

Der Energiesektor ist eine hoch strategische Branche, und meine Motivation war es, eine Karriere in dieser Branche aufzubauen und gleichzeitig intensiven Kontakt zu technologischen Innovationen zu haben. Ich habe meine Karriere in der Öl- und Gasindustrie begonnen, weil das Thema Energie für mich eine grundlegende Rolle spielte. Darüber hinaus hat mich mein tiefgreifendes Interesse und Engagement für Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien dazu bewogen, 2016 zu Vestas zu kommen. Trotz der herausfordernden vergangenen Jahre haben wir bei Vestas unsere Dynamik und Zuversicht bewahrt. Und alle unsere 29.000 Mitarbeitenden, damals wie heute, teilen das gemeinsame Ziel, eine aktive Rolle in der Energiewende zu spielen.«

Auch diese Protagonist:innen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ein Megaprojekt wie He Dreiht gelingen kann: 
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###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Allianz Nachhaltigkeit: Verantwortung f\u00fcr die Zukunft","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/vorsorge\/lebensversicherung\/nachhaltige-kapitalanlagen\/?adobe_mc=MCMID%3D66520097246694250388054851635600896784%7CMCORGID%3DD5E8DFCB5937BEF30A495CEB%2540AdobeOrg%7CTS%3D1700838405&AZDforeignUVID=azdallianzde%7Catl%7CvisitID%7C3725a5e2-ed75-4445-89b9-2ae1d5fa0fab&AZDforeignUVID=azdallianzde%7Catl%7CvisitorID%7C1d7a1bec-7b4b-4cd3-bf76-a58e8e9a5df4&AZDforeignUVID=azdallianzde%7Catl%7CvisitID%7Ca5f124fa-c4cb-47ff-8cc8-76a6979f84c9&AZDforeignUVID=azdallianzde%7Catl%7CvisitorID%7C1d7a1bec-7b4b-4cd3-bf76-a58e8e9a5df4&AZDforeignUVID=azdallianzde%7Catl%7CvisitID%7C87d6ae57-6d53-4282-9647-d1c8479f980e&AZDforeignUVID=azdallianzde%7Catl%7CvisitorID%7C1d7a1bec-7b4b-4cd3-bf76-a58e8e9a5df4","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

Text Sonja Hoogendoorn
Fotos Henning Kretschmer

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Menschen

Oh, du Unerfreuliche

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Gerichtsstreit bringende Weihnachtszeit: Wir haben die Akten der Allianz Rechtsschutzversicherung durchgesehen und erkannt, dass nicht jeder Advent besinnlich bleibt. Einige Konflikte in Tannenbaum-Nähe enden vor Gericht. Fünf echte Fälle aus gegebenem Anlass 

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###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Neu: Allianz Sofort-Rechtshilfe","text":"Selbst wer keine Allianz Versicherung hat, kann jetzt unkompliziert f\u00fcr nur 29 Euro eine telefonische Erstberatung durch eine\u00a0unabh\u00e4ngige, erfahrene Rechtsanw\u00e4ltin oder einen Rechtsanwalt erhalten. Das Deutsche Institut f\u00fcr Service-Qualit\u00e4t\u00a0(DISQ) zeichnete die Allianz Sofort-Rechtshilfe als Versicherungsprodukt des Jahres 2023 aus.","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/recht-und-eigentum\/rechtsschutzversicherung\/rechtsberatung\/","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###
Fall 1: Ausgerutscht

Rechtzeitig alle Weihnachtsgeschenke zu besorgen, ist der Schlüssel zu einem entspannten Advent. Denkt auch Sabine K., als sie von einem erfolgreichen Einkaufsbummel mit der S-Bahn nach Hause fährt. Als dann noch Schnee vom Himmel fällt, scheint die Vorweihnachtszeit perfekt. Doch die weiße Pracht wird ihr schnell zum Verhängnis. Sie rutscht auf dem noch nicht gestreuten Bahnsteig aus und bricht sich das Bein. Die Folge: zwei schmerzhafte Wochen im Krankenhaus und ein zusätzlicher Rechtsstreit mit dem Betreiber der S-Bahn. Der weist nämlich alle Verantwortung von sich – da der Schnee plötzlich einsetzte, sei es nicht seine Verpflichtung, den Bahnsteig sofort zu streuen. Außerdem hätte Sabine K., so der Betreiber, einfach nicht genug aufgepasst. Das lässt Frau K. nicht auf sich sitzen, zu Recht: Ein Gericht spricht ihr Schadensersatz und Schmerzensgeld zu.

Fall 2: Abgerutscht

Warum nur andere an Weihnachten beschenken und nicht auch sich selbst, denkt sich Max E.? Also erfüllt er sich pünktlich zum Fest einen Herzenswunsch und kauft einen Oldtimer. Den will er am 2. Weihnachtsfeiertag seinen Verwandten vorführen, fährt damit zum Familientreffen und parkt vor einem Einfamilienhaus. Da es in den Vortagen viel geschneit hat, löst sich eine Dachlawine und richtet bei dem Oldtimer erheblichen Schaden an. Max E. verlangt daraufhin Schadensersatz, doch die Hausbesitzer sehen die Schuld nicht bei sich: Sie seien nicht für den Schnee auf ihrem Dach verantwortlich. Max E. schaltet daraufhin seinen Anwalt ein, und der verhilft ihm schließlich zur Erstattung der Reparaturkosten.

Fall 3: Durchgerutscht

Von O bis O – also Oktober bis Ostern –, so lautet der Merkspruch für die Umstellung auf Winterreifen. Wem dieser Termin durchrutscht, muss mit Gefahren rechnen, wie der nächste Fall zeigt. Weil ein Autofahrer nach einer schneereichen Nacht trotzdem mit Sommerreifen unterwegs ist, kann er bei einer roten Ampel nicht rechtzeitig bremsen und kracht in den vor ihm fahrenden Bus. In diesem befindet sich Luis S., der durch den Aufprall stürzt und sich dabei seinen Arm bricht. Deswegen verlangt er nun Schmerzensgeld und Schadensersatz vom Autofahrer. Der sieht die Schuld nicht bei sich: Da seine Reifen auf der schneebedeckten Straße ausrutschten, sei der Unfall durch höhere Gewalt entstanden. Luis S. schaltet seine Anwältin ein, doch auch die Ankündigung einer Klage kann den Autofahrer nicht von seiner Meinung abbringen. Ein Gericht spricht Luis S. schließlich Schmerzensgeld und Schadensersatz zu. Zudem wird der Autofahrer noch zu einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg verurteilt. 

Fall 4: Anwalt eingeschaltet

Viele Menschen gehen mit besonders liebevoller Sorgfalt auf die Suche nach Weihnachtsgeschenken. Umso ärgerlicher, wenn man nach der Bescherung feststellen muss, dass das Geschenk sich nicht in einwandfreiem Zustand befindet. So geschehen bei einem Kaschmirpullover, bei dem während der Bescherung ein Loch entdeckt wird. Das Problem soll schnell durch einen Umtausch gelöst werden, doch der Onlinehändler weigert sich und will auch nicht den Kaufpreis erstatten. Das Loch sei erst nach dem Verkauf entstanden. Es muss erst wieder ein Anwalt eingeschaltet werden, um den Onlinehändler umzustimmen. 

Fall 5: Handy ausgeschaltet

Weihnachtsurlaub als besinnliche und erholsame Zeit zwischen den Jahren, das hat auch Nina M. geplant und deswegen ihr Diensthandy bei Urlaubsantritt ausgeschaltet. Ihr neuer Chef verlangt allerdings permanente Erreichbarkeit, auch im Urlaub. Nina M.s bewusste Entscheidung gegen seine Forderung ist für ihn Grund genug, sie zu entlassen. Pünktlich zu Heiligabend findet Nina M. also die Kündigung in ihrem Briefkasten. Da sie auf ihr Recht auf Erholung besteht, geht sie gerichtlich gegen die Kündigung vor und gewinnt. Die Kündigung muss zurückgezogen werden. Da Nina M. aber nicht in einem solchen Arbeitsklima tätig sein will, lässt sie mithilfe ihres Anwalts ihren Arbeitsvertrag aufheben und erhält außerdem noch eine Abfindung. 

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Damit Sie Ihr gutes Recht bekommen: die Allianz Rechtsschutzversicherung","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/angebot\/recht-und-eigentum\/rechtsschutzversicherung\/?gclid=Cj0KCQiA4NWrBhD-ARIsAFCKwWu-JZHqGizkIIZYaxZSJuN2SU1MdfdeC4CS0l04HttxVNS8cc4BUJIaAg2NEALw_wcB&AZMEDID=SEM_SE-GG_VT-g_PR-SP.RSP.RS_KA-perma%7Copen%7CRSVBRechtsschutz_AG-RSV.B.Rechtsschutz_KW-allianz%20rechtsschutzversicherung_MT-b_AZ-609060096908_SL-keinSL_EG-Multiple&g_accid=4203771334&g_mccid=2538697020&ef_id=Cj0KCQiA4NWrBhD-ARIsAFCKwWu-JZHqGizkIIZYaxZSJuN2SU1MdfdeC4CS0l04HttxVNS8cc4BUJIaAg2NEALw_wcB:G:s&s_kwcid=AL!8161!3!609060096908!b!!g!!allianz%20rechtsschutzversicherung&gclsrc=aw.ds&gad_source=1","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

Text Melanie Kiefersauer
Illustrationen Elsa Klever

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Service

So meistern Sie die Weihnachtszeit

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Fröhliche Weihnacht überall. Na ja, fast. Denn alle Jahre wieder gehen mit den Feiertagen in vielen Familien Stress, Streitigkeiten und Sticheleien einher. Wir glauben, es geht auch ohne. Hier ein paar Tipps, wie Sie das Fest auf jeden Fall genießen können

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"O du fr\u00f6hliche: Kuriose Rechtsf\u00e4lle an Weihnachten","text":"Weihnachten, das bedeutet Lebkuchen, Weihnachtsm\u00e4rkte und Feiertage. Es lauern aber auch unsch\u00f6ne \u00dcberraschungen, die f\u00fcr Frust und \u00c4rger sorgen k\u00f6nnen. Dank der Rechtsschutzversicherung der Allianz kann am Ende aber trotzdem noch Festtagsstimmung einkehren. Wie, das zeigen folgende F\u00e4lle aus den Allianz Akten.","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/landingpage\/1890\/post\/19266?homepagekey=azd","newTab":true,"btn":"Zum Beitrag","btnColor":"#003781"}###CustomElementEnd###
Besser gut vorbereitet

Eine Sache müssen wir gleich zu Beginn klarstellen: Die Werbung macht uns etwas vor. Durchgehend harmonische Festtage gibt es in der Regel kaum. Wie auch? Familie, Verwandte und Freund:innen – alle haben unterschiedliche Vorstellungen. Das sorgt für Konfliktpotenzial. Es hilft, sich ganz bewusst von zu hohen Erwartungen zu trennen. Es muss nicht alles perfekt sein. Die Erkenntnis erleichtert vieles. 

Finden Sie schon früh heraus, was für die eingeladenen Personen zum Fest gehört – sei es der Gänsebraten, die Messe in der Kirche oder das gemeinsame Singen. Lassen sich nicht alle Vorstellungen unter einen Hut bringen – wovon auszugehen ist – sind Kompromisse gefragt. Und: Nicht alles, was geplant ist, muss gemeinsam stattfinden. 

Erstellen Sie eine Liste mit allen Dingen, die zu erledigen sind, und verteilen Sie die Aufgaben frühzeitig. Wer schmückt den Tannenbaum? Wer kümmert sich um die letzten Einkäufe? Wer packt die Geschenke ein? Meist ist die To-do-Liste an Weihnachten für eine Person viel zu lang. Binden Sie Familienmitglieder ein. So tragen alle zum Fest bei. 

Fluch und Segen zugleich: Die Bescherung

Für viele gehören Geschenke zum Weihnachtsfest wie die rote Nase zu Rudolph. Eigentlich eine schöne Sache. Aber nicht alle freuen sich über das, was sie bekommen. Es gibt immer wieder Enttäuschungen, die auch ganz offen gezeigt werden. Gleichzeitig kostet die Suche nach dem richtigen Weihnachtsgeschenk viel Zeit und Mühe. 

Wie Sie dem entgegenwirken können? In größerer Runde bietet es sich an, zu wichteln. Kinder, die das Prinzip noch nicht verstehen, können Sie vielleicht noch mit kleinen Aufmerksamkeiten überraschen. Damit müssten alle glücklich sein – und Weihnachten artet nicht in einer Geschenkeschlacht aus. 

Oder warum nicht auf den altmodischen Wunschzettel zurückgreifen? Jeder schreibt auf, was er gern hätte. Das beugt Enttäuschungen effektiv vor. Ist Ihnen das zu langweilig, können Sie zusätzlich noch kleine Überraschungen besorgen. Müssen Sie aber nicht. 

Und bitte nicht zu lange mit der Bescherung warten. Gerade Kinder werden schnell ungeduldig. Es lohnt sich also, erst die Geschenke auszupacken und dann in Ruhe zu essen.

Schmaus statt Graus: Das Weihnachtsessen

Wenn die Verwandtschaft zu Besuch ist, hängt die Messlatte hoch. Schließlich will man seinen Liebsten etwas Gutes auftischen. Das muss aber nicht immer mit großem Aufwand verbunden sein. Für ein stressfreies Fest lautet die Devise: Einfach, aber lecker! 

Bereiten Sie nur Gerichte vor, die Sie schon kennen und bereits ausprobiert haben. So wissen Sie, was zu tun ist und können sichergehen, dass auch an den Feiertagen alles nach Plan verläuft. Viele Desserts können Sie außerdem schon am Vortag vorbereiten. Das entlastet.

Um zu vermeiden, dass die ganze Arbeit an Ihnen hängen bleibt, können Sie auch die eingeladenen Personen damit beauftragen, einen Gang zu Hause zuzubereiten und dann mitzubringen. Das steigert auch die Wahrscheinlichkeit, dass beim Weihnachtsessen für jede:n etwas dabei ist – zwei Fliegen mit einer Klappe. 

Auch Kochboxen, die viele Unternehmen nicht nur für den Alltag, sondern auch für besondere Ereignisse anbieten, sind heute eine Alternative. Die benötigten Zutaten werden zusammen mit dem Rezept nach Hause geliefert. Das erleichtert die Zubereitung und spart Zeit und Nerven. Ist clever und auf keinen Fall ehrenrührig.

Zwischen den Gängen: Spaziergänge

An Weihnachten wird nicht nur viel gegessen, sondern auch viel gesessen. Oftmals geht eine Mahlzeit in die andere über. Das macht schläfrig und träge. Schnell herrscht – wortwörtlich – dicke Luft. Der gute alte Verdauungsspaziergang kann dann für einen freien Kopf sorgen. Die Bewegung tut Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gut. 

Stille Nacht, heilige Stille?

Während bei manchen Familien viel diskutiert wird, kommen andere kaum ins Gespräch. Wenn absehbar ist, dass es zäh wird – warum nicht vorher einen Ausflug unternehmen? Ganz klassisch zu den Sehenswürdigkeiten in der Nähe oder den Weihnachtsmärkten vor Ort. Vielleicht sind die Gäste auch offen für sogenannte Escape Rooms oder Exit Games, bei denen man gemeinsam Rätsel lösen muss. Das schweißt zusammen und sorgt für Gesprächsstoff. 

Das Schweigen am Esstisch können Sie auch mit kleinen Spielen bekämpfen. Brett- und Kartenspiele oder Klassiker wie »Wer bin ich?« eignen sich super, um die Stimmung aufzulockern. 

Einfach mit Humor nehmen?

Diese Strategie funktioniert nicht immer. Denn an Weihnachten können nicht nur Nudelwasser und Co. hochkochen, sondern auch schnell die Emotionen. Kritik von den Schwiegereltern, die ständige Gesellschaft von Verwandten, und Kinder, denen das Essen nicht schmeckt – das kann schon mal für gereizte Stimmung sorgen.

Übrigens – kleiner Tipp am Rande: Indem Sie einen Kochlöffel quer über den Topf legen, kocht zumindest das Nudelwasser nicht mehr über. 

Um trotz allem bei guter Laune zu bleiben, hilft es, sich vorab einer Person zu öffnen und darüber zu sprechen. Haben Sie einen Gleichgesinnten gefunden, können Sie kleine Wetten eingehen: Wann wird wohl die erste Kritik aufkommen? Wer wird als Erstes meckern? Wenn es dann zu einer kritischen Situation kommt, können Sie der Person Ihres Vertrauens Blicke zuwerfen und vielleicht sogar darüber lachen.

Und wenn auch das nicht hilft, können Sie sich jederzeit selbst eine kleine Auszeit verschaffen. Stehen Sie einfach auf, gehen Sie in die Küche und füllen die Gläser nach. Meistens hilft es schon, kurz durchzuatmen, um dann wieder durchzustarten. Wir wünschen ein frohes Fest! 

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Text Kyra Wappenschmidt
Foto Erstellt mit Hilfe von Midjourney

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Service

Ab dem ersten Tropfen schädlich

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Auf Infoscreens in ganz Deutschland erscheinen derzeit Gesundheitstipps, präsentiert von der Allianz Private Krankenversicherung. 1890 digital nimmt die Ratschläge auf – und vertieft das Wissen in Experteninterviews. Teil 9: Dr. Matthias Riedl spricht über Alkoholkonsum – und »Dinner for One«.

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Zur Person

Dr. Matthias Riedl, Jahrgang 1962, ist ärztlicher Direktor am Medicum Hamburg, Europas größtem Zentrum für Ernährung und Diabetes. Er zählt zu den renommiertesten Ernährungsmedizinern Deutschlands, hat die App »myFoodDoctor« entwickelt und mehr als 30 Bücher über gesunde Ernährung geschrieben. Sein jüngstes Werk »Unser Essen – Killer und Heiler« war »Spiegel«-Bestseller.

Im Sketch ist Butler James mit 3,92 Promille intus noch recht gut zu Fuß unterwegs. Welche Folgen hätte diese Menge Alkohol in Wirklichkeit?

Zuerst wirkt der Alkohol enthemmend und angstlösend. Man traut sich mehr zu. Später kommen neurologische Defizite hinzu, die die Bewegungskoordination beeinträchtigen. Und schließlich endet der Rausch im Koma oder schlimmstenfalls in einer Atemdepression, also dem Tod. 3,92 Promille hätten in jedem Fall eine Alkoholvergiftung zufolge und könnten sogar lebensgefährlich sein. 

Was sagt das über James?

Wer mit einem so hohen Alkoholpegel noch einigermaßen sortiert handeln kann, ist an Alkohol gewöhnt – und zwar in schwerster Form. Medizinisch betrachtet ist Butler James also Alkoholiker. 

Alkohol ist gerade im Vergleich zu anderen Drogen sozial akzeptiert und fest in unserem Alltag verankert – vom Anstoßen mit einem Glas Sekt bis hin zum Feierabendbier. Was sagen Sie als Mediziner dazu?

Aus medizinischer Sicht ist das natürlich bedenklich. Alkohol ist ein dosisabhängiges Gift, für das es keine Toleranzgrenze gibt. Es ist also ab dem ersten Tropfen potenziell schädlich. 

Zu den gesundheitlichen Nebenwirkungen von Alkohol gehören unter anderem Herzrhythmusstörungen, die einen Schlaganfall oder Herzinfarkt auslösen können. Alkohol kann aber auch Krebserkrankungen im Rachen- und Magen-Darm-Bereich fördern. Durch den Konsum wird die Schleimhaut geschädigt, und krebsauslösende Bakterien haben es leichter, sich einzunisten. Eine weitere Folge sind außerdem Leberschädigungen.

Insbesondere Schwangere sollten sich der Risiken durch Alkohol bewusst sein. In Deutschland werden jedes Jahr 20.000 alkoholgeschädigte Kinder geboren. Schon ein Glas Alkohol reicht dabei aus, um ein behindertes Kind zur Welt zu bringen. Das Problem: Viele Ärzt:innen und Gynäkolog:innen wissen das gar nicht. 

»Alkohol ist ab dem ersten Tropfen potenziell schädlich.«

Dr. Matthias Riedl

Welche Gefahr von Alkohol wird oft unterschätzt?

Es schockiert mich immer wieder, mit welcher Unbedarftheit Menschen Alkohol trinken. Viele merken gar nicht, dass sie schon längst in eine Abhängigkeit gerutscht sind. Das kann Menschen, die regelmäßig zu viel Alkohol zu sich nehmen, genauso treffen wie jene, die »nur« alle zwei Wochen über den Durst trinken. Bedenklich wird es vor allem dann, wenn jemand Alkohol trinkt, um eine angstlösende Wirkung zu erzielen und damit psychologische Probleme aufarbeitet. 

Und was viele ebenfalls unterschätzen: Ein Gramm Alkohol enthält so viele Kalorien wie Fett und macht somit dick. 

Butler James schaut bei »Dinner for One« zweifelsohne zu tief ins Glas. Aber wie viel Alkohol darf es eigentlich sein?

Man muss nicht total abstinent sein. Das bin ich auch nicht. Wer aber Alkohol trinkt, sollte das bewusst tun. Bei besonderen Anlässen, wie zum Beispiel Geburtstagsfeiern oder an Neujahr, darf es schon mal ein Glas Sekt zum Anstoßen sein. Danach sollte man allerdings auf alkoholfreie Alternativen umsteigen. Die werden heutzutage ja glücklicherweise überall angeboten. 

Für viele gehört »Dinner for One« an Silvester dazu. Für Sie auch? 

Nein. Ich habe »Dinner for One« als Jugendlicher einmal gesehen, und es war schon damals nicht mein Fall. Was ich an dem Sketch aber mag, ist die englische Steifigkeit. Ich bin Fan des englischen Humors, der schwarz und sehr speziell ist. Und Engländer:innen sind bis zuletzt sehr höflich. Das schätze ich an ihnen. 

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Text
Kyra Wappenschmidt
Fotos Simon Koy, privat

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Menschen

»Die Paralympischen Spiele sind für mich ein leuchtendes Ziel«

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Nach einem schweren Reitunfall hat Gianna Regenbrecht ihre Leidenschaft für die Para-Dressur entdeckt. Mit ihrem Pferd Tommy trainiert sie hart für die Teilnahme an den Paralympics und für ihren Traum, vor dem Schloss von Versailles zu reiten 

Die Allianz und ihre Agenturen fördern Sportveranstaltungen auf allen Ebenen – vom örtlichen Jugendturnier bis zum Spitzensport. Denn Gesundheit, Inklusion und Teamgeist liegen einem Versicherer am Herzen. Seit 2021 ist die Allianz auch weltweiter Partner der olympischen und paralympischen Bewegung. Das Engagement ist auf acht Jahre ausgelegt und baut auf der seit 2006 bestehenden Zusammenarbeit mit der paralympischen Bewegung auf.

»Ich habe eine intensive emotionale Bindung zu meinem Pferd – wie in einer Beziehung zu einem Menschen. Ich bin nicht nur für mich, meinen Körper, meine Fitness und meine geistige Gesundheit verantwortlich, sondern auch für mein Pferd. Obwohl wir erst seit ein paar Monaten zusammen trainieren, möchte ich mit Tommy zu den Paralympischen Spielen nach Paris. Ein passendes Pferd zu finden, ist wie die Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen. Ich bin nicht in einer traditionellen Reiterfamilie aufgewachsen. Nur mein Opa war immer sehr pferdebegeistert. Reiten war für mich anfangs bloß ein Hobby, ich besaß kein eigenes Pferd. Ich hatte einfach großen Spaß daran und wurde immer häufiger von Leuten gebeten, ihre Pferde auszubilden. 2014 kam dann der Bruch: Ich hatte einen schweren Reitunfall. Damit endete vorerst alles. Es folgten zwei große Operationen, ein langer Krankenhausaufenthalt und eine zeitaufwendige Rehabilitation. Am Ende stand die Diagnose: inkomplette Querschnittlähmung.Trotzdem bin ich wieder aufs Pferd. Allerdings erst mal in Form einer Therapie namens Hippotherapie. Die Wärme und die gleichmäßigen Bewegungen, die vom Pferd ausgehen, sind super bei Querschnittverletzungen. Für mich war das sowohl körperlich als auch mental die richtige Therapie. Als ich mich besser fühlte, wollte ich unbedingt wieder in den Sattel und das Reiten wieder sportlich angehen. Von anfänglicher Skepsis habe ich mich nicht abhalten lassen. Meine frühere Trainerin half mir, mit meinem neuen Körpergefühl wieder reiten zu lernen. Dafür brauchte es sehr viel Geduld und sehr hohe Frustrationstoleranz.

Es ist viel Zeit vergangen. In diesem Februar jährte sich mein Unfall zum zehnten Mal, und heute höre ich oft: >Gianna, du sitzt auf dem Pferd, das ist so cool, man sieht dir dein Handicap gar nicht an.< Das ist natürlich ein großes Lob für mich. Dafür habe ich wirklich viele Stunden geschwitzt, viele Stunden im Sattel gesessen und hart gearbeitet.

Ziemlich schnell ist dann der Nachwuchsbundestrainer der Para-Dressur auf mich aufmerksam geworden und erkannte, was möglich ist. So bin ich in den Profibereich hineingerutscht und mit den Jahren reingewachsen. In der Saison 2019 haben auch wirklich alle gesehen: Oh, da geht was! 

Gianna Regenbrecht

Jahrgang: 1993

Wohnort: Münster

Beruf: Medizinstudentin

Disziplin: Para-Dressur

Heimatverein: Reitverein St. Georg Wadersloh/DOKR Olympiastützpunkt

Größte Erfolge: jeweils 6. Platz bei der WM im Team und Einzel

Meine bislang schlimmste Sportverletzung: Schulterverletzung

Ritual vor Wettkampf: Pferd selbst einpflechten

Ritual nach Wettkampf: beim Pferd bedanken

Tomorrowland

Spitzname: Tommy

Alter: 7 Jahre

Rasse: Oldenburger 

Größe: 1,77 m

Ein Team seit: 5 Monaten 

Das liebe ich an ihm: Hat ein Herz aus Gold!

Mein Engagement in der Para-Dressur ist aber nicht nur eine sportliche, sondern auch eine finanzielle Herausforderung. Die Siegerprämien sind minimal, und es ist schwierig, Sponsoren zu finden, da der Para-Reitsport in Deutschland leider unter dem Radar bleibt. In den ersten Jahren im Nachwuchskader hatte ich ein Sportstipendium der Uni und der Sportstiftung NRW und war wirklich froh, wenn ich gerade so bei null herausgekommen bin. Ich habe viel aus eigener Tasche bezahlt, weil ich mega Bock auf den Sport habe. Und ich hatte tolle Menschen an meiner Seite, die ebenfalls richtig Lust auf diese Reise hatten. Allen voran meine Trainerin Claudia Mense, die so viele Stunden unbezahlt in mich investiert. Dafür bin ich unendlich dankbar, und sie ist bis heute meine wichtigste Unterstützung. Mittlerweile bin ich im Perspektivkader und bekomme mehr Rückendeckung, zum Beispiel von der Deutschen Sporthilfe. Aber es ist einfach ein sehr teurer Sport, da ich eben nicht nur für mich, sondern auch für meinen vierbeinigen Partner aufkommen muss. Das Pferd und mich so zu organisieren, dass wir passend Höchstformen abliefern, ist immer wieder ein Drahtseilakt. Aber ich bin sehr dankbar, dass ich seit Jahren so viele tolle Menschen an meiner Seite haben, die mich unterstützen, an mich glauben und fördern.

Aktuell gehöre ich zu einer Gruppe von zehn Reiterinnen und Reitern, die eine intensive Vorbereitung durchlaufen. Bis Juni werden vier ausgewählt, die dann nach Paris fahren dürfen. Die Paralympischen Spiele sind für mich seit vielen Jahren ein leuchtendes Ziel am Horizont. In den vergangenen Jahren habe ich mich nie getraut, das Ziel >Paris 2024< auszusprechen, weil ich es mir selbst gar nicht zugetraut habe. Die erfolgreiche Teilnahme an der WM 2022 war für mich aber ein richtiger Push, und mit meinem neuen vierbeinigen Partner Tommy nimmt das ganze Bild für mich Formen an, und ich freue mich sehr auf das kommende Jahr. Die Wettkämpfe werden vor dem Schloss Versailles stattfinden. Ich habe schon erste Aufnahmen gesehen. Die haben sich eingebrannt und sind sehr präsent in meinem Kopf. Eine Medaille zu gewinnen, wäre nicht nur die Erfüllung eines sportlichen Traums, sondern auch eine Belohnung für die harte Arbeit und mein Durchhaltevermögen.«

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Protokoll Maria Dünninger
Fotos Maximilian Mann

Kategorien
Service

Fit ins neue Jahr starten

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Auf Infoscreens in ganz Deutschland erscheinen derzeit Gesundheitstipps, präsentiert von der Allianz Private Krankenversicherung. 1890 digital nimmt die Ratschläge auf – und vertieft das Wissen in Experteninterviews. Teil 10: Diplom-Psychologin Gabriele Bringer gibt Tipps, wie man den Neujahrsvorsatz, fit zu bleiben, erreichen kann. 

Zur Person

Portrait von Diplom-Psychologin Gabriele Bringer

Die Diplom-Psychologin Gabriele Bringer ist Leiterin der Beratungsstelle »Stresszentrum Berlin«. Seit 1991 arbeitet sie als selbstständige Trainerin, Beraterin und Seminarleiterin im Bereich Wirtschaftspsychologie. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Stress und Burn-out, Kommunikation und betriebliches Gesundheitsmanagement.

Frau Bringer, wie schafft man es, dauerhaft mehr Sport zu treiben oder mit dem Rauchen aufzuhören?
Für mich gehören eigentlich die guten Vorsätze genauso abgeschafft wie das Bleigießen. Vor allem, wenn man pünktlich zum 1. Januar damit starten möchte. Das erzeugt viel zu viel Druck, so gleich nach der Silvesterfeier. Ich würde mir immer irgendein Startdatum später setzen. 

Klingt einfach. Und was muss man dann machen?
Jetzt wird es schon etwas anspruchsvoller. Auf jeden Fall nichts Großes vornehmen. Wenn ich gern mehr Sport machen möchte, sollte ich mir nicht gleich den Marathon vorknöpfen. Besser ist es, wenn man erst mal zehn Minuten leichtes Laufen anvisiert. Und konkrete Etappenziele. Zum Beispiel so: Ich werde vom 12.1. bis zum 18.1. zweimal in der Woche für zehn Minuten joggen. Bitte probieren Sie so ein Vorhaben erst mal nur circa eine Woche aus, um zu sehen, ob es in den Alltag passt. Wenn nicht, darf man sein Vorhaben auch ändern. Das ist keine Niederlage. 

Warum so kurz?
Alle Projekte über zehn Tage sind für die meisten Menschen demotivierend. 

Kann es motivieren, mit anderen Menschen die Ziele umzusetzen?
Das kommt darauf an. Sparringspartner zu finden, kann positiven Druck erzeugen. Es birgt aber auch die Gefahr, dass man nicht seine Ziele umsetzt, sondern die des Partners. Man muss immer auf seine Wünsche und Bedürfnisse hören. 

Wie hört man am besten auf seine Bedürfnisse?
Stellen Sie sich immer die Frage nach dem Warum. In unserem Fall: Warum will ich mehr Sport treiben? Weil ich abnehmen möchte? Dann könnte ich auch meine Ernährung umstellen. Ein Ziel, das mir vielleicht für den Anfang leichter fällt als zu sporteln. Oder weil ich fitter werden will? Dann könnte man sich fragen, ob Joggen überhaupt die richtige Sportart ist. Vielleicht passt ja Schwimmen besser. In jedem Fall sollte man sich immer nur einen Vorsatz vornehmen – nie mehrere gleichzeitig.

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Interview Sonja Hoogendoorn
Fotos Simon Koy, privat

Kategorien
Menschen

Kleiner Piks, große Wirkung

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Blut spenden kann Leben retten. Das klingt einfach, aber viele schrecken aus Angst davor zurück. Unsere Autorin wagt sich zum ersten Mal zur Blutspende – und erzählt von ihren Eindrücken.

Zur Person

Theresa Atzl zögerte jahrelang, Blut zu spenden. Kurz vor Weihnachten und in einer Zeit, in der die Zahl der langjährigen Blutspender:innen schrumpft, entschied sie sich zu ihrem ersten Blutspendetermin.

Meine Hände sind feucht, mein Herz klopft viel zu schnell, und ich habe ein flaues Gefühl im Magen. »Was tue ich mir da an?«, denke ich mir. Doch dann gewinnt meine Stimme der Vernunft wieder die Oberhand: Ich mache das für einen guten Zweck, um Leben zu retten. In Deutschland werden täglich 14.000 Blutspenden benötigt. Es kann wirklich alle Menschen treffen, egal ob nach einem Unfall oder bei einer Operation.

Dass Blutspenden ein wichtiges Thema ist, hat mir bereits mein Opa gepredigt. Bis jetzt habe ich es aber noch nie zu einer Blutspende geschafft. Wenn ich ehrlich bin, ist der Grund dafür ziemlich einfach: Ich hatte Angst davor. Wovor genau, kann ich gar nicht sagen. Ich habe keine Angst vor Nadeln, der Anblick von Blut macht mir nichts aus. Aber der Gedanke, dass mir ein halber Liter Blut entnommen wird, ist mir nicht geheuer. 500 Milliliter – das entspricht immerhin einer halben Packung Milch. Doch gerade zur Weihnachtszeit wird in mir der Wunsch wach, anderen etwas Gutes zu tun. Was gibt es Besseres, als Menschenleben zu retten? Davon abgesehen wird es immer wichtiger, dass auch junge Menschen ihr Blut spenden. Durch den demografischen Wandel fallen immer mehr langjährige Blutspender:innen aus. Also vereinbare ich ganz nach dem Motto »Jetzt oder nie« meinen ersten Blutspendetermin.

Eine Bluttransfusion ist für viele Menschen die einzige Überlebenschance

In den Tagen vor dem Termin versuche ich mich selbst davon zu überzeugen, dass ich nicht nervös sein muss. Dass es sicher nicht schlimm wird. Dass das schon viele Menschen vor mir gemacht haben. Und wenn die das schaffen, dann schaffe ich das auch. Also mache ich das, was mir am besten hilft: Ich versuche mich so gut es geht auf die neue Erfahrung vorzubereiten. Dazu recherchiere ich viel im Internet, was man vor einer Blutspende beachten soll. Meine Ergebnisse: ausreichend essen und viel trinken – am besten zwei Liter.

Bei meiner Recherche wird mir auch die Notwendigkeit von Blutspenden endgültig klar. Denn trotz aller wissenschaftlichen Entwicklungen und des medizinischen Fortschritts kann Blut nicht künstlich hergestellt oder ersetzt werden. Eine Bluttransfusion ist für viele Menschen die einzige Überlebenschance. Aktuell werden die meisten Bluttransfusionen in der Krebstherapie, bei Herz-, Magen- und Darmerkrankungen sowie bei Verletzungen aus Unfällen eingesetzt. Bei schweren Unfällen kann es sogar sein, dass ein Mensch mehr als zehn Blutkonserven bekommt. Außerdem lerne ich, dass ich mit jeder Spende bis zu drei Menschen helfen kann, denn mein Blut wird nach der Entnahme in drei Präparate aufgeteilt. Das alles sind Gründe, die mich in meinem Entschluss nur bekräftigen.

Klicken Sie sich durch die Bildergalerie: Diese Stationen durchläuft man vor der Blutspende 
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Am Tag der Blutspende frühstücke ich also erst einmal ausgiebig und trinke viel Wasser. Das sind gleich zwei Herausforderungen: Frühstücken mit einem flauen Magen ist nicht angenehm, und zwei Liter Wasser vor zehn Uhr trinke ich normalerweise auch nicht. Mit vollem Magen finde ich mich schließlich am Ort des Geschehens ein: der Kantine am Allianz Standort Unterföhring. Hier finden regelmäßig Blutspende-Aktionen für Mitarbeitende statt. 

Mit feuchten Händen und klopfendem Herzen überlege ich mir, ob ich nicht doch einen Rückzieher machen soll. Doch schon stehe ich bei der Anmeldung, wo ich freundlich begrüßt werde. Hier bekomme ich meinen medizinischen Fragebogen und kann mich auch direkt als Stammzellenspenderin registrieren lassen. 

Ist der Hämoglobinwert zu niedrig, darf man nicht spenden

Ich setze mich an einen leeren Tisch, um meinen medizinischen Fragebogen auszufüllen. Mit den Angaben sollen Vorerkrankungen und Risikofaktoren bereits vorab erkannt werden. Ich fülle meinen Fragebogen besten Gewissens aus. Später werde ich ihn noch einmal mit einer Ärztin zusammen durchgehen. Vorher muss jedoch mein Hämoglobinwert gemessen werden. Ist der zu niedrig, habe ich zu wenig rote Blutkörperchen in mir und darf nicht spenden. Kurz keimt in mir der Wunsch auf, dass ich so doch noch um die Spende herumkomme. Ein ziemlich feiger Gedanke für eine Menschenretterin – also verwerfe ich ihn schnell wieder. Ein kleiner Piks in den Finger, ein Tropfen Blut, prompt zeigt das Gerät eine 15,6 – und zerschlägt damit meine Auswegpläne. Mein Wert liegt absolut im Normbereich, und ich bekomme das Go für die Spende. 

Anschließend geht es zum Gespräch mit der Ärztin. Hier gehen wir gemeinsam noch einmal meinen ausgefüllten Fragebogen durch. Dann werden meine Körpertemperatur – 36,3 Grad – und mein Blutdruck gemessen. Dieser ist ziemlich hoch, denn langsam bin ich nicht mehr nur ein bisschen nervös, sondern wirklich aufgeregt.

Jetzt gibt es aber kein Zurück mehr für mich. Schneller als ich gucken kann, liege ich auf einer von circa 15 Liegen. Die Helferin schnürt mir den Arm ab und prüft meine Vene. Ich bekomme eine Packung Tempos in die Hand gedrückt. Wenn ich damit pumpe, fließt das Blut schneller. Schon steckt die Nadel in meinem Arm, und das erste Blut wird abgenommen. Dann erklärt sie mir ganz genau, wie das Blut aus meinem Arm in den Behälter fließt. Dieser bewegt sich in kreisenden Bewegungen, damit das Blut nicht stillsteht. Das sieht ein bisschen wie der Breakdance auf dem Oktoberfest aus. Der Gedanke, dass meine Blutkörperchen Achterbahn fahren, erheitert mich. So langsam fällt die Anspannung von mir ab. Bis jetzt ist die Blutabnahme überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil: Ich spüre nicht einmal, dass Blut aus mir herausfließt.

Klicken Sie sich durch die Bildergalerie: Vom Piks zum Imbiss danach – so verläuft eine Blutspende 
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Neben mir habe ich einen kleinen Monitor, der mir anzeigt, wie viel Blut bereits entnommen ist und wie schnell es fließt. Geht die Zahl in den roten Bereich, ist mein Blut zu langsam, und ich muss wieder mit meiner Packung Taschentücher pumpen. Das ist gut, denn so bin ich beschäftigt. Ich gucke weiter auf den Monitor und drücke fleißig, weil mein Blut heute nicht schnell fließen will. Meine zwei Liter Wasser haben wohl nicht so viel geholfen. Blut ist also wirklich dicker als Wasser.

Ich habe gerade die 400-ml-Marke geknackt, da dreht sich die Welt vor meinen Augen plötzlich ein bisschen zu schnell. Ich höre die Geräusche etwas gedämpfter als sonst. Und mein Kopf fühlt sich an, als würde mein Gehirn jetzt Achterbahn fahren. Ich sage sofort der Helferin Bescheid. Sie stellt mein Kopfteil zurück, sodass ich komplett liege und lagert meine Beine hoch. Sofort geht es mir wieder besser. Bei 460 ml hören wir auf, fürs erste Mal soll es genug sein. Danach bleibe ich noch etwas liegen. Ein Arzt kommt, um meinen Blutdruck zu kontrollieren. Da dieser stabil ist, darf ich mich hinsetzen und eine Cola trinken. 

Ich fühle mich schon wieder fast normal, ein bisschen kalt ist mir noch. Nach zehn Minuten darf ich aufstehen und werfe noch meinen Zettel zum vertraulichen Selbstausschluss in die Urne. Hier muss ich angeben, ob meine Spende auch wirklich verwendet werden darf. Danach geht es weiter in den Wartebereich. Egal, wie es einem nach der Spende geht, hier sollte jeder mindestens 30 Minuten bleiben, etwas essen, trinken und sich stärken. Ich mache mir einen Pfefferminztee und verdrücke eine Banane.

Im Notfall: Eine Blutspende kann Leben retten

Während ich so dasitze und der warme Tee in meinen Magen fließt, lasse ich mein Spendenerlebnis Revue passieren. Ich fühle mich erleichtert, dass ich meinen Einsatz gut überstanden habe und bin wirklich stolz auf mich, dass ich mich dazu überwunden habe. Mein Fazit: Es war überhaupt nicht schlimm. Dass mir zwischendurch schwindelig wurde, kann auch an meiner Aufregung gelegen haben. Selbst wenn nicht: Ich nehme es gerne in Kauf, dass es mir zehn Sekunden nicht gut geht, wenn ich dadurch anderen Menschen helfen kann. Ich bin mir sicher, dass ich die Spende beim nächsten Mal viel besser wegstecken werde. Denn so viel ist mir klar: Es wird auf jeden Fall ein nächstes Mal für mich geben.

Wer sich ebenfalls informieren möchte oder einen Termin zur Blutspende buchen will, findet alle relevanten Informationen dazu unter: https://www.drk-blutspende.de/ 

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Text Theresa Atzl
Fotos Simon Koy

Kategorien
Nachhaltigkeit

»Aus Milliarden müssen Billionen werden«

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Martin Ewald ist Managing Director und Lead Portfolio Manager Impact Investments bei Allianz Global Investors. Im Interview erklärt er, wie die Anlageform blended finance die notwendigen Billionen für den Kampf gegen den Klimawandel mobilisieren kann

Zur Person

Martin Ewald ist Managing Director und Lead Portfolio Manager Impact Investments bei Allianz Global Investors. 

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Blended finance ist als Feld relativ neu. Warum braucht die Welt diese Anlageform?
»Die Welt« ist gut gewählt, denn es geht um nichts Geringeres als den erdumspannenden Kampf gegen den Klimawandel. Diese Herausforderung kann die Welt nur meistern, wenn neben begrenzten öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird. Nur Letzteres ist reichlich vorhanden, um etwa den Übergang zu erneuerbaren Energien in Afrika zu finanzieren – und dies jetzt zu tun, damit der Kontinent nicht weiter auf fossile Brennstoffe zurückgreift. Weil aber die Risiken hoch und viele Märkte unerprobt sind, können private Kapitalgeber nicht ohne Weiteres das Geld ihrer Kundinnen und Kunden in solche Projekte stecken. So kommt es zur Beimischung von öffentlichem Kapital als Puffer, um das Ausfallrisiko für private Anleger:innen auf ein übliches Niveau zu senken. Sobald das Rendite-Risiko-Profil stimmt, sind private Kapitalgeber für Investitionen dieser Art sehr offen.

Die Allianz Global Investors hat den Emerging Market Climate Action Fund (EMCAF) aufgelegt. Warum?
Wir sehen erstens, dass blended finance ein Geschäft mit einer großen Zukunft ist. Zweitens wissen wir, dass wir als Investor die Fähigkeiten haben, bereits heute in diesem Geschäftsfeld an vorderster Front mitzumischen. Und zu guter Letzt sind wir überzeugt: Um die Folgen des Klimawandels zu bewältigen, sind Investitionen in einer ganz anderen Größenordnung erforderlich. 2019 haben wir den von öffentlichen und privaten Mitteln gespeisten Dachfonds AfricaGrow gegründet. Dieser finanziert über afrikanische Fonds 150 innovative kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups in reformorientierten Ländern, um nachhaltige Entwicklung und Arbeitsplätze zu fördern. 2021 kam der EMCAF dazu, um in globale Fonds in Schwellen- und Entwicklungsländern zu investieren, die sich auf die Errichtung von neuen Kapazitäten in Erneuerbare-Energien-Anlagen spezialisieren.

EMCAF wird mit senior capital und junior capital gespeist. Was ist der Unterschied?
Das junior capital in Höhe von bis zu 200 Millionen Euro wird von Regierungen oder öffentlichen Kapitalgebern beigesteuert – von der KfW im Namen der Bundesregierung, von der luxemburgischen Regierung und dem Nordic Development Fund. Das senior capital in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro stammt von der Allianz, unserem Fonds-Partner, der Europäischen Investitionsbank und der schwedischen Versicherung Folksam. Sollte das Portfolio insgesamt nicht profitabel sein, was dezidiert das Ziel des Fonds ist, ist der Fonds so strukturiert, dass das erste Drittel einer etwaigen Abschreibung nur das junior capital betrifft. Das ist der Puffer, von dem anfangs die Rede war: Das private Kapital ist nicht vollkommen vom Anlagerisiko befreit, aber dennoch genügend geschützt, um das Rendite-Risiko-Profil erträglicher zu machen. Es geht um die Risikominderung, nicht um eine öffentliche Subventionierung privater Renditen.

Privates Kapital genießt also mehr Schutz. Was bringt das den öffentlichen Anlegerinnen und Anlegern?
Bleiben wir mal bei den 200 Millionen Euro der öffentlichen Kapitalgeber. Bevor es die öffentlich-private Mischfinanzierung gab, hätte eine Regierung nur diese Investitionssumme zur Verfügung gehabt. Mit blended finance kann sie nun die Kapitalsumme verdreifachen. Dafür muss sie bereit sein, ihr Kapital als junior capital zum Schutz des senior capital einzusetzen. Aber ihr Anlagerisiko ist nicht schlechter, als wenn sie ein Projekt allein stemmen würde. Zudem muss man bei Dachfonds wie AfricaGrow und EMCAF bedenken, dass für jeden in einem lokalen Fonds investierten Euro noch einmal vier Euro von Co-Investoren dazukommen. Und dass bei jedem Projekt, das dieser lokale Fonds unterstützt, durch Kreditaufnahme das Kapitalvolumen noch einmal verdreifacht oder vervierfacht wird. Jeder von einer Regierung investierte Euro kann somit bis zu 50 weitere Euro mobilisieren: Aus dem ursprünglichen Euro werden drei Euro, aus drei 15, aus 15 dann zwischen 45 und 60 Euro.

Können Sie konkrete Projekte beschreiben, für die der Fonds Kapital bereitgestellt hat?
EMCAF hat 15 Millionen US-Dollar in den ARCH Cold Chain Solutions East Africa Fund investiert. Der Fonds finanziert Entwicklung, Bau und Betrieb von temperaturgeregelten Lager- und Verteilzentren für Lebensmittel und Medikamente in Ostafrika. Damit ermöglichen wir wichtige Arbeit an der Schnittstelle zwischen Klimawandel, Ernährungssicherheit und Gesundheitsversorgung. Außerdem haben wir 25 Millionen US-Dollar in den Fonds Alcazar Energy Partners II investiert. Hierbei geht es um Entwicklung, Bau und Betrieb von Solar- und Windenergieprojekten mit einer Kapazität von 2 GW im Nahen Osten und in Nordafrika.

Wie viel Kapital könnten blended-finance-Fonds im Endeffekt für die Welt mobilisieren?
In der internationalen Gebergemeinschaft gibt es schon länger den Glaubenssatz, dass aus den Milliarden, die wir derzeit zur Bekämpfung des Klimawandels und der Folgen einsetzen, Billionen werden müssen – turning billions into trillions, wie es im Englischen so griffig heißt. Dass der Klimawandel uns Tausende von Milliarden kosten wird, steht meiner Meinung nach außer Frage. Das mag erschreckend klingen. Aber wenn uns blended finance erlaubt, durch 1 Euro, der in einen Dachfonds investiert wird, 50 Euro – oder eben durch 20 Milliarden 1 Billion – zu mobilisieren, sieht die Herausforderung schon etwas anders aus. Meiner Ansicht nach ist die öffentlich-private Mischfinanzierung der Weg, eines der größten Probleme der Welt anzugehen. 

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Text Gerrit Wiesmann
Fotos
iStock/tolgart, Allianz

Kategorien
Nachhaltigkeit

Das Duo an der Basis

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Volker Knapp hat bei seinem langjährigen Allianz-Versicherungsvertreter Oliver Cychy eine Allianz Lebensversicherung abgeschlossen und damit auch in den Windpark He Dreiht investiert

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Volker Napp

Oliver Cychy 

»Ganz ehrlich – als ich vor 23 Jahren den Vertrag für meine Allianz Lebensversicherung abgeschlossen habe, dachte ich noch nicht an Nachhaltigkeit. Das war reine Vertrauenssache, weil meine Eltern schon damals lange bei der Allianz versichert waren und bis heute noch sind. Und zwar mit allem, was man so versichern konnte. Zwei Aktenordner voll mit Policen – von Berufsunfähigkeit bis Vollkasko.

Heute finde ich es klasse, dass mein Geld nicht nur rentabel, sondern auch in nachhaltige Großprojekte wie He Dreiht angelegt wird. Denn das Thema Umweltschutz ist mir und meiner Familie in den vergangenen Jahren sehr wichtig geworden. Vor allem der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen. Wo es für mich möglich ist, versuche ich Energie zu sparen. Auf dem Dach haben wir zum Beispiel eine Fotovoltaikanlage. Und seitdem wir mit unserer Werbeagentur eine indische Hilfsorganisation unterstützen, haben wir auch eine Retentionszisterne im Garten. Damit sammeln wir Regenwasser, um unsere Pflanzen zu gießen. Wenn kein Regenwasser mehr da ist, lassen wir im Sommer die Pflanzen eben austrocknen. Wissen Sie, in Indien freuen sich Kinder über einen Becher sauberes Trinkwasser, und ich habe 200 Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr verschwendet, nur um den Garten zu sprengen. Das durfte nicht sein.«

»Der Wind hat sich auch in meinem Beruf gedreht. Heute interessieren sich Kundinnen und Kunden für das Thema Nachhaltigkeit viel mehr als noch vor zehn Jahren. Ich berate Menschen, wie sie zum Beispiel ihre E-Autos, Solaranlagen oder neu gebauten Niedrig-Energiehäuser am besten versichern. Aber auch im Bereich der Altersvorsorge hat sich einiges getan. Da solche Produkte inzwischen sehr kapitalmarktnah sind, werde ich öfter gefragt, wie denn die Allianz das Geld überhaupt investiert. Vor allem die gebildeten Jüngeren, so ab Ende 20, möchten das wissen. Viele haben ein erstaunlich großes Finanzwissen, weil sie sich früh mit den Themen Geldanlage und Altersvorsorge beschäftigt haben – beschäftigen müssen. Leider sind ja die Zeiten der stabilen Staatsrente und Zinsen vorbei. Und natürlich ist diese Generation mit der Klimakrise aufgewachsen. Deswegen ist es ihr wichtig, dass ihr Geld nicht in irgendwelchen trendigen Geschäftsmodellen versickert, sondern nachhaltig angelegt wird – wegen der Renditen. Aber auch wegen der Sinnhaftigkeit. Ich freue mich dann immer auf die beeindruckten Gesichter, wenn ich von den großen nachhaltigen Allianz Investments berichten kann. Zum Beispiel über das Tideway-Tunnel-Projekt, mit dem die Stadt London ein modernes Abwassersystem unter der Themse realisieren konnte. He Dreiht kommt garantiert auch auf meine persönliche Best-of-Beispielliste.«

Auch diese Protagonist:innen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ein Megaprojekt wie He Dreiht gelingen kann:
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Text Sonja Hoogendoorn
Fotos Thomas Pirot

Kategorien
Nachhaltigkeit

Zusammenwachsen fürs Klima

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Klimaschutz zum Anfassen: Local Environment Officer Marc Olson hat mit seinem Team das Projekt »Allianz Grows« ins Leben gerufen und einen Gemeinschaftsgarten für Mitarbeitende angelegt

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Minneapolis, USA

Besonderheit: Gemeinschaftsgärten für Mitarbeitende
Zahl: Geschirr und Besteck in der Cafeteria sind zu 100 Prozent kompostierbar

»Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Allianz Life sind mit Leidenschaft dabei, wenn es um Themen wie die Zukunftssicherung unseres Planeten geht. Das liegt vielleicht daran, dass wir bereits seit geraumer Zeit in Nachhaltigkeit investieren. Im Rahmen unserer 2022 und 2023 entwickelten Strategie haben wir diese Bemühungen so formalisiert, dass sie jede und jeder anwenden kann – im Unternehmen wie auch zu Hause. Denn wir alle leisten einen Beitrag, unsere Verpflichtungen zum Umwelt- und Klimaschutz einzuhalten. 2008 haben wir aus der Belegschaft heraus ein Green Team gegründet, das eng mit den Führungskräften zusammenarbeitet, um neue Programme aufzusetzen. 

2013 wurde zum Beispiel der Green Store auf unserem Gelände eröffnet: Hier können Mitarbeitende alte Büromaterialien abgeben und recycelte abholen. Zwei Jahre später begannen wir mit der Mülltrennung und stellten auf unserem Campus Tonnen für Bio- und Restmüll sowie für Wertstoffe auf. Auch eine schöne Errungenschaft: In unserer Cafeteria verwenden wir nur noch Besteck und Geschirr, die zu 100 Prozent kompostierbar sind. 

Besonders stolz sind wir auf das Projekt Allianz Grows, für das wir 2022 mit dem Breakthrough Innovation Award prämiert wurden (diese Auszeichnung vergibt Allianz Life jedes Jahr für herausragende Innovationsideen). Wir haben einen Gemeinschaftsgarten im Freien angelegt und die Parzellen einzelnen Mitarbeitenden zugeteilt. Sie können hier Obst und Gemüse in Bioqualität anbauen, pflegen und ernten. Aufgrund der hohen Nachfrage plant das Team, den Garten um zusätzliche Hochbeete und zwei Bestäubergärten zu erweitern.«

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Text Ina Henrichs
Foto Ackermann + Gruner