Kategorien
Business

Die Extraportion Gesundheit für Ihre Mitarbeiter

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###
Neuer Name, erweitertes Konzept: Die betriebliche Krankenversicherung heißt ab sofort gesundx und bietet neue Leistungspakete mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) der Allianz Private Krankenversicherung (APKV) heißt seit April gesundx. Das X steht dabei für die Extraportion Gesundheit und Services, die Mitarbeiter über eine bKV erhalten können – und für die flexible Gestaltungsfreiheit, die Arbeitgeber bei der Zusammenstellung der bKV haben.

Denn ab sofort stehen Firmenkunden mit »MeinGesundheitsBudget« drei neue unterschiedliche Leistungspakete zur Verfügung. Sie ergänzen die bestehenden Bausteintarife und lassen sich sogar mit diesen kombinieren. Nach wie vor können Arbeitgeber mit den bewährten elf bKV-Bausteinen gezielt Schwerpunkte in der Gesundheitsvorsorge ihrer Belegschaft setzen: von der Brille bis zum Zahnersatz. Für Arbeitgeber, die lieber ihre Mitarbeiter entscheiden lassen, welche Gesundheitsleistungen diese in Anspruch nehmen, gibt es ab sofort die neuen Gesundheitspakete. Arbeitnehmer erhalten dabei ein festes jährliches Budget, das sie für Gesundheitsleistungen ausgeben und über das sie frei verfügen können. Wie hoch dieses Budget ausfällt, legen die Arbeitgeber fest. Fünf Stufen zwischen 300 und 1500 Euro sind möglich. Die Mitarbeiter können alle versicherten Leistungen so lange und oft in Anspruch nehmen, bis ihre tariflich vereinbarten Höchstbeträge auf­gebraucht sind. So können sie selbst bestimmen, was wichtig ist: Während der eine sein Budget für regelmäßige Besuche in der Naturheilpraxis ein­setzt, nutzt es ein anderer, um zum Beispiel damit seine Zahnarztrechnung zu begleichen.

»Unsere betriebliche Krankenversicherung ist einzigartig auf dem Markt«

Jan Esser, Produktvorstand der APKV

Auch die Kombination der Budgetpakete mit einem oder mehreren Bausteinen ist möglich. Jan Esser, Produktvorstand der APKV, sagt: »Jede Branche, jedes Unternehmen und jede Belegschaft hat andere Bedürfnisse. Mit unseren unterschied­lichen Produktkonzepten gehen wir darauf ein und bieten Arbeitgebern maximale Gestaltungsfreiheit. Unsere bKV wird dadurch extrem individuell.«

Das ist aber noch nicht alles: Für Versicherte und ihre Familien bringt gesundx zusätzliche Leis­tungen in die bKV – und zwar sowohl für Bestands­- als auch Neukunden. Ihnen stehen ab sofort um­fangreiche Gesundheitsservices zur Verfügung. Das Beste: Alle Services können auch von den Fami­lienangehörigen der Versicherten genutzt werden, zum Beispiel von Ehe­- und Lebenspartnern, Kin­dern, Eltern, Groß-­ und Schwiegereltern.

Ein neuer Service ist zum Beispiel »Allianz gegen Schmerz«, der gezielte Hilfe bei unterschied­lichen Schmerztypen wie Rücken­-, Knie-­ und Schulterbeschwerden liefert. Betroffene machen einfach einen Onlinetest und erhalten anschließend von Spezialisten erarbeitete Trainingspläne gegen die Schmerzen. Außerdem steht Versicherten und ih­ren Angehörigen eine Hotline zu medizinischen Fragen zur Verfügung: Rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche helfen hier unabhängige Experten im Telefonat vertraulich weiter und können eine echte Alternative zum Besuch in der Arztpraxis sein. Auch eine ärztliche Videosprech­stunde ergänzt das Angebot. Hier nehmen sich Allgemeinmediziner und Fachärzte Zeit für Ge­sundheitsfragen, stellen Diagnosen und geben The­rapieempfehlungen im gesetzlich zulässigen Rah­men. Und das ohne Wartezeit und Wartezimmer. Bei der Suche nach einem Spezialisten unterstützt die neue bKV ebenfalls: Über die Facharztvermitt­lung finden Versicherte schnell einen Termin bei einem Facharzt in der Nähe.

»Mit unserer bKV zeigen Unternehmen deut­lich, wie wichtig ihnen die Gesundheit ihrer Beleg­schaft ist und bieten Personalleistungen, die wirklich ankommen«, ergänzt Jan Esser. »Unsere bKV ist immer da, wenn es auf schnelle, unkomplizierte Hilfe ankommt, auch im familiären Umfeld. Das macht sie einzigartig auf dem Markt.«

Das leisten die neuen bKV-Budgetpakete

Firmen stehen drei Varianten zur Auswahl: »Mein GesundheitsBudget«, »MeinGesundheitsBudget Plus« und »Mein GesundheitsBudget Best«. Jedes Budgetpaket umfasst Behandlungen beim Heilpraktiker und Naturheilverfahren, Sehhilfen einschließlich operativer Korrekturen der Sehschärfe (beispielsweise LASIK) sowie Arznei-, Heil- und Hilfsmittel inklusive der gesetzlichen Zuzahlungen. Dazu kommen Zahnbehandlungen und Zahnvorsorge. Im Plus- und Best-Segment gehen Leistungen für Zahnersatz nicht zulasten des Budgets, sondern werden, inklusive der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, zu 70 Prozent (Plus) bzw. 90 Prozent (Best) von der APKV übernommen. Egal, wie hoch die Kosten ausfallen.

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Die betriebliche Krankenversicherung der Allianz","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/business\/betriebliche-krankenversicherung\/","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###


Foto
  Allianz

Kategorien
Business

FirmenOnline: Eine Plattform für alle Verträge

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###
Das Portal FirmenOnline erweitert sein Angebot rund um die betriebliche Altersversorgung. Ab sofort können Arbeitgeber nicht nur Verträge der Allianz, sondern auch weiterer Versicherer bearbeiten

Mit FirmenOnline bietet die Allianz all ihren Firmenkunden eine einfache Möglichkeit, ihre Verträge zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) digital und kostenlos zu verwalten. Die Angebote und Services der Plattform werden dabei kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Ab sofort können Nutzer zum Beispiel neben den Verträgen mit der Allianz auch Verträge anderer Versicherer einsehen und bearbeiten. Etwa, wenn sich im Fall eines Umzugs Adressdaten ändern. Der Datenschutz ist dabei immer gewährleistet. Die Allianz hat keinen Zugriff auf die Verträge anderer Versicherer.

Jeder Nutzer von FirmenOnline kann die einfache Anzeige von Verträgen anderer Versicherer kostenlos aktivieren. Erst bei der Nutzung einer automatischen Datenaktualisierung oder weiterer Services wird eine Gebühr erhoben. Gibt der Nutzer jedoch monatlich Feedback zu den Funktionen, bleiben die Services bis Ende 2021 kostenfrei. »Die Verwaltung der Allianz Verträge bleibt für unsere Firmenkunden natürlich weiterhin kostenlos«, sagt Laura Gersch, Vorständin für Firmenkunden und Personal der Allianz Leben.

Das neue Angebot ist ein weiterer Schritt, FirmenOnline zu einer umfassenden digitalen Plattform der betrieblichen Altersversorgung auszubauen. Seit dem Relaunch im März 2018 wurde das Portal immer wieder weiterentwickelt und ist stetig gewachsen. Zuletzt zum Beispiel mit dem Arbeitnehmerportal, in dem sich Mitarbeiter informieren können, welche Angebote zur bAV ihr Arbeitgeber anbietet.

###CustomElementStart###tags###{}###CustomElementEnd###
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"FirmenOnline","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.firmenonline.de\/","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###


Foto
  Allianz

Kategorien
Menschen

E-Bike-Power: Frida hat’s am Berg nicht schwer

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###

Unser Autor fährt mit seiner elfährigen Tochter eine Bergstraße hoch. Sie fröhlich voraus, er schnaufend hinterher. War es wirklich so klug, sie auf ein Elektrorad zu setzen? Protokoll einer sportlichen Niederlage

Kurze Verschnaufspause: Frida und ihr Vater brauchen eine Abkühlung

Zu den Dingen, die du als ambitionierter Freizeitsportler am allerwenigsten gebrauchen kannst, gehört Mitleid. Schon gar nicht von der elfährigen Tochter. Wir sind etwa auf halber Strecke, und mein Körper erinnert an eine altersschwache Glühbirne, die noch mal aufflackert, bevor es finster wird. Die Pulsuhr übermittelt einen Herzschlag von 170, und mein Schnaufen ist garantiert bis runter ins Tal zu hören. Wenigstens sind keine Wanderer unterwegs, die mich überholen könnten. Und Frida, dieses zauberhaft zarte Wesen, verlangsamt ihren Tritt, bis sie fast auf dem Rad steht, dann dreht sie sich zu mir um und sagt: »Hey Papi, du sagst schon Bescheid, wenn du eine Pause brauchst, oder?« Ich weiß, sie meint es nicht böse.

Die Idee klang nach einem fairen Deal. Wir Wochenendtiroler tragen in unserer schönen Zweitheimat ein Radrennen aus: die Prinzessin auf einem Jugend-E-Bike, ich mit so einer lässigen Carbon-Maschine, die dermaßen leicht ist, das man sie mit drei Fingern tragen kann. Ein fairer Deal? Ich hatte keine Ahnung, wie aussichtslos Radfahren sein kann – trotz des überwältigenden Panoramas.

Wir fahren hinauf zur Maierl-Alm, die im Winter einer der Lieblingsorte der Kitzbüheler Snowciety ist, weil man dank der Teerstraße seinen Range Rover oder Porsche Cayenne quasi mit auf die Skipiste nehmen kann. Mit einem Glas Weißwein in der Hand hängt man im Liegestuhl ab und schaut den Holländern dabei zu, wie sie auf dem Steilhang gegenüber bemerkenswerte Sturzchoreografien aufführen. Meine Tochter nutzt die Kuppe davor üblicherweise als Schanze und springt in diesen Hang hinein. Sie ist eine Meisterin der subtilen Demütigung.

Für Mountainbiker gibt es größere sportliche Herausforderungen in der Gegend. Das Kitzbüheler Horn etwa mit seinen bis zu 22 Prozent Steigung, das wie ein Leuchtturm über unserer beschaulichen Gemeinde thront und während der Österreichrundfahrt der Radprofis oft als Königsetappe dient. Das heben wir uns aber fürs nächste Mal auf. Die zehn Kilometer Einrollen durch Kirchberg und das Spertental bis rüber zur Talstation der Pengelsteingondel sind jedenfalls gemütliches Aufwärmen einerseits und Gewöhnung ans Gerät andererseits.

Frida pedaliert vor sich hin, schaltet durch die Gänge und testet kurz die elektrische Unterstützung, wobei sie einen raketenartigen Satz nach vorn macht und jauchzt. Und ich muss schon deutlich kräftiger reinstampfen, um überhaupt hinterherzukommen. In diesem Augenblick zeichnet sich in meinem Kopf schon die Niederlage ab. Meine Beine werden jetzt schon schwer.

E-Bikes sind ja im Moment das heiße Ding in der Fahrradbranche, ein gigantischer Markt mit zweistelligen Wachstumsraten, die allerlei Fantasien und Hoffnungen befeuern. In den Büros der Stadtplaner, weil E-Bikes die umweltfreundliche Lösung urbaner Verkehrsprobleme sein können. Oder in der alpinen Freizeitindustrie, weil die Räder Hochgebirgsgegenden erschließen, die bisher unerreichbar schienen. Vor allem aber stärken sie das Radfahren als gemeinschaftliches Erlebnis, indem sie Leistungsunterschiede nivellieren. Sagt man jedenfalls so. In der Praxis werde ich jedes Mal rot vor Wut (und vor Anstrengung ehrlicherweise auch), wenn auf meinen Radtouren die Rentnerpärchen in ihren grauen Funktionsjacken fröhlich an mir vorbeikurbeln.

Nun also auch meine Tochter. Frida ist in der sechsten Klasse eines Sportgymnasiums; wenn wir schwimmen gehen, bietet sie mir an, mich an Land zu ziehen, falls ich nicht mehr kann. Und beim Skifahren nimmt sie mir auf der legendären Streif-Rennstrecke locker eine Minute ab. Wenigstens beim Radfahren konnte ich sie locker auf Distanz halten. Bis dieses 24-Zoll-E-Bike namens »Haibike« kam. Vielleicht sollte man sich mit Mitte 40 nicht mehr auf Wettkämpfe mit seinen Kindern einlassen. Das Problem ist ja: Entweder sie heulen, weil sie verlieren, oder sie verspotten dich, wenn sie gewinnen. Frida stellt die elektrische Unterstützung auf die mittlere Stufe; sie tritt kurz an, lässt sich wieder zurückfallen, fährt wieder vor. Es erinnert mich ein wenig an die Psychospielchen, mit denen Lance Armstrong am Mont Ventoux Jan Ullrich so gern gequält hat.

… ihr Vater dafür umso mehr. Unser Autor musste sich auf seiner Radtour nicht nur dem Berg, sondern auch seiner Tochter geschlagen geben. Unser Autor berichtet von seinem Kampf gegen ein E-Mountainbike.
Auf der Überholspur: Wenn die Tochter E-Bike fährt, sieht man sie nur noch von hinten
Kein Ende in Sicht: Unser Autor ist sichtlich erschöpft

Die Straße schlängelt sich auf knapp vier Kilometern etwas mehr als 500 Höhenmeter den Krinberg hoch. Wir schauen hinüber zum Gaisberg, wo wir im Winter bei Flutlicht Ski fahren oder nachts rodeln und wo sich im Sommer die Downhill-Mountainbiker die Wiesen runterstürzen. Gelegentlich wartet auch mal ein Rettungswagen mit Blaulicht an der Talstation. Mein Herz pumpt angemessene 160 Schläge pro Minute, und zwei Kurven weiter steht Frida vor einem Bauernhof. Sie hatte angehalten, weil gleichzeitiges Radfahren und Trinken sie dann doch noch motorisch überfordert. Sie fährt mit der Hand durch einen Wassertrog und bespritzt mich: »Hier Papi, kleine Erfrischung.«

Und dann surrt sie auch schon weiter, völlig mühelos. Radfahren ist ja der klassische Kampf gegen sich selbst. Heute kommen als Gegner noch meine Tochter und moderne Technik hinzu. Am Trog hatte ich mich hinreichend erholt, um über ökonomisches Verhalten am Berg zu dozieren: »Teil dir deine Kräfte ein«, sage ich, »du darfst deine Energie nicht zu früh verheizen, auch auf einem E-Bike kann man sich bis zur Erschöpfung auspowern.« Frida schaut mich amüsiert an, während ich vom dritten in den zweiten Gang schalte. Und dann auch bald in den ersten. Sie grinst: »Ja, echt, guter Tipp!«

So ein Gipfelsturm verlangt Geduld, Demut und gute Nerven, weil es schier unendlich bergauf geht. Nach der Kurve ist vor der Kurve, bloß mal eben 20 Höhenmeter weiter oben. Es schadet nicht, sich große Ziele zu setzen, dennoch sollte man immer in Etappen denken. Von Kilometer zu Kilometer. Das hat mich ein ehemaliger Radprofi gelehrt, mit dem ich hier in der Gegend eine Rennradtour gefahren bin. In meinem Fall allerdings geht das Denken von Kehre zu Kehre. Nämlich dann, wenn ich nach einem günstigen Punkt für ein Päuschen suche, wo es flach genug ist, um mich überhaupt wieder aufs Rad schwingen zu können.

Während Frida das Tempo verschärft, denke ich über Erziehung nach: Bin ich dran schuld, dass sich meine beiden Kinder im dauerhaften Wettkampfmodus befinden? An der nächsten Abzweigung, die Maierl-Alm in Sicht, erhöht Frida ihre Trittfrequenz weiter. »Immer noch mittlere Stufe«, ruft sie nach hinten, »hahaha.« Mein Herz pocht, der Puls geht auf 170 hoch und steigt weiter. Ich versuche noch, dagegenzuhalten. Doch dann verschwindet sie. Unfassbar schnell geht das. Ein Punkt in roter Hose und blauem Trikot. Und er wird immer kleiner.

Dieser Beitrag ist eine Übernahme aus der Ausgabe 04/2017 des Allianz Magazins 1890.

###CustomElementStart###tags###{}###CustomElementEnd###
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Allianz Fahrradversicherung","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/recht-und-eigentum\/privat-haftpflichtversicherung\/ebike-pedelec\/","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###


Text 
   Markus Götting
Fotos  Conny Mirbach

Kategorien
Menschen

Auf Amtswegen: »Wer nicht fit ist, hat verloren«

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###
Sie arbeiten für uns alle und stehen gerade in Zeiten von Corona vor großen Aufgaben. In Deutschland gibt es 1,8 Millionen Beamte. Wie kommen sie mit den Herausforderungen im Beruf zurecht – und welchen Schutz brauchen sie? Drei von ihnen erzählen

Christina Jaud
Polizeikommissarin

Dafür bin ich da: Als Dienstgruppenleiterin koordiniere ich Einsätze von der Zentrale aus, begleite Kommandos vor Ort, kümmere mich um Dienstpläne und das Wohlergehen meiner Kolleginnen und Kollegen.
Mein schönster Moment: Ich habe eine Frau aus einem brennenden Haus gezogen und ihr damit das Leben gerettet. Dabei hätte ich selbst sterben können. Aber ich würde es immer wieder tun. Für mich gibt es nichts Befriedigerendes, als einem Menschen zu helfen.
Das belastet mich: Seit Corona habe ich viel zu wenig Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern, das ist schade. Als Vertreterin des Staats wurde ich aber auch schon angefeindet.
Das tue ich für mich: Ich mache seit 25 Jahren Taekwondo und verbringe jede freie Minute mit Sport.

»Die erste Leiche vergisst man nicht«: Christina Jaud hat einen harten Job, aber er ist unverzichtbar

Dass sie Polizistin werden wollte, wusste Christina Jaud schon als kleines Mädchen. Eines Tages kam die Polizei in den Kindergarten zu Besuch, die Beamten waren mit dem Streifenwagen da, die damals vierjährige Christina durfte sich auf den Fahrersitz setzen. »Da war’s um mich geschehen«, sagt sie und lacht.

Heute ist Jaud 32 Jahre alt, 178 cm groß, schlank und durchtrainiert. Sie sitzt bei geöffnetem Fenster in einem hellen Besprechungsraum der Polizeiinspektion im oberbayerischen Wolfratshausen, wo sie seit Anfang des Jahres Dienstgruppenleiterin ist. Die Schulterklappen ihrer Uniform ziert je ein silberner Stern. Dienstgrad: Polizeikommissarin. Draußen scheint die Sonne auf das eindrucksvolle Alpenpanorama, der Frühlingswind weht herein – eine filmreife Kulisse. Tatsächlich wird in der 19 000-Einwohnerstadt eine Krimiserie gedreht, die früher als »Hubert und Staller« bekannt war, inzwischen »Hubert ohne Staller« heißt. Auch wenn es Parallelen zu ihrem Job gibt – nächtelange Gespräche mit den Kollegen im Streifenwagen etwa –, gleicht Jauds Berufsalltag keinem Fernsehkrimi. Dafür ist er zu spannend.

»Mich hat von Anfang an die Abwechslung gereizt«, sagt die Kommissarin. »Ich lerne die unterschiedlichsten Menschen kennen. Heute muss ich vielleicht einen Täter entwaffnen, morgen helfe ich einer alten Dame über die Straße.« Der Schichtdienst ist kräftezehrend, klar, aber »dafür habe ich bei der Polizei unterschrieben«. Das Wichtigste für Christina Jaud: »Ich helfe anderen Menschen.« Dass ihren Job nicht jeder machen kann, wurde ihr im Praktikum klar. Ein Einsatz führte sie an den Tatort eines Selbstmords, eine ältere Dame hatte sich mit dem Gewehr erschossen. Für erfahrene Kollegen ein Routineeinsatz: Unfallstelle sichern, Daten aufnehmen, warten bis die Kripo eintrifft. Für Christina Jaud war es ein Schlüsselerlebnis: »Ich war 18, und mir wurde klar: Das ist jetzt mein Alltag.« Dass sie nicht hinschmiss wie manch anderer Kollege in der Ausbildung, verdankt sie ihrer Zielstrebigkeit und ihrer Widerstandsfähigkeit. In der Ausbildung sagte man ihr, dass Polizisten resilienter seien als der Durchschnitt. »Aber ich bin da skeptisch. Das kann man nicht pauschalisieren. Irgendwann kommt jeder an seine Grenzen.«

Damit bei Christina Jaud der Druck nicht zu groß wird, macht sie Sport. Klettern, radeln, Taekwondo, so hält sie sich fit und kommt runter. Die körperliche Ausdauer ist wichtig bei Verfolgungsjagden und um nächtelang durcharbeiten zu können. Psychisch muss sie gesund bleiben, damit sie nicht irgendwann unter dem Leid zusammenbricht, dessen Zeuge sie oft wird. Was auch hilft: reden. Mit der Familie, mit Freunden und Kollegen.

»Irgendwann kommt jeder an seine Grenzen«: Polizistin Christina Jaud (re.) weiß, wie wichtig die körperliche und psychische Gesundheit in ihrem Job ist

»Es nimmt mich mit, wenn ein Kind leidet und ich nichts daran ändern kann«: Lehrer sind besonders gefährdet, an Burn-out zu erkranken
Monika Faltermeier
Lehrerin an der Mittelschule

Dafür bin ich da: Jedem Kind die bestmögliche Förderung zu geben.
Mein schönster Moment: Es berührt mich immer, wenn ich sehe, wie gut ein Kind sich entwickelt hat – ob es im Abendkleid zur Abschlussfeier kommt oder mir nach Jahren noch Briefe schreibt.
Das belastet mich: Wir Lehrer müssen heutzutage viel mehr leisten als nur zu unterrichten: Wir bereiten die Schüler auf die Welt von morgen vor – und das
tun wir gern. Aber die Rahmenbedingungen sind veraltet, sodass wir den Kindern oft nicht gerecht werden können.
Das tue ich für mich: Sobald es wieder möglich ist: Reisen! Und mit meinen Freunden reden. Aber nicht über die Schule.

Bei Monika Faltermeier ist es andersherum. Die Lehrerin an der Marie-Pettenbeck-Schule in Wartenberg ist froh, wenn sie privat den Job auch mal vergessen kann. Die 36-Jährige unterrichtet seit sieben Jahren an der Mittelschule und sagt: »Ich kann mir keinen schöneren Job vorstellen.« Weil sie ehrenamtlich Erste Vorsitzende der Junglehrer im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband ist, kennt sie aber auch das Risiko, an einem Erschöpfungssyndrom wie Burnout zu erkranken. Es ist deutlich höher als in anderen Berufsgruppen, Tendenz: steigend. Das liege zum einen an längeren Arbeitszeiten und immer umfangreicheren Aufgaben, die Lehrer heute haben. Faltermeier etwa ist Klassenlehrerin der 6a und unterrichtet ihre Schüler von 8 bis 16 Uhr – in Zeiten von Corona kümmert sie sich sogar parallel um die Kinder in der Notbetreuung und diejenigen, die von zu Hause per Video am Unterricht teilnehmen. »Hybrid« nennt sich das Modell, enorm anstrengend sei es, sagt Faltermeier. Dazu kommen Vor- und Nachbereitung der Unterrichtseinheiten, Gespräche mit Eltern, Jugendheimen und Förderpädagogen.

»Es ist wichtig, eine Grenze zu ziehen«, sagt Faltermeier. Sie trägt eine kurze Jacke in fröhlichen Farben, darunter ein weißes T-Shirt, das am Ende eines langen Arbeitstages noch wie frisch gebügelt aussieht. Ihr Job beschäftigt sie auch am Wochenende, etwa wenn es einem Kind nicht gut geht. E-Mails erreichen sie von früh bis spät, auch nach 20 Uhr klingelt häufig noch das Telefon. Mittlerweile hat sie es sich zur Regel gemacht, mindestens Samstag oder Sonntag komplett freizuhalten – und dann möglichst wenig über den Job zu sprechen. Das hilft ihr beim Abschalten.

»Die sozialen Kontakte fallen weg«: Während der Corona-Krise ist der Unterricht emotional und organisatorisch anstrengend
Julia Eckerlein
Verwaltungsbeamtin bei
der Stadt München

Dafür bin ich da: Im Personal- und Organisationsreferat unterstütze ich
in allen Bereichen, wenn es um Veränderungen
oder die Digitalisierung geht.
Mein schönster Moment: Zu Beginn der Corona-Krise habe ich im Jobcenter ausgeholfen.
Da ging es vielen Menschen finanziell schlecht, aber ein Mann hat sich bei mir bedankt, wie gut und verständlich ich ihn beraten hätte.
Das belastet mich: Meine erste Stelle hatte ich beim Jugendamt. Wenn es etwa um Kindesunterhalt ging, haben mich die Sorgen der Eltern auch nach Dienstschluss oft nicht losgelassen.
Das tue ich für mich: Beim Fotografieren
und Handlettering kann ich
kreativ werden – ganz ohne Vorschriften.

»Ich habe nicht das coolste Studium im Freundeskreis, aber einen krisenfesten Job«: Julia Eckerlein ist mit ihrer Vernunftentscheidung glücklich

Julia Eckerlein – schulterlange Haare, Bluse, dunkelblaue Hose – fotografiert in ihrer Freizeit und macht Handlettering, eine kreative Schreibtechnik, bei der man schöne Buchstaben zeichnet und entwirft. Die 29-Jährige ist bei der Stadt München verbeamtet und bezeichnet sich als »Verwaltungswirtin aus Überzeugung«. Weil sie weiß, wie ungewöhnlich das klingt, ergänzt sie: »Ich begreife es als sinnvolle Tätigkeit, für das Gemeinwesen zu arbeiten.«

Aus ihrem Bedürfnis nach Sicherheit und finanzieller Unabhängigkeit heraus hat ihre Berufswahl sich als Weg zum Traumjob entwickelt. Seit Beginn der Pandemie hat Eckerlein Freundinnen gesehen, die in Kurzarbeit waren, die nicht wussten, ob sie im nächsten Monat noch eine Stelle haben würden.

Ihren krisensicheren Arbeitsplatz weiß sie nun erst recht zu schätzen. Als sie vor fünf Jahren Beamtin auf Lebenszeit wurde, war das »wie heiraten«, sagt sie. Dass ihre Stelle ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein erfordert, wurde ihr zu Beginn der Pandemie vor mehr als einem Jahr besonders deutlich. Eckerlein half drei Monate lang im Jobcenter aus, fuhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und konnte persönliche Kontakte nicht vermeiden. »Natürlich habe ich manchmal gedacht, dass ich jetzt lieber im Homeoffice wäre«, sagt sie.

»Verwaltungswirtin aus Überzeugung«: Julia Eckerlein (li.) erzählt unserer Autorin (re.) von ihrem Weg zum Traumjob

Starke Kombi: Die Allianz Berufs- und Dienstunfähigkeitspolice

Wenn Beamte durch eine Erkrankung den Arbeitsplatz verlieren, haben sie zwar Anspruch auf Versorgung durch den Dienstherrn, doch oft reicht diese nicht aus. Auch haben sie am Anfang ihrer Beamtenlaufbahn in der Regel keine gesetzliche Absicherung. Dafür gibt es seit 2021 die Allianz Berufs- und DienstunfähigkeitsPolice mit »echter« DU-Klausel. Der Clou: Es ist möglich, zwei Phasen der Leistungshöhe zu vereinbaren. In der 1. Phase ist die Absicherung höher und deckt im Optimalfall die volle Höhe der Dienstbezüge ab.

Ab Verbeamtung auf Lebenszeit und Erfüllung der Wartezeit greift die Versorgung durch den Dienstherrn und verringert die Versorgungslücke. Deshalb versichert die Allianz in dieser 2. Phase eine bedarfsgerecht niedrigere Rente. Der Beitrag bleibt dabei über die gesamte Laufzeit konstant.

Einer, der sich mit dem Berufsalltag von Beamten besonders gut auskennt, ist Rainer Nachtigall. Der 56-Jährige ist Polizist, mittlerweile im Innenministerium und Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes. Was die gute staatliche Versorgung seiner Kolleginnen und Kollegen betrifft, hat er eine klare Haltung: »Die gibt es – aber nur, solange sie sich auf der Sonnenseite des Lebens befinden.« Ein Beamter auf Widerruf etwa – der also mit seiner Ausbildung noch nicht fertig ist – wird bei Dienstunfähigkeit entlassen. »Der steht auf der Straße«, sagt Nachtigall. Was die Polizistin Christina Jaud von sich selbst sagt, scheint auf die gesamte Berufsgruppe zuzutreffen: »Wer nicht fit ist, hat verloren.« Deshalb rät Nachtigall besonders den jungen Beamtinnen und Beamten zu einer zusätzlichen privaten Versicherung bei Dienstunfähigkeit.

Die Allianz kennt die besondere Lage der Staatsbediensteten. Carolin Broll von der Allianz Maklerakademie sagt: »Die Absicherung von Beamten durch den Dienstherrn ist in der Tat gut. Aber: 30 Prozent der Beamten werden im Laufe ihres Berufslebens dienstunfähig, immer mehr von ihnen gehen schon mit Mitte 50 in den Ruhestand.« Deshalb hat die Allianz zusätzlich zur passgenauen privaten Krankenversicherung und Diensthaftpflicht für Beamte die Berufs- und DienstunfähigkeitsPolice entwickelt: weil Beamte gerade zu Beginn ihrer Laufbahn hohen Absicherungsbedarf haben.

Der Grund: Beamte auf Widerruf (Beamtenanwärter) und Beamte auf Probe haben in der Regel keinen Versorgungsanspruch durch ihren Dienstherrn. Wenn sie wegen Krankheit oder Freizeitunfall dienstunfähig werden, werden sie entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. »Beamte auf Lebenszeit, welche die fünfjährige Wartezeit erfüllt haben, werden in den Ruhestand versetzt und haben zwar Ansprüche auf Ruhegehalt wegen Dienstunfähigkeit, genießen aber keinen vollumfänglichen Schutz«, erklärt Carolin Broll. Die Versorgung steigt Schritt für Schritt mit jedem Dienstjahr. In den ersten Jahren läuft es finanziell aber meistens auf die sogenannte Mindestversorgung hinaus. »Der Fallschirm der Beamtenversorgung verhindert allenfalls den ungebremsten Aufprall bei Dienstunfähigkeit«, sagt Broll.

Die Berufs- und Dienstunfähigkeitsvorsorge der Allianz schließt die Lücke bei Versetzung in den Ruhestand. Sie leistet aber auch bei Entlassung wegen Dienstunfähigkeit. Noch ein Plus: Anders als bei der Berufsunfähigkeitsversicherung muss der Kunde nicht beweisen, dass er dienstunfähig ist. Die Allianz akzeptiert die Bescheinigung des Dienstherrn – bzw. den Entlassungsbescheid bei Beamten auf Widerruf oder Probe.

###CustomElementStart###tags###{}###CustomElementEnd###
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Berufs- und Dienst\u00adunf\u00e4higkeits\u00adversicherung f\u00fcr Beamte","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/vorsorge\/dienstunfaehigkeitsversicherung\/","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###


Text
    Sandra Michel
Fotos  Oliver Fiegel

Kategorien
Service

»Gemeinsam. Stark.« – unser großes Sommer-Gewinnspiel

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###

Der Sommer 2021 steht ganz im Zeichen des Sports. Man muss jedoch kein Leistungssportler sein, um diesen Sommer aktiv zu verbringen und wieder topfit zu werden. Um Sie dabei zu unterstützen, verlosen wir unter dem Motto »Gemeinsam. Stark.« attraktive Preise aus der Welt des Sports.

Diese Gewinne warten auf Sie: ein Fahrrad im Wert von 3.000 €, ein Stand Up Paddling Board Set oder ein Team Deutschland Fan-Set. Was Sie dafür tun müssen? Beantworten Sie einfach unsere Gewinnspielfrage richtig und schon sind Sie dabei. Mit etwas Glück gehören Sie zu den glücklichen Gewinnern.

Teilnahmeschluss ist der 5. September 2021.

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Zum Gewinnspiel","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/az\/gemeinsamstark\/1890","newTab":false,"btn":"Jetzt mitmachen","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###
Kategorien
Service

In Schallgeschwindigkeit zum strahlenden Lächeln

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###

Zahnhygiene ist nicht nur medizinisch, sondern auch gesellschaftlich von großer Bedeutung. Denn Zähne sind die Visitenkarte eines jeden Menschen. Wer sie auf einfache und gesunde Weise auf Hochglanz bringen will, greift am besten zu einer neuartigen Schallzahnbürste

Schönes Lächeln – jetzt mit Schallzahnbürste gratis

Sofort schöner lächeln: Normalerweise müssen Neukunden bei Zahnzusatzversicherungen mit Wartezeiten rechnen. Bei den Allianz Tarifen DentalPlus und DentalBest wird dagegen bereits ab Versicherungsbeginn ein Teil der Zuzahlungen übernommen. Bei Abschluss bis 30. September 2021 gibt es eine Philips Sonicare EasyClean Schallzahnbürste gratis dazu.

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Erfahren Sie mehr \u00fcber die Allianz Zahnzusatzversicherungen","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/gesundheit\/zahnzusatzversicherung\/","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

Jedes fünfte Kind putzt sich nur unregelmäßig die Zähne. Dies zeigt eine Studie des Robert Koch-Instituts zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Um das eher langweilige Zähneputzen für die Heranwachsenden interessanter zu machen, braucht es also immer neue Ideen. Eine technische Neuerung wie die Schallzahnbürste könnte wegen ihrer einfachen Handhabung und ihrer modernen Attraktivität dabei eine große Rolle spielen. 

Schallzahnbürsten verbessern die Mundhygiene deutlich und verhindern somit das Auftreten von Zahnproblemen wie Karies oder Parodontose. Die Form der Schallzahnbürste ähnelt mit ihrem länglichen Design einer herkömmlichen Handzahnbürste, sie hat mit der gängigen Variante aber ansonsten keine Gemeinsamkeiten. Der größte Unterschied liegt in der Funktionsweise: Hinter der neuartigen Technologie steckt ein elektrisch betriebener Schallwandler, der schnelle Borstenschwingungen erzeugt. Der Antrieb dieses Schallwandlers funktioniert entweder durch Magnetimpulse, die sich im Inneren des Geräts befinden und für ein sich ständig wechselndes Magnetfeld sorgen oder über ein sogenanntes Piezo-Element, das bei Einwirkung einer mechanischen Kraft eine elektrische Spannung erzeugt. Gute Schallzahnbürsten, wie die »Philips Sonicare EasyClean«, erreichen mehrere tausend Schwingungen pro Minute und entfalten dadurch eine effektive Putzwirkung.     

Anwendung der Schallzahnbürste

Bei der Nutzung der schallbetriebenen Zahnbürste ist keine besondere Putztechnik erforderlich. Auf das gewohnte Schrubben mit der Bürste kann und sollte man hier jedoch getrost verzichten, da dieses häufig zu Zahnschäden führt. Bei der Schallzahnbürste reicht ein leichtes Gleiten über die Zahnoberfläche für eine gründliche Reinigung völlig aus. Davon profitieren vor allem Menschen mit empfindlichen Zähnen und Zahnfleisch.

Vorteile einer Schallzahnbürste gegenüber herkömmlichen Zahnbürsten

Die Wirksamkeit einer Schallzahnbürste resultiert aus der hohen Frequenz der Borsten-Schwingungen, die eine zuverlässige und gründliche Beseitigung von Plaque und Zahnbelag ermöglicht – sowohl an den Zahnoberflächen als auch an den Zahnseiten. Auch die Zahnzwischenräume können mit Hilfe des Zirkulationseffekts der Schallzahnbürste ohne Reiben oder Schrubben erreicht werden und müssen nicht zusätzlich per Zahnseide gepflegt werden. Ein großer Vorteil vor allem für eben jene Kinder und Jugendliche, die die Zahnpflege vernachlässigen und fast nie Zahnseide nutzen. Schallzahnbürsten können somit durch ihre Technologie tatsächlich das ungeliebte Zähneputzen für die Heranwachsenden erleichtern. Und ein strahlendes Lächeln ist ja in jedem Alter bezaubernd.

###CustomElementStart###tags###{}###CustomElementEnd###


Text
    Jacob Schmette
Fotos  iStock/Dimitris66, iStock/John Shepard