Kategorien
Menschen

Merkwürdige Gewohnheit: Gewinn durch Verzicht

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###

Sechs Wochen ohne Coffee to go, Straßenbahnticket und Onlineshopping – der Weg zur Hölle ist bekanntlich mit guten Vorsätzen gepflastert. Was man sich beim Konsumfasten sparen kann und wie es gelingt, durchzuhalten. Ein Selbstversuch

Wissen Sie, wie man 9,95 Euro ganz einfach sparen kann? Ich auch nicht. Also, theoretisch schon: Man gehe in einen Laden, nehme einen beliebigen Gegenstand zu diesem Preis in die Hand – und lege ihn zurück. In meinem Fall handelt es sich dabei um ein Paar glitzernde Ohrringe aus grünem Plastik im Weihnachtsbaumformat. Ich stehe im Laden und kann mich nicht entscheiden. Mitnehmen oder zurücklegen? Die Antwort ist eigentlich klar, denn: Wer braucht schon Ohrringe im Christbaumlook? Eben. Die Saison, in der ich sie tragen kann, ist fast schon zu Ende. Außerdem wollte ich etwas ganz anderes besorgen. Katzenfutter – in der Zoohandlung. Warum fällt es mir dann so schwer, die Teile liegen zu lassen?

Der Weg zur Hölle ist bekanntlich mit guten Vorsätzen gepflastert. Diese sind für viele Menschen zu Neujahr ein großes Thema – und ein paar Tage oder Wochen später noch einmal. Dann nämlich, wenn sie ihre neuen Gewohnheiten wieder aufgeben. Wenn man der Wissenschaft glaubt, geht es dabei vor allem ums Durchhalten, denn: 60 Tage dauert es laut Studien, bis man eine neue Gewohnheit verinnerlicht hat – oder eine alte abgelegt. Ich möchte wissen, ob das stimmt und mache daher einen Selbstversuch. Was ich ändern möchte: weniger Geld für unnötige Dinge ausgeben und die Summe sparen.

Sechs Wochen lang, so der Plan, verzichte ich auf unnötige Ausgaben. Es geht mir außerdem darum, die Sachen zu nutzen, die ich bereits besitze – ungelesene Bücher, Mehl, Zucker und Hülsenfrüchte aus dem Vorratsschrank oder ungetragene, aber neue Kleidungsstücke, an denen manchmal noch das Etikett baumelt. Die größte Herausforderung, ich ahne es: Auf Impulskäufe möchte ich verzichten. Allzu oft verdaddele ich Zeit beim Onlineshopping und lege Dinge in virtuelle Warenkörbe, nur einen Klick entfernt von sinnlosem Konsum.

Zur Person

Sandra Michel_Artikel_Konsumfasten

Sandra Michel war als Journalistin im Lifestyle-Segment lange damit beschäftigt, Menschen zu mehr Konsum anzuregen. Häufig landeten dabei auch Artikel in ihrem eigenen Warenkorb. Heute beschäftigt sie sich beruflich öfter mit der Frage, wie eine stabile Altersvorsorge gelingt. Dass Konsum dabei auch hier eine wichtige Rolle spielt, ist klar: Gewinn entsteht durch Verzicht.

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"","text":"Sparen f\u00fcr die Altersvorsorge<\/strong>
Um mit den Angeboten der Allianz Lebensversicherung sicher und attraktiv f\u00fcrs Alter vorzusorgen, reichen gerade in jungen Jahren schon kleine monatliche Beitr\u00e4ge. ","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/vorsorge\/private-rentenversicherung\/","newTab":true,"btn":"Mehr erfahren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

Ich kaufe, also bin ich

Mit meinem Hang zur Verschwendung bin ich in Deutschland offenbar nicht die Einzige: Laut Statistischem Bundesamt sind die privaten Konsumausgaben in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren ständig gestiegen. Betrugen die Konsumausgaben in Privathaushalten 1991 noch 867 Milliarden Euro, sind es mittlerweile 1,72 Billionen. Kein Wunder, wenn man dem Konsumforscher Frank Trentmann glaubt. Er ist Autor des Buches »Kreislauf der Dinge« und vertritt die Meinung, dass Menschen sich auch über ihren Besitz definieren: »Ohne Gegenstände wären wir nur halb Mensch«, sagte der Historiker in einem Radiointerview. Konsum erlaube Menschen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Sag mir, was du kaufst, und ich sage dir, wer du bist? Im Umkehrschluss kann das heißen: Auch etwas nicht zu kaufen, ist eine Entscheidung, mit der ich meine Persönlichkeit ausdrücken kann.

Der Gedanke gefällt mir. Denn seien wir mal ehrlich: Weniger zu kaufen schadet selten.  Am wenigsten der Umwelt. Laut der Studie »Klimaneutral leben in Berlin« entfallen in Deutschland durchschnittlich 4,4 Tonnen jährlich auf den Konsum – das sind 38 Prozent unseres CO2-Fußabdrucks. An einer nachhaltigen Einstellung zu Konsum möchte ich deshalb arbeiten. Theoretisch bin ich überzeugt, in der Praxis wird sich zeigen, wie oft ich scheitern werde.

Verzicht auf Coffee to go spart 500 Euro im Jahr 

Dabei bin ich bei kleinen Umstellungen durchaus erfolgreich: Ich nehme morgens inzwischen routiniert das Fahrrad für die Fahrt ins Büro statt in die Trambahn zu steigen und ein Ticket zu lösen. Weil ich an drei Tagen der Woche im Homeoffice arbeite, spare ich mir so viermal den Betrag von 3,70 Euro. Nach sechs Wochen habe ich 88,80 Euro gespart. Auch die Sache mit dem Essen klappt prima: Statt Coffee to go im Einwegbecher fülle ich zu Hause meinen Thermobecher, packe eine Portion Müsli und eine Lunchbox mit Linseneintopf oder Rohkost ein.

Klicken Sie sich durch die Bildergalerie: So verzichte ich im Alltag
###CustomElementStart###slider###{"sliderId":14523,"images":[{"id":14509,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Konsumfasten_Slider2.png","width":800,"height":533,"caption":"Verflixt und zugen\u00e4ht: Socken stopfen kostet Zeit, ist aber g\u00fcnstiger als ein neues Paar ","title":"A_1890 digital_Konsumfasten_Slider2","description":""},{"id":14508,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Konsumfasten_Slider.png","width":800,"height":533,"caption":"Trinkgeld gespart: T\u00e4glich Coffee to go kann 500 Euro im Jahr kosten","title":"A_1890 digital_Konsumfasten_Slider","description":""},{"id":14511,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Konsumfasten_Slider4.png","width":800,"height":533,"caption":"Ich kleb' dir eine: Reparieren statt neu kaufen ist billiger ","title":"A_1890 digital_Konsumfasten_Slider4","description":""},{"id":14510,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Konsumfasten_Slider3.png","width":800,"height":533,"caption":"Raumwunder: Wer B\u00fccher in der Bibliothek leiht, braucht weniger Platz im Regal","title":"A_1890 digital_Konsumfasten_Slider3","description":""},{"id":14512,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Konsumfasten_Slider5.png","width":800,"height":533,"caption":"Leichte Mahlzeit: Wer selbst kocht, k\u00f6nnte im Jahr 3.926,73 \u20ac sparen\n","title":"A_1890 digital_Konsumfasten_Slider5","description":""}],"withCaption":true}###CustomElementEnd###
Frauen sorgen fürs Alter vor
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Lernen von den Golden Girls: Die Kl\u00fcgere sorgt vor","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/landingpage\/1890\/post\/1942?homepagekey=azd","newTab":true,"btn":"Zum Beitrag","btnColor":"#003781"}###CustomElementEnd###

Das Sparpotenzial ist größer als ich vermutet hätte: Im Schnitt geben Menschen in Deutschland 500 Euro im Jahr für Coffee to go aus, wie eine Dozentin der Verbraucherzentrale im kostenlosen Onlineseminar  »Spartipps in Krisenzeiten« bestätigt. Bei mir liegt der gesparte Betrag nach sechs Wochen à zwei Bürotagen pro Woche bei 202,80 Euro, denn für mein Lunch to go gebe ich zweimal pro Woche etwa 11 Euro aus – womit ich leicht unter dem Durchschnittswert liege: Angestellte zahlen 15,77 Euro für ihr Mittagessen, wie der Business-Lunch-Index zeigt. Bei 249 Arbeitstagen im Jahr könne man im Schnitt 3926,73 Euro sparen. 

Der Blick auf die Sparsumme motiviert mich, besonders glücklich macht mich aber der Nebeneffekt meines Konsumverzichts, mit dem ich nicht gerechnet hatte: Selbst gekochtes Essen schmeckt mir besser, und der Kaffee von daheim überzeugt mich mehr als die Brühe vom Bäcker um die Ecke. Die Fahrt mit dem Rad durch die kalte Morgenluft macht den Kopf frei, ich komme deutlich erholter zur Arbeit als im Gedränge der Straßenbahn. Abends nutze ich die Fahrzeit für mich, um von der Arbeit ab- und auf Feierabendmodus umzuschalten. Radfahren fällt jetzt unter Freizeit für mich. Gewinn durch Verzicht: So gesehen, fällt die Bilanz meines Selbstversuchs eindeutig aus. 

Bücher leihen, Apps löschen, Teller kleben

Bücher leihe ich mir mittlerweile in der Bibliothek aus, statt sie online zu kaufen, das befreit mich zudem von der Aufgabe, für ausgelesene Romane einen Platz im Regal zu finden. Nach einem entsprechenden Hinweis der Verbraucherzentrale prüfe ich außerdem die Apps auf meinem Handy und stelle fest: Ich brauche keine kostenpflichtige Fitnessapp zusätzlich zur Mitgliedschaft im Sportstudio, eine Meditations-App (statt zwei) reicht, und drei Streamingdienste sind mindestens einer zu viel. 

Schön finde ich die Erkenntnis, dass meine Familie und ich bereits nachhaltige Konsumentscheidungen treffen: Die Scherben kaputter Teller, Tassen und Schüsseln klebt mein Mann seit Jahren sorgfältig zusammen statt sie wegzuwerfen. Dass beim Essen regelmäßig ein Streit darüber entbrennt, wer den Teller mit Spinnennetzmuster bekommt – geschenkt. Ähnlich ist es bei Kinderkleidung mit Löchern. Die gebe ich seit Langem einmal pro Woche meiner Mutter zum Nähen, denn: Den guten Willen besitze ich, sie die notwendigen Fertigkeiten. Zum ersten Mal versuche ich, Socken zu stopfen. Fazit: Das hatte ich mir einfacher vorgestellt. Gespart habe ich immerhin 5,95 Euro für ein neues Paar. 

Impulsiv beim Onlineshopping

Doch ein paarmal werde ich schwach.  Eine Auswahl an Dingen, die ich mir in den vergangenen sechs Wochen gekauft habe – trotz Kaufverbot: eine Kommode fürs Schlafzimmer, die ich immerhin bei Ebay-Kleinanzeigen für 80 statt neu 169 Euro finde. Aus Bequemlichkeit drei Fertiggerichte im Supermarkt. Und eine schwarze Kunstlederjacke einer Billigmodekette für 89,95 Euro – sogenannte Fast Fashion mag günstig sein, gerät aber schnell aus der Mode und überdauert in der Regel keine Dekaden. Das weiß ich und klicke trotzdem auf den Button »Jetzt kaufen«. Weniger Alkohol, mehr Sport, aufhören zu rauchen – wie ich beim Konsumfasten scheitern Menschen regelmäßig daran, alte Gewohnheiten dauerhaft aufzugeben oder neue anzunehmen.

Konsumfasten: links Buch aus der Bücherei, rechts neues Buch
Erfolg versprechend: das neue Verhalten mit Belohnungen verknüpfen

Der Bestsellerautor James Clear geht in seinem Buch »Die 1 % Methode« der Frage nach, warum das so ist. Clear glaubt: Wir nehmen uns zu viel vor und knicken deshalb ein. Ein Schlüssel, um Gewohnheiten dauerhaft zu ändern, bestehe darin, das neue Verhalten mit Belohnungen zu verknüpfen – die für den Glückskick sorgen sollen. Clear schreibt von einem Paar, das weniger auswärts essen und dafür selbst kochen wollte. Um für eine kurzfristige Belohnung zu sorgen, zahlten sie fortan jedes Mal 50 Dollar auf ein extra Konto mit dem Zweck »Europareise«. Die Befriedigung, die sie daraus zogen, dass ihr Reisebudget um 50 Dollar anwuchs, war ein Top-Motivator, um ihr Ziel zu erreichen. Ein Verhalten, das mit einem positiven Ergebnis belohnt wird, werde mit hoher Wahrscheinlichkeit so oft wiederholt, bis es irgendwann automatisiert ist, schreibt James Clear. Für mich heißt das: Habe ich einmal eine gute Lösung für eine Herausforderung gefunden, und wiederhole ich sie regelmäßig, wird mein Verhalten zur Gewohnheit. Radfahren, Lunchbox packen, Teller kleben: Das klappt.

Was mich außerdem motiviert, weniger Zeit mit (virtuellem) Einkaufen zu verbringen: Ich gewinne Lebenszeit – etwa durch die Entscheidung Badewanne statt Onlineshopping. Und Tiefenentspannung statt eines kurzfristigen Kicks nach dem Klick. Auch die Summe, die ich in sechs Wochen sparen konnte, motiviert: 484,53 Euro – plus 9,95 Euro. Denn die Ohrringe in Christbaumoptik lasse ich liegen. So spare ich, indem ich Dinge nicht kaufe – und habe mehr übrig für das, was ich wirklich will. Wie die britische Autorin Sylvia Townsend Warner schon 1976 schrieb, frei übersetzt: »Die Inflation macht mir keine Sorgen. Ich (…) kaufe die Dinge, die ich mag: Wein, Obst, Wärme, saubere Bettwäsche, und ich spare, indem ich keine Dinge kaufe, die ich nicht mag.«

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Abgesichert im Alter ","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/vorsorge\/altersvorsorge\/","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###


Text
            Sandra Michel
Mitarbeit  Patrick Pfordt
Fotos          Andi Achmann, Erik Mosoni

Kategorien
Menschen

»Für Versicherungen und Bäume gilt: Das Budget zählt«

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###

Was hat ein Weihnachtsbaum mit einer Haftpflichtversicherung gemeinsam? In den meisten Teilen von Deutschland nicht viel, in Egglham in Niederbayern eine ganze Menge. Ingrid Straubinger verkauft den Menschen in der Region dort Versicherungen. In der Weihnachtszeit kümmert sie sich allerdings auch um ein anderes Stammkundengeschäft: den Verkauf ihrer Weihnachtsbäume

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Lesen Sie auch: Alle Jahre wieder: brandgef\u00e4hrliche Adventszeit","text":"Rund um Weihnachten und Silvester steigt die Anzahl der Feuersch\u00e4den um fast 50 Prozent. H\u00e4ufigste Ursache: Brennende Kerzen! Feuerwehrmann Jan Saurer aus M\u00fcnchen erkl\u00e4rt, wie Sie die Adventszeit sicher genie\u00dfen k\u00f6nnen.","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/landingpage\/1890\/post\/13941?homepagekey=###homepagekey###","newTab":true,"btn":"Zum Beitrag","btnColor":"#003781"}###CustomElementEnd###

Zur Person

Ingrid Straubinger hat nicht nur einen, sondern gleich drei spannende Jobs: Seit mehr als 30 Jahren verkauft sie Weihnachtsbäume vor ihrem Wohnhaus in ihrem Heimatörtchen Egglham, zwischen Passau, Vilshofen und Pfarrkirchen. Ihre zweite Beschäftigung ist weniger saisongebunden, denn Risiken sind das ganze Jahr aktuell: Seit etwas mehr als 20 Jahren vermittelt sie nebenberuflich Versicherungen. Im Hauptberuf ist die gelernte Bürokauffrau bei einem Nachhilfeinstitut in Vilshofen angestellt.

Frau Straubinger, was haben ein Tannenbaum und eine Haftpflichtversicherung gemeinsam?
Auf den ersten Blick nicht viel. Sie ergänzen sich aber sehr gut. Wenn ich einen Weihnachtsbaum verkaufe, hoffe ich immer, dass meine Kundinnen und Kunden eine Haftpflichtversicherung haben – falls mal etwas passiert.

Ist Ihre Kundschaft in beiden Branchen gleich?
In beiden Tätigkeiten habe ich vor allem Stammkunden. Das Wichtigste ist für mich, mit den Menschen zu sprechen und ihnen zuzuhören. So erfahre ich, was bei den Kundinnen und Kunden gerade los ist: Haben sie sich ein neues Auto gekauft oder sind sie umgezogen? Das ist auch mit Blick auf Versicherungen interessant.

Kommt es vor, dass Sie eine Police mit einem Baum gemeinsam verkaufen?
Manchmal kommen im Gespräch zufällig Themen auf, bei denen es sich anbietet, über die passende Absicherung zu sprechen. Dann mache ich aber einen extra Termin für eine Beratung in meinem Büro aus. Beim Weihnachtsverkauf geht es turbulent zu – und Kundengespräche sollten in Ruhe stattfinden. Umgekehrt kommt es vor, dass jemand einen Termin bei mir hat und direkt einen Weihnachtsbaum mitnimmt.

Wie kommen Sie zu einem erfolgreichen Geschäftsabschluss? 
Die Art und Weise, wie ich die Produkte verkaufe, ist sehr ähnlich. Erst mal bespreche ich das Angebot: Welche Bäume haben wir da, welche Versicherungen gibt es aktuell auf dem Markt? Dann schaue ich mir die Lebensumstände der Menschen an. Wohnt die Kundin in einem großen Haus? Dann bietet sich ein großer Weihnachtsbaum an. Bei einer kleinen Wohnung rate ich zu einem zierlicheren Modell. Bei einer Versicherung ist es ganz ähnlich: Falls mein Kunde gerade ein Kind bekommen oder ein Haus gebaut hat, fällt mir direkt die passende Absicherung ein. Wichtig ist auch das Budget: Verkaufen kann ich vieles, aber was habe ich davon, wenn die Kunden es nicht bezahlen können? Das gilt für Bäume wie für Versicherungen.

Gibt es Versicherungen, die Sie allen Menschen empfehlen, die einen Weihnachtsbaum zu Hause haben? 
Eine Hausratversicherung und eine Brandversicherung sind immer wichtig. Wenn das Haus abfackelt, ist man immer gut abgesichert. Aber im Ernst: Ich setze auf die Vernunft der Leute, dass sie keine echten Kerzen verwenden. 

Klicken Sie sich durch die Bildergalerie
###CustomElementStart###slider###{"sliderId":14388,"images":[{"id":14382,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Weihnachtsbaum.jpg","width":1250,"height":833,"caption":"Im Kontakt: Bei Weihnachtsb\u00e4umen muss man den passenden finden \u2013 so ist es auch bei Versicherungen","title":"A_1890 digital_Weihnachtsbaum","description":""},{"id":14383,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Weihnachtsbaum2.jpg","width":1250,"height":833,"caption":"Ausgeschildert: Wer hier einen Weihnachtsbaum kauft, wird direkt an Versicherungen erinnert","title":"A_1890 digital_Weihnachtsbaum2","description":""},{"id":14384,"url":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/1890\/\/app\/uploads\/2022\/12\/A_1890-digital_Weihnachtsbaum4.jpg","width":1250,"height":833,"caption":"Ohne Brandgefahr: An Ingrid Straubingers Weihnachtsbaum findet man keine echten Kerzen.","title":"A_1890 digital_Weihnachtsbaum4","description":""}],"withCaption":true}###CustomElementEnd###

Dann brennen bei Ihnen an Heiligabend keine Kerzen aus Wachs?
Nein, noch nie. Mit drei Kindern im Haus gab es bei mir immer nur Lichterketten – aus Vorsichtsgründen. Auch da muss man darauf achten, die Elektronik auszuschalten, wenn man den Raum verlässt. Durchbrennen kann immer etwas. 

In der Versicherungsbranche laufen inzwischen viele Prozesse digital ab. Wie ist das im Weihnachtsbaumgeschäft?
Manchmal rufen Personen an, um zu fragen, ob es schon Bäume gibt – das ist das Digitalste, was bei mir passiert. Ich antworte dann: Komm vorbei und schau sie dir an! In der Weihnachtszeit bin ich am Wochenende den ganzen Tag daheim, falls Kundschaft kommt. Mir ist es wichtig, dass die Leute den Baum sehen und fühlen, denn die Bäume sind bio und regional – das geht online nicht.

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Hausrat, Wohngeb\u00e4ude, Haftpflicht: So sichern Sie sich gegen Brandsch\u00e4den ab","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/recht-und-eigentum\/wohngebaeudeversicherung\/feuerversicherung\/","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###


Interview
Selena Gruner
Fotos Toby Binder

Kategorien
Service

Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###

Mal ehrlich: Haben Sie schon alle Geschenke zusammen? Falls die Adventszeit noch turbulenter verlief als gedacht und die ein oder andere Kleinigkeit fehlt, kommen hier vier Last-minute-Ideen zum Selbermachen – für alle Niveaus, von Einsteiger:in bis Bastelprofi

Auf einem Tablett stehen eine Glasflasche und zwei Gläser gefüllt mit Likör.
Weihnachten in der Flasche: Echte Genießer freuen sich immer über hausgemachten Spekulatius-Likör

Niveau Anfänger:in – 
Würziger Spekulatius-Likör

In der Weihnachtszeit sind Schlemmen und Genießen angesagt. Besonders gut ist jetzt ein leckerer Likör als Geschenk. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Getränk ganz einfach selbst machen können. Dauert nur wenige Minuten, versprochen!

Für eine Flasche Likör brauchen Sie:

  • 150 ml Schnaps (z. B. Korn oder Wodka)
  • 250 ml Schlagsahne
  • 50 g Puderzucker
  • 3 EL Nutella
  • 2 TL Spekulatiusgewürz

Mischen Sie Schnaps, Puderzucker, Nutella und Gewürzmischung zusammen, bis sich alles gut aufgelöst hat und eine glatte Masse entstanden ist. Anschließend die Schlagsahne etwas cremig schlagen (nicht steif!) und dazugeben. Fertig! Das weihnachtliche Getränk hält im Kühlschrank bis zu drei Monate.

Alle Utensilien für ein selbstgemachtes Dekoglas werden aus der Vogelperspektive gezeigt.
Bastelspaß: Ein selbst gemachtes Dekoglas ist immer ein Hingucker
Eine bunte Glocke wird mit einer Schere aus einer Papierserviette ausgeschnitten wird.
Fingerspitzengefühl: Das Basteln erfordert ein bisschen Geschicklichkeit
Die bunten Serviettenausschnitte werden mit Bastelkleber und Pinsel auf das Einmachglas geklebt.
Ein echtes Unikat: In wenigen Handgriffen ist das DIY-Weihnachtsgeschenk fertiggestellt

Niveau Geübte:r –Weihnachtliches Dekoglas

Ob für Bonbons, Tee, selbst gemachte Bruchschokolade (siehe Idee 3) oder eine neu geschmolzene Kerze aus alten Wachsresten: Das selbst beklebte Dekoglas ist ein echter Hingucker als Behältnis für vielerlei Geschenkideen.

Sie brauchen:

  • Servietten mit Weihnachtsmotiven
  • Einmachgläser (oder andere Gläser)
  • Bastelkleber (Art Potch) für Serviettentechnik
  • Schleifen oder Geschenkband
  • Schere
  • Pinsel

Schneiden Sie zunächst die gewünschten Motive aus den Servietten aus. Dann ist Fingerspitzengefühl gefragt: Die meisten Servietten sind mehrlagig und damit zu dick. Zum Bekleben wird nur die oberste, farbige Lage benötigt. Diese ablösen und mit einer Schicht Bastelkleber unter und auf der Serviette auf dem Glas fixieren. Anschließend gut trocknen lassen und eine Dekoschleife darumbinden – fertig.

Die Zutaten für die Bruchschokolade werden aus der Vogelperspektive gezeigt.
Schokoladiger Genuss: Das perfekte Geschenk für alle, die es süß mögen
Unsere Autorin zeichnet mit einem Holzstabel Muster in die Oberfläche der noch nicht ausgekühlten Schokolade.
Streifenkunst: Für die selbst gemachte Schokolade werden nur wenige Zutaten gebraucht
Unsere Autorin hält zwei Stücke der mit Streuseln und Schokodrops Bruchschokolade in der Hand.
Liebe zum Detail: Die Tafel kann nach Belieben verziert werden

Niveau Fortgeschrittene:r – Bruchschokolade mit Nüssen und getrockneten Früchten

Etwas aufwendiger, aber mindestens genauso lecker wie der Spekulatius-Likör ist selbst gemachte Bruchschokolade. Bei dieser Idee können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die Schokolade mit getrockneten Früchten, Nüssen, Schokotröpfchen, Krokant oder Süßigkeiten wie Smarties oder Schokobons verzieren. Auch getrocknete Blütenblätter sind eine edle Verfeinerung, ebenso weihnachtliche Gewürze. 

Was Sie sonst noch brauchen: 

  • Je zwei Tafeln dunkle und helle Schokolade (ganz nach Geschmack)
  • Zwei Töpfe
  • Zwei Schüsseln, die in die Töpfe passen
  • Schneidebrett
  • Messer
  • Backblech
  • Backpapier

Zunächst muss Wasser in den Töpfen erhitzt und die Schokolade möglichst klein gehackt werden, so wird sie schneller flüssig. Anschließend wird die gehackte Schokolade in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad geschmolzen. Wichtig: Regelmäßiges Umrühren nicht vergessen, damit die Schokolade nicht anbrennt. 

Sobald die Schokolade flüssig ist, kann sie vom Herd genommen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegossen werden – am besten über die ganze Fläche verteilen. Die verschiedenen Sorten können dabei separat auf Bleche gegossen werden oder zusammen. So können mit einer Gabel auch Muster in die zähflüssige Masse gezogen werden. 

Jetzt kann die Schokolade bestreut werden: Ob Früchte, Nüsse, Gummibärchen oder alles zusammen – die Zutaten können nach Herzenslust ausgesucht und variiert werden. Danach muss die Schokolade auskühlen, im Winter zum Beispiel auf dem Balkon. Sobald sie fest ist, lässt sie sich ganz leicht vom Backpapier lösen, in Stücke brechen und in Geschenktütchen füllen. Fertig ist die süße Überraschung.

Gemessen: Ein Kirschkernkissen ist wenigen Handgriffen selbst gemacht
Genäht: Ob per Hand oder mit der Maschine – Nadel und Faden sind ein Muss
Gemacht: Über ein Geschenk in Handarbeit freuen sich alle
Lichterloh brennender Christbaum im Wohnzimmer
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Alle Jahre wieder: Brandgef\u00e4hrliche Adventszeit","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/landingpage\/1890\/post\/13941?homepagekey=azd","newTab":true,"btn":"Zum Beitrag","btnColor":"#003781"}###CustomElementEnd###

Niveau Bastelprofi –Kirschkernkissen im Patchworkstil

Ein selbst genähtes Kirschkernkissen ist das ideale Geschenk für kalte Wintertage, erfordert aber handwerkliches Geschick.

Für das Wärmekissen brauchen Sie:

  • Nähmaschine
  • Nähzubehör
  • Stoff, am besten in verschiedenen Farben und Mustern
  • Kirschkerne (im Bioladen oder online)
  • Pappe
  • Schere

Für das Kirschkernkissen im Patchworkstil werden sechs Stoffquadrate pro Seite benötigt, also insgesamt zwölf. Sie sollten alle die Größe 10 x 10 cm haben und aus mindestens zwei verschiedenen Stoffen ausgeschnitten werden. Tipp: Damit am Ende alle die gleiche Größe haben, am besten eine Vorlage aus Pappe nutzen und die Quadrate anhand dieser auf den Stoff zeichnen und dann ausschneiden.

Nach Belieben können Anzahl und Größe der Stoffquadrate natürlich variiert werden. So ist zum Beispiel auch ein quadratisches Kissen mit jeweils neun Stoffteilen pro Seite (insgesamt 18) denkbar. Auch der Patchworkstil ist nicht Pflicht: Wer es einfacher haben möchte, näht zwei Stoffteile in der Größe 20 x 30 cm zusammen.

Nach dem Ausschneiden der Quadrate müssen jeweils sechs Teile immer abwechselnd zusammengenäht werden – am besten mit der Nähmaschine, aber auch Handarbeit ist möglich. Dafür legen Sie die Stoffteile immer auf links zusammen, damit die Naht später unsichtbar ist. So ergeben sich zwei Stoffseiten von je 20 x 30 cm.

Diese müssen wieder auf links zusammengenäht werden. Dafür die beiden Seiten erst mit Stecknadeln aneinanderheften und dann rundherum nähen. Achtung: Die Stoffteile natürlich nicht komplett zusammennähen, sondern eine Lücke lassen, durch die das Kissen auf rechts zurückgedreht werden kann und die Kirschkerne eingefüllt werden können. Nach dem Befüllen die Lücke mit der Hand vernähen. Fertig!

###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Ein exklusives Weihnachtsgeschenk: Den Allianz SchatzBrief verschenken","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/vorsorge\/schatzbrief\/","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

Text       Chelsea Walpert
Fotos     stevebauerschmidt, iStock/Sandra Backwinkel

Kategorien
Service

Herz und Nieren online prüfen

###CustomElementStart###social-icons###{"facebook":true,"twitter":true,"linkedin":true,"whatsapp":true,"email":true}###CustomElementEnd###

Sprechstunde per Chat, Video oder Telefon: Die telemedizinischen Services der Allianz Private Krankenversicherung ermöglichen Kund:innen, medizinische Fragen überall zu klären

Die Hausärztin hat gerade Urlaub oder man ist selbst verreist: Es gibt viele Situationen, in denen medizinische Fragen aufkommen, doch niemand greifbar ist, der sie direkt beantworten kann. Die neuen telemedizinischen Services der APKV helfen Kund:innen dabei, diese Fragen ganz einfach online oder per Telefon zu klären. Die Services können die ärztliche Behandlung vor Ort nicht ersetzen, bilden aber in geeigneten Fällen* eine praktische Ergänzung. Die vier Angebote bauen aufeinander auf, können aber auch unabhängig voneinander genutzt werden.

1. Symptom-Checker oder Arzt-Chat

Über die Allianz Gesundheits-App können alle APKV-Kund:innen den Symptom-Checker oder den Arzt-Chat nutzen. Die Kommunikation läuft über WhatsApp, Telegram oder Browser und ist auf Deutsch und Englisch möglich. Der Symptom-Checker arbeitet sich Frage für Frage an die Ursache der Beschwerde heran, ein Algorithmus gibt Antworten. Beim Arzt-Chat antworten lizenzierte Ärzt:innen auf Textnachrichten und Bilder. Sie schätzen Symptome ein und geben Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. »Indem sie die Services nutzen, beschäftigen sich die Menschen mit ihren Beschwerden und sind auf Arztgespräche vorbereitet, sofern diese noch notwendig sind«, erklärt Simon Konieczny, Business Development Manager bei Allianz Partners.

Smarte Hilfe: Mit dem Arzt-Chat auf dem Handy kann man die Ursache der Beschwerde finden
Auf Abruf: Wer ein persönliches Gespräch bevorzugt, erreicht eine Ärzt:in schnell und einfach
2. Doc on Call

Online lassen sich aber nicht alle medizinischen Fragen klären. In diesem Fall bietet die APKV ein telefonisches Gespräch mit einer Ärzt:in von MD Medicus an. Einer von ihnen ist Dr. Christoph Ballod. Er erklärt, wann der Service genutzt werden kann: »Ein Telefonat mit unseren Ärztinnen oder Ärzten ist bei verschiedensten Beschwerdebildern sinnvoll. Wir können dann einen Rat geben. Manchen Menschen fällt es leichter, sich am Telefon zu öffnen, weil dieser Weg anonymer ist. Viele nutzen den Service auch, um sich komplexe Befunde erklären zu lassen oder sich über Risiken zu empfohlenen Behandlungen, Medikamenten oder Operationen zu informieren.«

3. Ärztliche Videosprechstunde

Besteht der Wunsch nach einem persönlicheren Kontakt zu ärztlichem Fachpersonal, gibt es  für Vollversicherte und bKV Kund:innen die Möglichkeit eines Videoanrufs bei MD Medicus. Die Videosprechstunde ist vor allem dann sinnvoll, wenn Menschen etwas zeigen müssen, zum Beispiel bei Hautveränderungen. »Für mich als Arzt ist es oft leichter, die Situation einzuschätzen, wenn ich mir zusätzlich zu den Erläuterungen der Patienten ein eigenes Bild machen kann«, erklärt Dr. Christoph Ballod. »Trotzdem gilt auch hier: Die ärztliche Videosprechstunde ist als Ergänzung zur Behandlung vor Ort zu sehen. Wir beraten Menschen und geben ihnen eine Hilfestellung, welche Schritte als Nächstes sinnvoll sind.« Pluspunkt: Über die Videosprechstunde sind Krankschreibungen und das Ausstellen von Rezepten möglich. 

Vorzeigbar: Wer seine Beschwerden zeigen möchte, kann das per Videoanruf
Unkompliziert: Wenn ein persönlicher Kontakt notwendig ist, werden Termine einfach organisiert
4. Termin in der Facharztpraxis

Wird von medizinischer Seite eine Überweisung zur Spezialist:in empfohlen, bedeutet das oft lange Wartezeiten, bis ein Termin frei ist. Auch hier kann die APKV helfen und einen Facharzttermin vermitteln. Frank Ratzlaff, Geschäftsführer von MD Medicus, erklärt, wie das geht: »Vollversicherte sowie Kundinnen und Kunden mit bKV bekommen, sofern möglich, mehrere Praxen genannt, die den gewünschten Kriterien entsprechen. Sie können ihren Termin selbst vereinbaren. Man kann uns aber auch einen Zeitraum nennen, in dem ein Termin passen würde – und wir organisieren ihn direkt. Das geht schneller als eine private Terminvereinbarung.«

*Ein Fall ist geeignet für eine Fernbehandlung, wenn nach allgemein anerkannten fachlichen Standards ein persönlicher Arztkontakt nicht erforderlich ist. Zum Beispiel einfache Krankheitsbilder wie Hautveränderungen (Juckreiz / Rötungen) oder allgemeine Fragen zur Gesundheitsvorsorge.

Die Experten der telemedizinischen Services: Wo guter Draht nicht teuer ist 
Simon Konieczny, Business Development Manager bei Allianz Partner
Dr. Christoph Ballod ist Ärztlicher Leiter
Inland bei MD Medicus
Frank Ratzlaffist Geschäftsführer
bei MD Medicus
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Sichern Sie sich mit der privaten Krankenversicherung der Allianz ab","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/gesundheit\/private-krankenversicherung\/","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

Text               Theresa Atzl
Illustration  Annika Eichkorn