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Mehr als eine Berührung

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Zur Person 

Maria Dünninger kennt die Zeit von Einsamkeit und fehlendem Körperkontakt. Zu Beginn des Jahres hat sie sich auf neues Terrain gewagt und an einem Kuschelabend teilgenommen. 

Mehr als 40 Prozent der jungen Menschen in Deutschland leiden unter Einsamkeit. Auch unsere Autorin kennt das Gefühl. Zu Beginn des neuen Jahres probiert sie etwas Neues aus: Sie besucht einen Kuschelabend

Und dann halten wir uns an den Händen. Ich habe die Frau mit braunen Haaren vor wenigen Minuten zum ersten Mal gesehen, kaum ein Wort mit ihr gewechselt, und doch fühle ich mich wohl bei ihrer Berührung. Ich bekomme Lust, sie zu umarmen. Wenige Minuten später habe ich nicht nur sie, sondern viele andere fremde Menschen im Raum in den Arm genommen. Wie konnte das passieren? 

Freitagabend in München, irgendwann im Januar: Ich stehe vor einer Tanzschule, wo gleich ein Kuschelabend beginnt. Gebucht habe ich die Veranstaltung übers Internet. Aus Neugier. Und doch bin ich auch unsicher, mein Herz schlägt schnell. Wie wird es sein, unbekannte Menschen zu berühren? Möchte ich, dass mich jemand umarmt, der mein Vater sein könnte? Kann ich einfach wieder gehen, wenn es mir nicht gefällt? Ich atme tief ein und öffne die Tür.

Zum ersten Mal einsam fühlte ich mich nach meinem Umzug in eine andere Stadt. Eine neue Arbeitsstelle führte mich von Franken nach Rosenheim. Aus einem Leben mit Familie und Freunden geriet ich in einen Alltag, in dem mein soziales Netzwerk zu Beginn nur aus Kolleginnen und Kollegen bestand. Neue Kontakte zu knüpfen, fiel mir schwer.

Das ist etwa sechs Jahre her. Seitdem konnte ich Freundschaften schließen und viele tolle Erfahrungen sammeln. Dennoch fühle ich mich auch heute noch manchmal einsam. Was bedeutet das für mich? Was macht fehlender Körperkontakt mit mir?

»Nach einem Wohnortwechsel unter Einsamkeit zu leiden, ist keine Seltenheit«, sagt Gabriele Bringer. »Vor allem in der Großstadt muss man selbst auf andere zugehen und Initiative zeigen. Das fällt vielen Menschen schwer.« Die Diplom-Psychologin ist Expertin für Einsamkeit und arbeitet damit in einem Bereich, der vor allem seit der Pandemie ein immer größeres Problem unserer Gesellschaft wird.

Blickkontakt: Augen sagen mehr als Worte

Die Pandemie verstärkt das Problem

Seit Corona hat sich die Zahl der Menschen verdoppelt, die sich einsam fühlen: Laut sozio-ökonomischem Panel aus dem Jahr 2021 geben 42 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen an, einsam zu sein. »Das betrifft vor allem Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl. Sie haben Angst vor Zurückweisung und meiden Kontakte«, sagt Bringer. »Das wird für viele zum Teufelskreis: Je einsamer sie sind, desto schwerer fällt es den Menschen, auf andere zuzugehen. Viele Betroffene müssen das erst wieder lernen.«

Wissenschaftler:innen vermuten, dass durch fehlendes Kuscheln und menschliche Berührungen auf Dauer körperliche und seelische Krankheiten entstehen können. Auch Politiker:innen kennen die Folgen von Einsamkeit und suchen nach Lösungen. Großbritannien rief beispielsweise 2018 das Ministerium für Einsamkeit ins Leben. Auch Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek plant Informationsangebote und Maßnahmen gegen Einsamkeit, wie Treffpunkte für ältere Menschen.

Ein Treffpunkt für ältere Menschen ist im Moment noch kein verlockendes Angebot für mich. Ich suche andere Möglichkeiten, um mehr über mich, die Einsamkeit und die Wirkung von Körperkontakt zu erfahren. Als ich das Thema google, stoße ich auf sogenannte Kuschelabende. Auf der Homepage eines Veranstalters lese ich, worum es dabei geht: Menschen jeden Alters treffen sich, um zu kuscheln – unter Anleitung von Körper- bzw. Berührungstherapeut:innen. Zu zweit, zu dritt oder in einer kleineren Gruppe auf dem Boden liegend. Klingt intim. Ob ich mich dabei entspannen kann? Die Idee, lese ich, kommt aus Amerika. Dort trafen sich wohl 2004 erstmals Menschen zu einer Kuschelparty in New York. Ein Jahr später kuschelte man auch in Deutschland, zunächst in Berlin. Ich bin neugierig und melde mich für einen Abend in München an, wo ich heute lebe.

Beim Tanzen löst sich meine Anspannung

Freitagabend, 19:00 Uhr: Nachdem ich Mantel, Schuhe und Tasche in der Garderobe abgelegt habe, betrete ich einen Tanzraum. Wo sonst Paare im Foxtrott übers Parkett wirbeln, liegen Männer und Frauen auf roten Matten. Lichterketten machen eine angenehme Atmosphäre.

Zur Person 

Professor Dr. med. Walter Möbius war 24 Jahre lang Chefarzt der Inneren Abteilung im Bonner Johanniter-Krankenhaus. Engagiert sich im Ruhestand für ein besseres Miteinander in Arztpraxen und Krankenhäusern. Der Bonner schrieb zudem mehrere Bücher über die Menschlichkeit in der Medizin und die Einsamkeit.

Angelika Kiefmann sitzt mit ihrem Hund Inka vor einer blauen Leinwand.
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Anfangs stehe ich noch etwas verloren am Rand. Dann macht der Kursleiter, ein Mann mit Brille und angegrauten Haaren, Popmusik an und fordert uns auf, durch den Raum zu tanzen. Die Bewegung lockert meine Muskeln und meine Anspannung. Auch die Stimmung der 29 anderen Teilnehmer löst sich. Manche von ihnen kommen regelmäßig, einige sind – wie ich – heute zum ersten Mal da.

Im nächsten Schritt fordert der Kursleiter uns auf, langsam durch den Raum zu gehen und dabei mit ausschließlich einer Person Blickkontakt aufzunehmen. Mein Herz schlägt wieder etwas schneller, doch dann fühlt sich die Situation überraschend natürlich an. Rasch finden meine Augen die Augen einer anderen Frau, die ich kurz darauf umarmen werde. Ihr Lächeln fängt mich ein – und ich merke: So langsam befinde ich mich auf Kuschelkurs.

Ohne Berührungen werden wir krank

Obwohl ich inzwischen seit sechs Jahren in Oberbayern und seit einem in München wohne und mir dort einen Freundeskreis aufbauen konnte, erlebte ich an einem Abend im vergangenen November, wie unvermittelt mich das Gefühl von Einsamkeit auch heute noch treffen kann. Ich war mit zwei Freundinnen in einer Bar. Wir redeten, lachten, tranken. Gut gelaunt, fast euphorisch, kam ich kurz vor Mitternacht nach Hause. Doch als die Tür ins Schloss fiel, war da mit einem Schlag Leere. Gerade noch unter Menschen, saß ich alleine in meiner stillen Wohnung. Niemand war da, dem ich von meinem schönen Abend erzählen konnte. Niemand, mit dem ich unter der Decke kuscheln konnte.

Was mein Gefühl in dieser Novembernacht auslöst, ist für den Mediziner Walter Möbius ganz klar. »Fehlender Körperkontakt ist eng verknüpft mit dem Gefühl von Einsamkeit. Bekommt die Haut keine Berührung, wird auch kein Oxytocin ausgeschüttet, Stresshormone im Körper können nicht abgebaut werden«, erklärt der Autor des Buches »7 Wege aus der Einsamkeit und zu einem neuen Miteinander«. »Wird der Stress zu Dauerstress, kann das zu Herzerkrankungen, Schlaganfällen, Krebserkrankungen bis hin zum Tod führen. Auch die Psyche leidet.«

Fingerspitzengefühl: Kleine und große Berührungen tun dem Körper gut

Wissenschaftler in Hongkong fanden heraus, dass jeder Mensch an einem Tag im Schnitt 12,5 Personen trifft und mit ihnen ein Drittel des Tages verbringt. Aber: »Alleinsein und Einsamkeit sind nicht das Gleiche«, sagt Psychologin Bringer. Alleinsein könne auch positiv sein und bedeuten, dass man bewusst Raum und Zeit für sich in Anspruch nimmt. Wenn etwa Stress zu stark wird oder zu viele Reize auf uns einprasseln und wir mit uns selbst ins Reine kommen wollen. »Wenn mein Wunsch nach sozialen Kontakten aber nicht erfüllt wird, leide ich  unter Einsamkeit«, sagt die Expertin. In solchen Momenten sei es besonders wichtig, etwas für sich zu tun, sich abzulenken und sich bewusst zu machen, dass dieses Gefühl irgendwann wieder vergeht.

Je länger der Kuschelabend dauert, desto mehr spüre ich, wie gut mir das Erlebnis tut. Die Gruppe ist für mich ein geschützter Raum, in dem ich schnell das Gefühl bekomme, so sein zu können, wie ich bin. Die Übungen helfen mir, mich mit meinen Bedürfnissen und Emotionen auseinanderzusetzen. Besonders gut funktioniert dies während einer Übung, bei der ich mein Gegenüber mit verbundenen Augen berühren soll. Kategorien wie Alter, Geschlecht, Attraktivität sind unbedeutend, und ich kann mich ganz in das Berühren und Wahrnehmen fallen lassen. Auch ich werde berührt und nehme dies als etwas ganz Natürliches wahr. Ich fühle mich frei.

Der Kuschelkurs erfüllt ein Grundbedürfnis

Dass solche Angebote Menschen dabei helfen können, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sogar zu erfüllen, bestätigt auch Walter Möbius. »Bei so einem Kuschelabend treffen sich Menschen, die ein gemeinsames Bedürfnis haben. Sie treffen dort auf großes Verständnis für ihr Problem«, sagt der Mediziner. Und auch, wenn nicht automatisch jede Person in einem Kuschelseminar einsam ist, eint sie doch das gemeinsame Ziel und das tiefe Verständnis füreinander. 

Außerhalb von solchen Abenden fehlt es daran oft. Viele Menschen, die sich einsam fühlen, kämpfen mit Stigmatisierung. Einsamkeit wird oft als Schwäche oder Unzulänglichkeit bewertet. »Wenn ein einsamer Mensch, der Kontakt sucht, auf andere Menschen zugeht und sagt >Ich bin einsam<, wird das Gespräch recht schnell vorbei sein«, bestätigt Psychologin Bringer. »So etwas kommt bei den wenigsten gut an. Sie werden eher Abstand nehmen, weil sie Angst haben, ein Anhängsel vor sich sitzen zu haben.« 

Im Seminar spielt das keine Rolle. Wir alle sitzen im selben Boot, besser gesagt auf derselben Matte. Ohne Druck und Zwang kann ich für mich entscheiden, wie lange und intensiv ich jemandem nah sein möchte und wie sehr ich von anderen berührt werden will. Es fällt mir leicht, den Kopf auszuschalten und mich auf die Situation einzulassen. Ich schließe die Augen. Es tut gut, unter Menschen zu sein und die Energie im Raum zu spüren. 

Für viele (junge) Menschen ist vor allem die Online-Partnersuche ein Schritt aus der Einsamkeit. Auch ich habe hin und wieder versucht, mit Dating-Apps wie Tinder oder Bumble eine Lücke zu füllen. Mit mäßigem Erfolg. »Online-Kontakte sind eine schöne Sache. Aber nicht, um der Einsamkeit zu entfliehen«, sagt Psychologin Gabriele Bringer. »Wenn Sie zum Beispiel mit jemandem im gleichen Zimmer sitzen, wissen Sie, dass derjenige da ist und haben ein Gefühl von Verbundenheit, auch wenn währenddessen vielleicht gar kein Wort fällt. Das funktioniert online nicht«, erklärt die Psychologin. 

Zur Person

Gabriele Bringer ist Diplom-Psychologin und seit 1991 selbstständige Trainerin, Beraterin und Seminarleiterin im Bereich Wirtschaftspsychologie. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Stress und Burn-out, Kommunikation und betriebliches Gesundheitsmanagement. Außerdem ist sie Kursleiterin für Stressbewältigungsseminare und Notfallpsychologin.

Einsamkeit betrifft viele Menschen

Warum ich trotz anfänglicher Sorgen so schnell positive Gefühle wahrnehme, erklärt Mediziner Möbius: »Körpersprache, Gesichtsausdruck, Fühlen und Mitfühlen sind hier ganz wichtig.« Am Ende des Abends habe ich erfahren, wie wichtig körperliche Nähe für ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben ist. Es tat gut, meinen Oxytocin-Haushalt aufzufüllen und all diese Wärme zu spüren. Ich bin überrascht, wie gut ich mich fallen lassen konnte und wie sehr ich die intensive Berührung genoss. Ein heilsames Miteinander.

Und der Abend bringt mir eine weitere wertvolle Erkenntnis. Ich habe erkannt: Einsamkeit betrifft viele Menschen. Ich bin damit nicht allein – und es gibt Wege, die aus der Einsamkeit führen. Mediziner Möbius stimmt zu: »Wichtig ist es, ein Netzwerk aufzubauen, in dem man sich wohlfühlt und gut integriert ist. Man sollte seinen Interessen nachgehen und Gruppen und Kreisen beitreten. Eine gute Möglichkeit ist es, ehrenamtlich tätig zu sein oder gemeinsam Musik zu machen.« Denn: Am wohlsten fühlen sich Menschen in bester Gesellschaft.

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Stressreduzierer: Umarmungen sorgen für ein entspanntes Körpergefühl
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Text    Maria Dünninger
Fotos  Niklas Niessner, Erik Mosoni, privat 

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Brüh’ im Glanze

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Husten- und Bronchialtee, Mischungen für die innere Mitte oder süßer Bratapfel – im Handel findet sich das passende Heißgetränk für jede Lebenslage. Aber halten die Beutel auch, was sie versprechen? Tee-Sommelière Sandra Burghardt hat fünf Sorten verkostet – und erklärt im Video, wie sich auch loser Tee ganz einfach zubereiten lässt.

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Der Sinnliche

Was ist das für ein Typ? Hüttenzauber, Wintertraum, Gebrannte Mandel oder Bratapfel – mit klangvollen Namen und Zusatzstoffen gaukeln aromatisierte Früchtetees jahreszeitlich passende Szenerien vor. Macht Lust darauf, mit einer Süßspeise auf dem Sofa zu entspannen. 

Was ist drin? Äpfel, Hagebutten, Zimt, Orangenschalen, Aroma, Süßblätter, Säuerungsmittel

Damit muss man rechnen: 4,78 Euro / 100 g 

Was er verspricht: Soulfood aus der Tasse

Das sagt die Expertin: »Schmeckt besser als er riecht. Sehr süß – klar, denn Aroma enthält in der Regel Zucker. Der Geschmack ist oberflächlich, verfliegt sehr schnell – typisch für Beuteltee.«  

Der Medizinische

Was ist das für ein Typ? Ein Arzneitee mit Kräutern,  der auf natürliche Weise gesund machen will. Laut Hersteller werden die enthaltenen Kräuter gemäß Jahrtausende altem Wissen sowie aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Pflanzenheilkunde angebaut und verarbeitet. 

Was ist drin? Lindenblüten, Anis, Thymian

Damit muss man rechnen: 16 Cent / Beutel

Was er verspricht: Genesung

Das sagt die Expertin: »Lindenblüten helfen gegen Erkältungen im Allgemeinen, aber nicht spezifisch gegen Husten. Ich würde eher Eibischwurzel oder Spitzwegerich als Zutat erwarten. Geschmack und Geruch könnten intensiver sein. Der Thymian ist zu vordringlich. Das ist zwar eine tolle Heilpflanze, die als natürliches Antibiotikum gilt. Wenn ich mir aber wirklich etwas Gutes tun wollte, käme ich nicht auf die Idee, einen Beutel in die Tasse zu hängen. Ich vermute, dass bei diesem Produkt der medizinische Nutzen nicht im Vordergrund steht.«

Der Günstige

Was ist das für ein Typ? Besonders preiswerter Tee der Eigenmarke eines Supermarkts.

Was ist drin? Pfefferminze

Damit muss man rechnen: 1,58 Euro / 100 g

Was er verspricht: Nichts, was er nicht halten kann

Das sagt die Expertin: »Dürftig für Minze: Schmeckt im ersten Moment nach nichts, irgendwann kommt auf der Zunge eine minzige Note an. Die verschwindet aber auch schnell wieder. Normalerweise füllt Pfefferminztee den Mund mit seinem Aroma aus. Im Nachgang leicht muffiger Geschmack. Bei dem Preis war aber auch keine hochwertige Ware zu erwarten. Wenn man den Beutel aufschneidet, sieht man, dass da nur klein gehäckselte Kräuter drin sind. Ganze Blätter, idealerweise loser Tee, sind die bessere Wahl. Der Beutel ist mit einer Metallklammer zusammengeheftet, das ist nicht umweltfreundlich.« 

Zur Person

Sandra Burghardt ist ausgebildete Tee-Sommelière. Sie trinkt Tee seit ihrer Kindheit und verkaufte jahrelang Heilkräuter und Genusstees in einer Apotheke. Sie gibt Seminare, bietet Verkostungen an und hat einen Onlineshop.  Mehr unter die-teekammer.de

Tee richtig zubereiten: 

Der Achtsame

Was ist das für ein Typ? Yoga to go – dieser Tee hat eine eigene Philosophie. Will wahrhaftig und authentisch sein und inspirieren.

Was ist drin? Kamillenblüten, grüne Minze, Süßholzwurzel, Lavendel, Ashwagandhawurzel, Hanfsamenölgranulat

Damit muss man rechnen: 13,30 Euro / 100g

Was er verspricht: Die innere Mitte zu finden und wahre Gelassenheit

Das sagt die Expertin: »Lavendel und Minze schmeckt man deutlich heraus. Ashwagandha ist ein klassisches Nahrungsergänzungsmittel, das im Tee eher ungewöhnlich ist. Auch Hanfsamenöl kenne ich nicht in dem Zusammenhang. Der Geschmack ist ausgewogen, hat genug Volumen. Ob er geeignet ist, um die innere Mitte zu finden? Ich kann mir gut vorstellen, eine Tasse davon nach der Yogastunde zu trinken.«

Der Handgemachte

Was ist das für ein Typ? Exklusive Mischung von Alpenkräutern aus einer Manufaktur im Chiemgau.

Was ist drin? Melisse, Pfefferminze, Erdbeerstücke, Holunderblüten, Kamille

Damit muss man rechnen: 23,50 Euro / 25 g

Was er verspricht: Ein Schluck Wohlbefinden und Gesundheit

Das sagt die Expertin: »Lecker. Pfefferminze und Melisse ergänzen sich gut. Leicht herbe Note. Die Waldbeere, die als Zutat angegeben ist, nehme ich nicht wahr. Den Geschmack vermisse ich bei einem Tee aus Alpenkräutern aber auch nicht. Den Preis finde ich allerhand. So viel kosten normalerweise handgepflückte Grüntees aus Japan. Der Preis muss in Relation zum Inhalt stehen. Das Geschmackserlebnis ist mir für das Geld nicht exklusiv genug.«    

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Text                      Sandra Michel
Illustrationen    Claudia Klein
Video                   Max-Martin Bayer

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Kraftfahrzeug Menschen

»Guter Rennsport definiert sich nicht über Lärm«

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Fabian Eckert verantwortet im Bereich Global Partnerships der Allianz SE unter anderem die Formel E. Im Interview erklärt der passionierte Motorsport-Fan, wie sich die Allianz in der Serie engagiert, welche Innovationen die Formel E mitbringt und warum er die lärmende Formel 1 kein bisschen vermisst

Illustration_weißes Zukunftsauto_KFZ-Teaser
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Header Auerberg Reportage
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Zur Person

Fabian Eckert ist Teil des Partnership-Teams der Allianz SE, das sich um globale Partnerschaften kümmert, wie zum Beispiel mit der Formel E, aber auch mit dem FC Bayern oder mit Starpianist Lang Lang.

Herr Eckert, warum fasziniert Sie Motorsport? 

Einerseits ist er Spektakel und Unterhaltung. Andererseits ist er das Zusammenspiel von Perfektion, Teamwork, Innovation und Technologie. Das muss auf höchstem Level funktionieren und das fasziniert mich.

Bis 2016 kooperierte die Allianz mit der Formel 1 und wechselte dann zur Formel E. Ganz ehrlich: Als Sie sich zum ersten Mal mit der Formel E beschäftigen mussten, dachten Sie da: »Oje, was soll das denn?«

Bei der Allianz verfolgen wir ja schon lange eine Nachhaltigkeits-Agenda. Auch privat versuche ich nachhaltig zu leben. Deshalb war ich überhaupt nicht skeptisch, weil für mich trotz aller Begeisterung für den klassischen Motorsport klar war, dass es dafür eine neue Form geben muss. Mich trieb eher um: Wie kann man das etablieren? Denn im Motorsport gibt es selten eine ganz neue Serie.

Sie finden, die Formel E ist eine neue Rennsport-Serie?

Jein, die Formel E vereint natürlich klassische Rennsport-Elemente, ist aber sehr innovativ, was das Rennformat angeht, wie zum Beispiel beim Attack-Mode, bei welchem die Leistung des Elektromotors für eine bestimmte Zeit um 50 kW erhöht. Um den Attack-Mode zu aktivieren, muss ein Fahrer zunächst einen Knopf am Lenkrad betätigen, um das System »scharf« zu schalten. Anschließend fährt er abseits der eigentlichen Rennlinie durch die sogenannte Attack-Zone. In diesem gekennzeichneten Bereich sind drei Aktivierungsstreifen auf dem Asphalt angebracht. Trifft der Fahrer alle drei nacheinander mit seinem Auto, löst dies unmittelbar den Attack-Mode aus.

Viele der Formel-E-Rennen finden auf Stadtkursen statt, auch das ist in der klassischen Formel 1 anders, sieht man mal von Monaco ab …

Ja, auch das ist eine Stärke der Formel E. Sie bringt den Sport zu den Leuten, mitten in deren Lebensraum, und erschließt sich so eine neue Zielgruppe. Denn Formel-E-Rennen sind Teil des urbanen Lebens.

Es sollen also gar keine Formel-1-Fans »bekehrt«, sondern eher Menschen begeistert werden, die sich bislang nicht für Motorsport interessiert haben?

Das auch. Wir werden in ein paar Jahren sehen, wo uns die Technologie hinbringt. Auch die Formel 1 engagiert sich ja inzwischen in Sachen Nachhaltigkeit. Aber auch die Formel E bleibt nicht stehen, geht jetzt 2023 in die neunte Saison. Und dabei wird es technologisch nochmal einen Sprung bei den Motoren und dem Rennformat geben, mit der Einführung von »Fast-Charging«-Boxenstopps.

Und Ihnen als Rennsport-Fan fehlt auch nicht der Geruch, der Lärm, die ganz starken Motoren …

Mir fehlt nichts. Klar, das war früher aufregend, wenn man an der Rennstrecke kaum ein Wort wechseln konnte. Aber ich glaube, dass sich guter Rennsport nicht durch Lärm definiert. Wenn ich mit meinen Freunden Kart fahre, dann machen wir auch keinen Krach, die Faszination liegt im Zusammenspiel zwischen Mensch und Technologie, wenn man überholen kann, wenn man sich messen kann. Diese Duelle und Intensität zwischen Fahrern, die gibt es in der Formel E sogar häufiger, weil der Unterschied zwischen den Teams deutlich geringer ist als in anderen Motorsportarten. Die Teams dürfen ja viel weniger selbst entwickeln, dadurch hat der Fahrer eine höhere Gewichtung in der ganzen Rennstrategie.

Die Formel E ist stolz darauf, sie sei als einzige Sportart seit ihrer Gründung komplett CO2-neutral. Die Rennen sind ja auch als großes Nachhaltigkeits-Event angelegt.

Ja, das stimmt, und die Formel E ist dabei ein Vorreiter und arbeitet auch sehr transparent. Um diese CO2-Neutralität zu erreichen, gibt es verschiedene Initiativen, beispielsweise ein Programm gegen die Verschwendung von Nahrungsmitteln. Oder Wasserstationen, an denen die Zuschauer ihre eigenen Flaschen auffüllen können, damit es nicht diese irrsinnigen Mengen an Plastikflaschen gibt. Oder die Logistik: Wie bringt man alles von A nach B? Da arbeitet man mit dem globalen Partner DHL zusammen, der bereits jetzt Bio-Fuel für die Flugzeuge verwendet. Nicht nur die Formel E selbst, sondern auch alle Partner und Teams der Rennserie sind Teil dieser Prozesse. 

Die Nachhaltigkeit war ja auch ein Grund, warum die Allianz 2016 entschieden hat, sich von der Formel 1 ab- und der Formel E zuzuwenden.

Es gab mehrere Gründe, darunter auch die Innovation. Für uns steckte die Formel 1 ein wenig fest, es gab Stillstand in Sachen Technologie und Nachhaltigkeit. Zusätzlich konnten wir auch eine neue, eine junge, urbane Zielgruppe erreichen. Und auch das Thema Digitalisierung: Da war die Formel E von Anfang an viel innovativer unterwegs als die Formel 1. 

Wie genau sieht das Engagement der Allianz aus? 

Wir waren ab der vierten Saison, also ab 2017, offizieller Versicherungspartner der Formel E und Global Partner. Und wir haben die Namensrechte für das Allianz Fan Village.

Was ist das Allianz Fan Village?

Das Allianz Fan Village ist die Fanzone der Formel E. Dort können die Fans den Renntag verbringen. Die Formel-E-Partner, wie etwa Bosch, ABB oder DHL und natürlich auch die Allianz, haben einen Stand, an dem wir – und vor allem unsere Kollegen aus dem lokalen Vertrieb – in direkten Austausch mit den Fans und potenziellen Kunden gehen. Das ist natürlich eine sehr passende Plattform, um über EV-Versicherungsprodukte zu sprechen. Innerhalb des Allianz Fan Villages gibt es zudem Essen und Entertainment, Konzerte und ähnliches. Die Fahrzeughersteller der Teams stellen die neuesten Technologien und Autos aus, es ist wie eine kleine Innovationsmesse zum Thema Elektromobilität. Man kann bei der Formel E einen Tag mit seinen Kindern an einem Ort verbringen, wo man etwas lernt und wo man natürlich »Racing« erlebt.

Wie ist die Stimmung an einem Renntag im Fan Village? 

Das ist von Land zu Land verschieden. In Mexico City sind die Menschen generell sehr begeistert vom Motorsport, das Thema Elektromobilität hat aber noch lange nicht die Relevanz wie hier in Europa. Beim Rennen in Berlin wissen die Leute viel mehr über Elektrotechnik und Innovation. Was aber alle vereint, ist das Wissen um die Dringlichkeit und der Wunsch nach Veränderung. Es ist nicht mehr wie vor zehn Jahren, die Menschen sind viel sensibler und aktiver. Und sie wollen wissen, wie die Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen – dies erfahren wir bei jedem Rennen im Austausch mit den Standbesuchern.

Es ist ja auch nicht verkehrt, wenn man als Allianz auf der »richtigen Seite« steht, oder?

Als wir vor gut sechs Jahren eingestiegen sind, da war das auch riskant. Die Frage war damals, ob es die Formel E überhaupt lange geben wird. Und jetzt haben wir schon über 100 Rennen hinter uns. Das Risiko von damals hat sich bezahlt gemacht, wir konnten uns mit der Formel E im Bereich Elektromobilität und Mikromobilität positionieren und zudem unsere Nachhaltigkeitsagenda aktiv vorantreiben.

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Text Detlef Dreßlein

Fotos Formula E/Sam Bagnall

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Service

Hang zum Drama: Richtig versichert auf die Piste

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Auf und abseits der Piste wimmelt es vor Risiken. Wer richtig abgesichert ist, bleibt in der Spur
die glorreichen sieben
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Damit fährt der Nachwuchs gut
Ein Skifahrer ist mit in einem gelben Aufsteller zusammengeprallt.

Nach einem Unfall wollen Eltern sofort für ihre Kinder da sein. Von einer guten Versicherung erwarten sie dasselbe. Die Allianz ist jederzeit zur Stelle: mit einem persönlichen Unfallberater und finanzieller Hilfe, sowohl bei kleineren als auch größeren Verletzungen – weltweit, rund um die Uhr. Beispielsweise 1500 Euro zahlt die Versicherung im Rahmen der Akutleistung sofort bei einem Beinbruch, selbst wenn das Bein folgenlos ausheilt. Oft müssen verletzte Kinder mit dem Hubschrauber von der Piste geholt werden. Dann übernimmt die Kinderunfallversicherung bis zu 50.000 Euro der Bergungskosten, sofern kein Dritter dafür aufkommt.

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Wenn Dritte sich wehtun

Blöd gelaufen für unseren Snowboarder: Kurz mal nicht aufgepasst, und schon hat er mehrere Menschen verletzt. Weil er auch den Skilehrer erwischt hat, kann der Mann wochenlang nicht arbeiten. Das Beispiel zeigt, welch dramatische finanzielle Folgen ein kleiner Fahrfehler haben kann. Denn für den Verdienstausfall ist der Snowboarder verantwortlich. Hier hilft die private Haftpflicht: Werden bei einem Skiunfall Dritte geschädigt, deckt die Versicherung deren Ansprüche. Die Versicherung übernimmt etwa Schmerzensgeld, Personen- und Sachschäden und Verdienstausfälle. Ungerechtfertigte Forderungen wehrt die Police ab.

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Mehr als Erste Hilfe

Sportunfälle können schwere körperliche Folgen haben. Weil es sich bei einem Pistenunglück um einen Freizeitunfall handelt, springt die gesetzliche Versicherung nicht ein. Stattdessen steht die private Unfallversicherung Wintersportlern zur Seite und übernimmt unter anderem Bergungskosten bis zu 50.000 Euro, sofern kein Dritter dafür aufkommt. Während der Genesungszeit berät und vermittelt die Allianz Hilfsmittel wie zum Beispiel einen Rollstuhl und bezuschusst diese mit bis zu 10.000 Euro.

Je nach gewähltem Produktbaustein organisiert der Unfallberater auch zusätzliche Therapie- und Behandlungsleistungen und übernimmt dessen Kosten bis 10.000 Euro. Für die finanziellen Folgen des Unfalles gibt es abhängig von Invaliditätssumme und Invaliditätsgrad eine einmalige Kapitalzahlung, die Invaliditätsleistung. Versicherte mit TopSchutz erhalten bereits ab einem Invaliditätsgrad von 50 Prozent die maximale Leistung, das heißt, das Fünffache der vereinbarten Invaliditätssumme.

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Mit Netz und doppeltem Boden

Nachdem sie sich die Wirbelsäule verletzt hat, wird die Frau aus unserer Geschichte im Rollstuhl sitzen. Ihren Beruf als Postbotin kann sie nicht mehr ausüben. Nicht zuletzt auch für Menschen wie sie hat die Allianz die Berufsunfähigkeitsversicherung entwickelt. Denn: Statistisch betrachtet wird jeder 4. im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig, seltener führen Unfälle zur Berufsunfähigkeit. In mehr als 90% der Fälle hat eine Berufsunfähigkeit andere Ursachen. Selbst diejenigen, die in einem vermeintlich »harmlosen« Bürojob arbeiten, können beispielsweise aufgrund eines Burnouts oder Rückenleidens berufsunfähig werden. Insgesamt verursachen Erkrankungen der Psyche oder des Stütz- und Bewegungsapparats mehr als die Hälfte aller Fälle von Berufsunfähigkeit.

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Tröstet über den Verlust hinweg

Pech gehabt: Auch ein verschlossenes Auto kann kostbares Equipment nicht immer vor dreistem Diebstahl schützen. Die richtige Police für das Snowboard beim Alpentrip ist die Hausratversicherung der Allianz. Damit ist Hausrat und auch ein Diebstahl aus einem Kfz ab dem Tarif Smart weltweit abgesichert.

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Bergwachtmänner bergen Verletzten mit Schlitten
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Bei Pech im Job

Eine Panne während der Arbeit ist meist peinlich. Sie kann aber auch viel Geld kosten. In unserer Geschichte muss der Kellner Reinigungsgebühren für ein Kleid sowie Heilbehandlungskosten und Schmerzensgeld an einen Gast zahlen. Eine betriebliche Haftpflicht übernimmt diese Kosten. Sie bezahlt auch Vermögensschäden als Folge eines Personen- oder Sachschadens: Wenn zum Beispiel ein Betroffener nicht arbeiten kann (Verdienstausfall), Gewinn ausbleibt oder ein Gegenstand kaputtgeht (Nutzungsausfall).

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Damit läuft es rund

Eine Maschinenversicherung ist nicht nur für Industriebetriebe sinnvoll, sondern auch für Skigebiete. Die Police schützt vor möglichen finanziellen Schäden, wenn etwa die Seilbahn oder Pistenraupe defekt ist. Die Allianz kann stationäre Maschinen sowie fahrbare oder transportable Geräte versichern. Eine Gondelbahn kann zum Beispiel wegen eines kaputten Getriebes oder eines Bedienungsfehlers stillstehen. Dann ersetzt die Maschinenversicherung die Reparaturkosten. Zusätzlich ist eine Betriebsunterbrechungsversicherung sinnvoll, um fehlende Einnahmen zu ersetzen, falls der Betrieb aufgrund einer technischen Ursache längere Zeit lahmliegt.

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Einfach abgefahren

Auf der Fahrt in den Skiurlaub ist eine Panne besonders ärgerlich. Jeder Wintersportler möchte dann so schnell wie möglich weiterfahren. Der Allianz Premium Schutzbrief macht Sie schnell wieder mobil. Die Leistungen reichen von Pannenhilfe über Weiter- und Rückfahrservice bis zum Krankenrücktransport. Kann der Schaden am Fahrzeug nicht gleich behoben werden, bezahlt der Premium Schutzbrief zum Beispiel Taxi oder Mietwagen.

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Text                Sandra Michel, Michael Cornelius
Illustration   Jan Steins