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Damit Landwirte nicht auf dem Trockenen sitzen

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Im Zuge des Klimawandels kämpfen Landwirte verstärkt mit Dürre auf ihren Feldern. Eine Trockenheitsversicherung schützt bei Ernteausfällen – pauschal nach Regenmenge

Das Grundprinzip – Ausgedörrte Böden, vertrocknete Pflanzen und keine Aussicht auf Besserung – der Klimawandel macht Extremwetterlagen wie anhaltende Trockenheit zur neuen Normalität. Für Landwirte kann das existenzbedrohend werden. Die Trockenheitsversicherung der Münchener & Magdeburger Agrar (MMAgrar) schützt gegen Verluste, indem sie eine pauschale Entschädigung zahlt – immer dann, wenn eine vorab definierte Niederschlagsmenge unterschritten wurde. Diese wird durch unabhängige Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes gemessen. Eine Schadenmeldung oder -begutachtung auf dem Feld ist nicht notwendig.

Sinnvoll für … jeden Landwirt, dem seine Felder und seine Ernte die Existenz sichern. Mehr als 120 gängige Kulturen, darunter beispielsweise Weizen, Raps oder Körnermais, sind gegen Trockenheit versicherbar.

Ein Beispiel aus dem Leben – Franz W., Ackerbauer aus Niederbayern, bewirtschaftet 20 Hektar Mais und 20 Hektar Getreide. Nachdem bereits 2018 ein sehr trockenes Jahr war, sollte 2019 nicht besser werden. Dank der pauschalen Entschädigung durch die Trockenheitsversicherung konnte Franz W. den Verlust auf seinen Feldern ausgleichen, ohne Zeit und Arbeit in die Schadenmeldung zu investieren. Und das in diesem Fall für zusätzliche 69 Euro pro Hektar.

Was für den Abschluss nötig ist – Voraussetzung ist die Hagelversicherung (mindestens Hagel-Basic). Die kritische Regenmenge wird anhand von Erfahrungsdaten ermittelt und bei Abschluss festgelegt.

Die Kostenfrage – Die Prämie ist abhängig von der zu vereinbarenden Versicherungssumme. Landwirte entscheiden vorab, wie hoch sie sich absichern möchten. Im Schadenfall ist eine pauschale Auszahlung von 30 oder 50 Prozent der Versicherungssumme möglich. Ein Beispiel: Ein Maisfeld ist mit 1800 Euro pro Hektar versichert. Die Entschädigung beträgt demnach entweder 540 oder 900 Euro pro Hektar.

Gut zu wissen – Seit Anfang dieses Jahres werden Landwirte steuerlich entlastet, wenn sie sich gegen Dürre schützen möchten. Die Versicherungssteuer ist von bislang 19 Prozent auf die Prämie auf 0,03 Prozent auf die Versicherungssumme (dem üblichen Satz bei Wettergefahren wie Hagel, Sturm oder Frost) gesunken.

Trockenheit verursacht größte Ernteschäden
Quelle Infografik: GDV, 2016
Fachbegriffe schnell erklärt

Parametrische Versicherung Die Trockenheitsversicherung gehört zu den parametrischen Versicherungen. Diese basieren auf Messwerten (wie der Niederschlagsmenge). Wird ein vorab vereinbarter Wert unter- beziehungsweise überschritten, leistet die parametrische Versicherung.

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###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Gut gesch\u00fctzt bei Extremwetterlagen","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.mmagrar.de\/produkte\/pflanzenversicherungen\/absicherung-sturm-starkregen-frost.html","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

Text               Isabel Steffens
Illustration  Michael Meier

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Menschen

»Ich habe gelernt, meinen Körper einzuschätzen«

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Zur Person

Matthias Steiner

Er wurde am 25. August 1982 in Wien geboren, nahm aber Anfang 2008 die deutsche Staatsbürgerschaft an. Im gleichen Jahr gewann er bei den Olympischen Spielen in Peking die Goldmedaille im Gewichtheben in der Klasse über 105 Kilo. 2013 beendete er seine titelreiche Karriere und ist seither Unternehmer in der Fitness- und Ernährungsbranche. Mit seiner Frau Inge hat er zwei Kinder.

Matthias Steiner wurde 2008 Olympiasieger im Gewichtheben – obwohl er Diabetiker ist. Hier erzählt er, wie er das schaffte, dass er gern Risiken eingeht und warum seine Goldmedaille nicht versichert ist.

Herr Steiner, Sie wurden als Gewichtheber Olympiasieger 2008 – obwohl Sie seit Ihrem 18. Lebensjahr an Diabetes erkrankt sind. Wie kam es dazu? Ich habe eine Grippe verschleppt, aber weitergearbeitet und -trainiert. Dann kam die Quittung: Mein Immunsystem griff die Bauchspeicheldrüse an. Seither bin ich Typ-1-Diabetiker. Und das ist man lebenslang. Was viele nicht wissen: Ob man Typ 1 oder Typ 2 hat, das ist ein himmelweiter Unterschied. Das eine ist eine Autoimmunerkrankung, das andere ist teilweise veranlagt, hat aber auch mit der Lebensweise zu tun.

Das heißt, auch durch Ihre Lebensweise können Sie nichts mehr an der Erkrankung ändern? Nein, aber ich kann dazu beitragen, dass es mir gut geht, indem ich mich bewusst ernähre und mich bewege. Ein gesunder Mensch sollte ja auch nicht jeden Tag zwei Tafeln Schokolade und fünf Kilo Fleisch essen. Durch den »schnellen Zucker«, also die kurzkettigen Kohlenhydrate in Fertigprodukten und Süßigkeiten, bekommt ein gesunder Mensch schnell wieder Hunger. Ich auch, aber weil ich Insulin spritzen muss, nehme ich das viel bewusster wahr.

Wenn der Körper nachts weiter arbeitet

Beim Gewichtheben gerät der Blutzucker aber schnell mal aus der Balance? Ja, in manchen Nächten konnte es passieren, dass ich, wenn ich viel trainiert hatte, mit guten Werten ins Bett ging, und trotzdem kam nachts die Unterzuckerung. Denn der Körper hat »nachgebrannt«, also weiterhin Kohlenhydrate verbrannt. Ich habe mir oft für nachts um drei Uhr den Wecker gestellt, um den Wert zu überprüfen. Denn ich durfte nicht in eine schwere Unterzuckerung fallen. Man wachte dann mit einem schweißdurchtränkten T-Shirt auf, und der Körper war total gebeutelt. Es gab früher ja noch keine Permanent-Glukosemessungen und kein Gerät, das mich nachts weckte. Heute ist das viel, viel einfacher.

Wie haben Sie denn die Liebe zum Gewichtheben entdeckt? Mein Vater hat es als Hobby betrieben. Ich habe damals alle möglichen Sportarten ausprobiert, auch passabel Klavier gespielt. Das Gewichtheben hat mich fasziniert, denn es ist eine ehrliche Sportart – eine genormte Hantel, keine Abhängigkeit vom Wetter, und es ist sehr genau messbar.

Gewichtheben gilt aber auch als anfällig für Doping … Es hat mich natürlich frustriert, wenn ich sah, wie sich manche Konkurrenten entwickelten. Gott sei Dank sagten mir die Trainer, dass es nicht darauf ankommt, wie man mit 16 Jahren aussieht, sondern mit Mitte 20. Denn es braucht einfach Zeit, wenn man sauber arbeitet. Und tatsächlich, diejenigen die damals weit voraus waren, die waren später kaputt und verbraucht. Außerdem gibt es bei Olympia viel strengere Kontrollen. Da lassen die Gegner die Finger von den Medikamenten, und ich hatte ’ne echte Chance.

Starker Typ: Steiner zeigt, wie fit man auch mit chronischer Krankheit sein kann. Nach der Sportkarriere nahm er 45 Kilo ab
###CustomElementStart###sidebar-post-teaser###{"postId":1987,"title":"Risikolebensversicherung speziell f\u00fcr Diabetiker","slug":"risikolebensversicherung-speziell-fuer-diabetiker","excerpt":"Gute Nachricht f\u00fcr rund sieben Millionen Menschen in Deutschland: Wer Diabetes hat, kann bei der Allianz jetzt eine neu entwickelte Risikolebensversicherung mit Beitragssenkungsoption abschlie\u00dfen.","content":"\n\n\n\n\n\n\nWichtige Nachricht f\u00fcr rund sieben Millionen Diabetiker in Deutschland: Sie k\u00f6nnen nun eine Risikolebensversicherung mit Beitragssenkungsoption abschlie\u00dfen, um die Familie finanziell abzusichern. Die Allianz ist der erste Versicherer mit einer Risikolebensversicherung speziell f\u00fcr Diabetiker. Wel\u00adche Unterlagen f\u00fcr den Abschluss n\u00f6tig sind, erkl\u00e4rt Ihnen Ihre Allianz Agentur.\n\n\n\n\n\n\n###InnerCustomElementStart###inform-teaser###{}###InnerCustomElementEnd###\n\n\nIllustration  Timo Meyer\/kombinatrotweiss\n\n\n","informTeaser":{"title":"Risikolebensversicherung f\u00fcr Diabetiker","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/vorsorge\/risikolebensversicherung\/diabetiker\/","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"},"tags":[]}###CustomElementEnd###

Ist Gewichtheben riskant? Eigentlich nicht. Aber ein Risiko gibt’s immer. Mir ist einmal die Hantel in den Nacken gefallen, aber das war blinder Ehrgeiz von mir, weil ich wie ein Holzfäller gehoben habe.

Und wie wirkt sich der Diabetes aus? Wenn man schlechte Blutzuckerwerte hat, kann es sein, dass die Hantel unkontrolliert irgendwo hinfällt. Also muss man seine Werte sehr engmaschig kontrollieren und Pausen einlegen. Über die Jahre habe ich meinen Körper aber sehr gut einschätzen gelernt.

Ihnen wurde aber mit 18 Jahren geraten, den Sport sein zu lassen … Damals dachte die Schulmedizin noch, dass die hohen Drücke im Herz-Kreislauf-System nicht gut sind. Aber das ist längst überholt. Denn gerade Muskelmasse ist bei Diabetikern extrem wichtig, weil Muskeln Zuckerfresser sind.

»Wer weiterkommen will, der muss ein gewisses Risiko eingehen«

Matthias Steiner

Aber sich mit 18 Jahren so durchzusetzen, war sicher nicht einfach? Ich bin schon manchmal trotzig, gerade wenn jemand sagt, dass etwas nicht geht. Als der Blutzucker eingestellt war, bin ich ’ne Stunde auf den Hometrainer, fiel nicht runter und fühlte mich viel besser. Da war klar, dass ich nicht mit dem Sport aufhöre, denn er tut mir gut.

Sie gehen also gern mal kalkulierte Risiken ein? Ich nenne es: die Komfortzone verlassen. Wer weiterkommen will, der muss ein gewisses Risiko eingehen.

Die Komfortzone zu verlassen fällt aber vielen schwer … Der Mensch gibt ungern her, was er hat und was ihm guttut. Mein Vorteil: Wenn man das Größte erreicht hat, wie eben eine olympische Goldmedaille, sieht man manches gelassen.

Nach der Sportkarriere haben Sie unter anderem ein Musikalbum aufgenommen und Bücher geschrieben – geht man da nicht das Risiko ein, kritisiert zu werden? Ich verstehe, dass einige da in Schablonen denken – den kennen wir von da, der soll da bleiben. Aber ich kann ja schlecht mit 60 Jahren noch professioneller Gewichtheber sein. Musik habe ich immer gern gemacht, als Kind auch Klavier und Akkordeon gelernt. Die Bücher sind entstanden, weil ich so oft gefragt wurde, wie ich es geschafft habe, abzunehmen. Ich hab ja für den Sport 150 Kilo gewogen, dafür war es super. Aber danach fühlte ich mich damit nicht wohl. Ich wollte abnehmen, es aber so tun, dass es nachhaltig ist und ich schlank bleibe.

Diabetiker gehören nicht zwingend zur Corona-Risikogruppe

Und es ist ja auch immer spannend, etwas Neues zu machen, oder? Ja, deshalb habe ich auch bei »Let’s Dance« teilgenommen, was ja auch riskant war. Denn da kannst du dich wirklich zum Affen machen. Ich kam ins Finale, und man hat mich geliebt. Wenn man Spaß an etwas hat und davon überzeugt ist, kann nicht viel schiefgehen.

Gehören Sie als Diabetiker zur Corona-Risikogruppe? Das dachte ich, aber mein Diabetologe sagt, wenn man halbwegs gut eingestellt ist und sonst keine Erkrankungen hat, gehört man in meinem Alter nicht dazu.

Trotzdem ist die aktuelle Situation für Sie belastend … Für mich, für jeden. Aber auch da versuche ich wieder was Positives rauszuziehen. Weil wir unsere Kinder zu Hause unterrichten, haben wir plötzlich eine sehr intensive Zeit mit ihnen.

Die Olympischen Spiele in Tokio wurden um ein Jahr verschoben … Ja, das war logisch und ist sinnvoll. Die klare Ansage war wichtig, denn jetzt hat jeder die gleichen Voraussetzungen. Für manche wird es ein Vorteil sein, für andere nicht, aber das ist leider Gottes das Leben – es ist hart und ungerecht.

Letzte Frage: Wie gut sind Sie versichert? Neben der Kranken- und Unfallversicherung habe ich noch eine Kfz-Vollkasko und eine fondsgebundene Lebensversicherung. Die Goldmedaille ist nicht versichert, die hat ja keinen materiellen Wert, da sind sechs Gramm Gold drin, glaube ich. Und den Olympiasieg kann mir ohnehin niemand nehmen.

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Interview  Detlef Dreßlein
Fotos          Hubertus Huvermann

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Menschen

Wird Deutschland ein Land von Nichtschwimmern?

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Zur Person

Franziska van Almsick

Der Goldfisch der Nation ⊲ Als Franziska van Almsick bei den Olympischen Spielen 1992 die Herzen der Deutschen eroberte, war sie gerade 14 Jahre alt. Heute kämpft sie mit ihrer eigenen Stiftung für mehr und besseren Schwimmunterricht. Zudem engagiert sie sich als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende in der Deutschen Sporthilfe. Die private Sportförderinitiative, für die sich auch die Allianz als Sponsor einsetzt, unterstützt seit 1967 Nachwuchs- und Spitzensportler: finanziell sowie bei der Karriereplanung und Persönlichkeitsentwicklung. Franziska van Almsick lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Heidelberg.

Für mehr Sicherheit beim Baden lesen Sie auch diese Beiträge: 

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Ein Rettungsring hängt griffbereit am Rand eines Schwimmbeckens.

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Im letzten Sommer ist die Zahl der Badeunfälle weiter gestiegen. Das zeigt, wie wichtig ihr Anliegen ist: Franziska van Almsick setzt sich mit ihrer Stiftung für mehr Schwimmunterricht ein. Im Interview erklärt die ehemalige Weltklassesportlerin, wie sie Kinder vor dem Ertrinken bewahren möchte – und warum Brustschwimmen der falsche Einstieg ist

Frau van Almsick, die Welt lernte Sie 1992 als 14-jährige Ausnahmeschwimmerin bei den Olympischen Spielen kennen. Welches Verhältnis haben Sie heute zum Wasser? Ich persönlich fühle mich darin rundum wohl. Jedenfalls, wenn es warm ist, sonst friere ich schnell. Wasser ist mein Zufluchtsort, dort kann ich stundenlang Bahnen ziehen und bin ganz bei mir. Ich mag die Ruhe, das Eintönige, Einsame. Aber gerade als Schwimmerin weiß ich auch um die Gefahren des Wassers.

Sehen Sie im Video: das Making-of vom Fotoshooting 

Kennen Sie so etwas wie unbeschwerten Badespaß? Dafür gibt es leider zu viele Hiobsbotschaften. 2019 sind in Deutschland laut DLRG 25 Kinder im Vor- und Grundschulalter ertrunken. Insgesamt waren es 417 Menschen. Ich finde das zu viel. Und dass wegen der Corona-Pandemie Kurse und Unterricht ausgefallen sind, verursacht mir zusätzlich Unbehagen. Ich kann nur sagen: Passt auf eure Kinder auf! Und schaut auch nach links und rechts, was andere machen.

»Jeder zweite Drittklässler kann nicht sicher schwimmen«

Franziska van Almsick

Was nehmen Sie wahr, wenn Sie sich in einem durchschnittlichen Schwimmbad umblicken? Für mich ist es eine Zumutung, im Freibad zu sehen, wie dort viele nicht richtig schwimmen können, auch Erwachsene. Wahrscheinlich haben sie es nie richtig gelernt, aber die Missstände sieht man deutlich.

Droht Deutschland ein Land von Nichtschwimmern zu werden? Jeder zweite Drittklässler kann nicht sicher schwimmen. Es gibt gerade auf dem Land zu wenig Bäder und keinen guten Unterricht, denn mit 30 Schülern ist das unmöglich. Was mich so ärgert: Heute ist es wichtig, dass unsere Kinder Chinesisch oder ein Musikinstrument lernen, aber Schwimmen wird stiefmütterlich behandelt. Ich finde, für Kinder ist Schwimmen ein Grundrecht. Denn egal in welchem Alter: Irgendwann im Leben kommt man in Berührung mit Wasser. Und wer es dann nicht kann, läuft Gefahr, zu ertrinken.

Sind wir zu leichtsinnig? Viele überschätzen sich. Bei manchem denke ich: Das sieht nicht gut aus, wie der schwimmt, und dann traut er sich noch allein durch den See? Selbst ich schwimme längere Strecken nie allein. So etwas macht man nicht, denn jeder kann mal in Not geraten.

Waren Sie je in Gefahr? Nein, ich musste Gott sei Dank auch noch nie jemanden retten. Wobei: Wenn ich auf ein Boot komme, fühlen sich alle plötzlich so sicher. Ich sage dann: Liebe Leute, ich bin zwar schnell, aber keine Rettungsschwimmerin, fallen Sie mir jetzt bloß nicht da rein!

»Den Tod durch Ertrinken hört man nicht«

Franziska van Almsick

Wie ist es zu erklären, dass Menschen auch verunglücken, wenn sie direkt neben anderen baden? Das Gefährliche ist: Den Tod durch Ertrinken hört man nicht. Der Mund ist unter Wasser, dann plätschert es ein bisschen. Aber das bemerkt bei Vogelgezwitscher und anderen Geräuschen niemand. Gerade Kinder gehen unter wie Steine.

Was leistet Ihre Stiftung? Wir kooperieren im Moment mit 83 Städten. Dort beraten wir Schulen und Lehrer, optimieren die Belegung von Bädern, organisieren Busfahrten. Und wir stellen qualifizierte Schwimmtrainer zur Verfügung, damit Lehrer und Trainer große Klassen in kleinere Gruppen aufteilen können. Nur dann hat der Schwimmunterricht Sinn.

Viele Schulen verlangen, dass Kinder bereits zur Einschulung schwimmen können. Und was ist der Nachweis? Das Seepferdchen? Das wiegt viele Eltern in Sicherheit, aber es reicht nicht. Schwimmen können und sich über Wasser halten ist nicht das Gleiche.

Sind Sie gegen Abzeichen? Nein, im Gegenteil, es müsste viel mehr davon geben, damit die Kinder motiviert bleiben. Das Seepferdchen ist ein guter Anfang, der bedeutet, dass man sich irgendwie 25 Meter lang über Wasser halten kann. Dann kommt Bronze, viel später Silber – und Gold vielleicht erst mit 14, weil man 800 Meter erst mal schaffen muss. Die Abstände sind zu groß.

Franziska van Almsick will den Schwimmunterricht in Deutschland fördern. Um den steht es schlecht
Franziska van Almsick will den Schwimmunterricht in Deutschland fördern. Um den steht es schlecht

###CustomElementStart###sidebar-post-teaser###{"postId":1933,"title":"Laufen Sie noch oder schwimmen Sie schon?","slug":"laufen-sie-noch-oder-schwimmen-sie-schon","excerpt":"Kaum ein anderer Sport ist so wohltuend und gelenkschonend wie das Schwimmen. Eine US-amerikanische Studie zeigt nun sogar: Regelm\u00e4\u00dfige Schwimmer versterben seltener an einer speziellen Krankheitsart.","content":"\n\n\nIm Vergleich zu denen, die sich nur wenig bewegen, haben Schwimmer ein nur halb so gro\u00dfes Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben. Das ergab eine Studie der Universit\u00e4t South Carolina, in der die sportlichen Aktivit\u00e4ten von 40.000 M\u00e4nnern analysiert wurden. Andere Untersuchungen deuten darauf hin, dass Schwimmen den Blutdruck senkt, das Gehirn besser durchblutet und bei Arthritis die Schmerzen reduziert sowie die Beweglichkeit der Gelenke verbessert.\n\n\n\n","informTeaser":null,"tags":[]}###CustomElementEnd###

###CustomElementStart###sidebar-post-teaser###{"postId":1936,"title":"Check My Back: Schnelle Hilfe f\u00fcr den R\u00fccken","slug":"check-my-back-schnelle-hilfe-fuer-den-ruecken","excerpt":"Um R\u00fcckenleiden vorzubeugen, bietet das Onlinetool \u00bbCheck My Back\u00ab der Allianz Private Krankenversicherung passende Trainingsprogramme an. Besonders empfehlenswert f\u00fcr Menschen mit B\u00fcrojobs.","content":"\n\n\nOb zu Land oder im Wasser: Regelm\u00e4\u00dfiger Sport beugt R\u00fcckenleiden vor. Wenn es dennoch zieht und zerrt, finden Versicherte der Allianz Private Krankenversicherung erste Hilfe im Onlinetool \u00bbCheck My Back\u00ab: Nach Eingabe ihrer Beschwerden erhalten sie ein passendes Trainingsprogramm. In den meisten F\u00e4llen reichen gezielte \u00dcbungen, um Linderung zu verschaffen. Aber auch bei ernsteren Problemen hilft das Tool, indem es dem Nutzer Spezialisten des Berufsverbands f\u00fcr Orthop\u00e4die und Unfallchirurgie vermittelt.\n\n###InnerCustomElementStart###inform-teaser###{}###InnerCustomElementEnd###\nIllustration  Timo Meyer\/kombinatrotweiss\n\n\n","informTeaser":{"title":"Zum Onlinetool \u00bbCheck My Back\u00ab","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/gesundheitswelt.allianz.de\/services\/check-my-back.html","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"},"tags":[]}###CustomElementEnd###

Wir müssen zugeben, dass wir selbst nicht die besten Schwimmer sind … Das ist schade. Und ich empfehle Ihnen, einen Kurs zu machen und zumindest eine Schwimmart richtig zu lernen. Das lohnt sich, Sie haben später so viel davon!

Ihnen geht es also nicht nur darum, Badeunfälle zu vermeiden, sondern um Lebensqualität? Es geht mir um beides. Schwimmen ist der Gesundheitssport Nummer eins – das muss man sich immer wieder vor Augen führen. In einer Gesellschaft, die immer älter wird, ist Schwimmen extrem wichtig. Fußball, Tennis, Jogging, auch Golf – im Alter wird das alles schwierig. Sich im Wasser zu bewegen, tut dagegen immer gut, auch mit Arthrose oder Rückenleiden.

»Ich weiß nicht mal, ob ich das Seepferdchen gemacht habe«

Franziska van Almsick

Wenn man es einmal richtig gelernt hat? Ja, im Tennis bekomme ich mit schlechter Technik Schmerzen im Arm, und bald macht es keinen Spaß mehr. So ist es beim Schwimmen auch. Aber erklären Sie das mal achtjährigen Kindern, dass die Technik wichtig ist, damit sie sich in 70 Jahren als Rentner noch anständig bewegen können. Mein kleiner Sohn ist sieben, er hält sich gut über Wasser und bewegt sich sicher, aber er kann noch nicht schwimmen. Er wird so lange zum Training gehen, bis er eine Technik sauber beherrscht. Dann kann er damit aufhören.

Wie haben Sie Schwimmen gelernt? Ich erinnere mich leider nicht mehr. Aber es gibt die Legende, dass ich mit fünf Jahren ins Wasser gesprungen bin und es einfach konnte. Ich weiß nicht mal, ob ich das Seepferdchen gemacht habe.

In der DDR hieß es »Schwimmstufe«, oder? Stimmt, wahrscheinlich hatte ich die, das war straff organisiert.

»Ich kann es eigentlich gar nicht«

Franziska van Almsick über Brustschwimmen

Mit welcher Disziplin haben Sie angefangen? Ich fürchte ja, dass es doch das Brustschwimmen war.

Was wäre daran schlimm? Ich glaube, dass es völlig falsch ist, obwohl es bis heute oft so gemacht wird. Schwimmen ist koordinativ anspruchsvoll – die Beine machen etwas anderes als die Arme –, und Brustschwimmen ist die schwierigste Schwimmart. Brustschwimmen ist auch meine schlechteste Disziplin. Ich kann es eigentlich gar nicht.

Was wäre die Alternative für Anfänger? Rückenschwimmen. Der Kopf guckt raus, man kann atmen, wie man will, und sich ganz auf die Beinarbeit und die Arme konzentrieren.

Für unsere Fotos haben wir Ihnen Schwimmflügel mitgebracht. Sind die noch zeitgemäß? Schwimmen lernt man damit nicht, aber davor geben sie Sicherheit. Und sie sind ein Zeichen an alle, dass da jemand noch nicht schwimmen kann.

Seit 2000 hat jedes zehnte Schwimmbad in Deutschland zugemacht. Wie wollen Sie Kommunen davon überzeugen, die Kosten als Investition in die Gesundheit ihrer Bürger zu betrachten? Der Betrieb ist teuer, aber es gibt Dinge, bei denen der Staat entscheidet, dass sie trotzdem nötig sind. Ich würde mir eine Förderung von Bund und Ländern für kommunale Bäder und so etwas wie eine Schwimmbadquote wünschen: Flächendeckend müsste sichergestellt werden, dass man nur eine halbe oder maximal eine Stunde ins nächste Bad fährt.

Beim Fototermin spielt Franziska van Almsick mit Schwimmflügeln und Rettungsringen. Unser Dankeschön: ein Goldregen
Beim Fototermin spielt Franziska van Almsick mit Schwimmflügeln und Rettungsringen. Unser Dankeschön: ein Goldregen

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»Ich bin die Unvollendete«

Franziska van Almsick

 

Wegen Corona ist nicht nur viel Unterricht ausgefallen, auch die Olympischen Spiele wurden verschoben. Wie finden Sie das? Sehr schade, aber es war die absolut richtige Entscheidung. Sie hätte nur früher getroffen werden können, man hat die Sportler zu lange im Ungewissen gelassen. Als Schwimmer bereitet man sich jahrelang auf das Datum des Wettkampfs vor, da sind Änderungen nicht so einfach.

Wie blicken Sie auf Ihre Schwimmkarriere zurück? Ich bin die Unvollendete. Ich habe alles erreicht – außer olympisches Gold. Da bin ich 1992 und 1996 knapp vorbeigerauscht – ein Wimpernschlag! Mit zunehmendem Alter erkenne ich, was ich geleistet habe und wie knapp das war, aber es wird schwieriger, sich die alten Videos anzuschauen.

Trotzdem waren Sie eine der ersten Ostdeutschen, die auch Wessis begeisterte. Na ja, die DDR hatte auch andere große Sportlerinnen wie Heike Drechsler oder Katarina Witt. Viele waren da leider voreingenommen. Auch im Osten, weil es Spitzensportlerinnen in der DDR besser ergangen war als anderen. Ich hatte das Glück, dass ich neu war: die süße, putzige, unangepasste Franzi, die sagte, was sie dachte.

»Wie, da gab es mal eine Mauer und eine Wiedervereinigung?«

Franziska van Almsick

Über 30 Jahre deutsche Einheit – sind Sie sich bewusst, dass Sie etwas zum Zusammenwachsen beigetragen haben? Nicht wirklich. Ich würde eher sagen, dass ich wahnsinniges Glück hatte, in dieser Zeit groß zu werden. Mein älterer Sohn ist Jahrgang 2007. Er kennt die Fakten, aber für jeden, der es nicht miterlebt hat, ist es schwer zu begreifen: Wie, da gab es mal eine Mauer und eine Wiedervereinigung? Meine beiden Söhne sind Einheitskinder und profitieren davon. Mein Mann kommt aus dem Westen, ich aus dem Osten. Ich bin froh, nicht Zeitzeugin von etwas Schrecklichem zu sein, sondern von etwas Tollem.

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Interview  Christian Gottwalt, Niclas Müller
Fotos          Maurice Kohl

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Service

Das digitale Postfach: Sparen Sie Porto und Zeit

Sei es E-Mail, Brief oder das Kundenportal – wenn der Schriftverkehr über verschiedene Wege läuft, verliert man schnell den Überblick. Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) bietet ihren Kunden dafür in der Allianz Gesundheits-App ab sofort eine neue Funktion: das digitale Postfach. Versicherte finden hier alle Schriftwechsel der vergangenen Jahre zu ihren Leistungsaufträgen übersichtlich gebündelt. Unabhängig davon, welchen Kommunikationsweg sie genutzt haben.

Das digitale Postfach lässt sich mit wenigen Klicks in der App aktivieren, Kunden müssen sich dafür nur bei »Meine Allianz« registrieren. Die Daten sind so besonders geschützt. Über die 2017 eingeführte Allianz Gesundheits-App können Kunden digital Rechnungen einreichen, den Bearbeitungsstand verfolgen und die Abrechnung direkt erhalten. Das spart Porto, Papier und Zeit.

Außerdem können Kunden versicherte Leistungen in einer Tarifübersicht einsehen, schnell medizinische Hilfe über »Doc on Call« erhalten und direkt mit medizinischen Experten sprechen. Gerade zu Corona-Zeiten ist das ein oft genutztes Angebot. Und es kommt noch mehr: Die App soll kontinuierlich ausgebaut und mit weiteren Funktionen angereichert werden.

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Illustration  Timo Meyer/kombinatrotweiss

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Schadenakte: Goldfinger plant einen Abschlag

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James Bond »Goldfinger« gilt vielen als Inbegriff der Bond-Filme. Nicht zuletzt wegen Sean Connerys Präsenz und seinem charismatischen Gegenspieler Kurt Fröhbe. Schadenexperten der Allianz haben geprüft, was im dritten Teil der Filmreihe alles zu Bruch geht.

Goldfinger hat einen Plan: Er will das Gold in Fort Knox radio­aktiv verseuchen, damit der Wert seiner eigenen Vorräte steigt. Ein herrlich hirnrissiger Plan. James Bond weiß ihn natürlich zu vereiteln, muss dafür aber eine Spur der Zerstörung durch den Film legen. Zu Beginn sprengt 007 ein Drogenlabor in die Luft (fünf Millionen). Später hängt er in seinem Aston Martin Goldfingers Schergen ab – aber die Fahrt endet unsanft (eingestürzte Mauer 50.000, Oldtimer­ Total­schaden 800.000).

Die Verfolger fahren zuvor ihre Mercedes-Limousinen ge­gen einen Baum (Reparatur 10.000) und eine Klippe hinunter (Totalschaden 30.000). Ein Gangster und sein Lincoln Continental (50.000) landen in einer Schrottpresse. Zuletzt stürzen James und seine Freundin noch im Lockheed­ Privatjet ab (300.000). Was die Schäden angeht, sind »heutige James ­Bond­ Filme deutlich kostspieliger«, wie Allianz Schadenexperte Rainer Strodtkötter anmerkt. Zu den genannten Summen kommen in »Goldfinger« noch: ein Zu­fahrtstor (20.000), ein Metalltor vor einem Tresor (8.000 Euro), die Reifen eines Ford Mustangs (1.000). Sachschäden insgesamt:

6.269.000 Euro 

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Foto  picture alliance/Everett Collection

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Körper-Schutz: So sichern Sie Ihre Arbeitskraft ab

Die Allianz Lebensversicherungs-AG bietet die Grundfähigkeitsversicherung KörperSchutzPolice (KSP) auch im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) an. Die Zielgruppe sind insbesondere Menschen, die im Beruf überwiegend körperlich tätig sind und einen Schutz mit attraktiven Absicherungshöhen suchen. Vor allem Handwerker oder Menschen aus Heil- und Pflegeberufen sichern über dieses Angebot ihre Arbeitskraft gegen die Beeinträchtigung von körperlichen oder geistigen Fähigkeiten ab. Basis der Neuerung ist ein aktuelles Schreiben des Bundesfinanzministeriums. Danach sind Grundfähigkeitsversicherungen wie die KSP jetzt auch steuerlich als bAV anerkannt. Fragen Sie Ihren Arbeitgeber danach oder informieren Sie sich bei Ihrem persönlichen Allianz Berater.

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Illustration  Timo Meyer/kombinatrotweiss

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Altersvorsorge statt Soli: Jetzt richtig anlegen

Für die meisten Steuerzahler entfällt ab Januar die Ergänzungsabgabe, die seit 1991 erhoben wird. Unser Rat: Investieren Sie die Ersparnis in Ihre Altersvorsorge. Bereits kleine Beträge zahlen sich auf lange Sicht auf. Gern beraten wir Sie persönlich dazu.

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Illustration  Timo Meyer/kombinatrotweiss