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Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker

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Mal ehrlich: Haben Sie schon alle Geschenke zusammen? Falls die Adventszeit noch turbulenter verlief als gedacht und die ein oder andere Kleinigkeit fehlt, kommen hier vier Last-minute-Ideen zum Selbermachen – für alle Niveaus, von Einsteiger:in bis Bastelprofi

Auf einem Tablett stehen eine Glasflasche und zwei Gläser gefüllt mit Likör.
Weihnachten in der Flasche: Echte Genießer freuen sich immer über hausgemachten Spekulatius-Likör

Niveau Anfänger:in – 
Würziger Spekulatius-Likör

In der Weihnachtszeit sind Schlemmen und Genießen angesagt. Besonders gut ist jetzt ein leckerer Likör als Geschenk. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Getränk ganz einfach selbst machen können. Dauert nur wenige Minuten, versprochen!

Für eine Flasche Likör brauchen Sie:

  • 150 ml Schnaps (z. B. Korn oder Wodka)
  • 250 ml Schlagsahne
  • 50 g Puderzucker
  • 3 EL Nutella
  • 2 TL Spekulatiusgewürz

Mischen Sie Schnaps, Puderzucker, Nutella und Gewürzmischung zusammen, bis sich alles gut aufgelöst hat und eine glatte Masse entstanden ist. Anschließend die Schlagsahne etwas cremig schlagen (nicht steif!) und dazugeben. Fertig! Das weihnachtliche Getränk hält im Kühlschrank bis zu drei Monate.

Alle Utensilien für ein selbstgemachtes Dekoglas werden aus der Vogelperspektive gezeigt.
Bastelspaß: Ein selbst gemachtes Dekoglas ist immer ein Hingucker
Eine bunte Glocke wird mit einer Schere aus einer Papierserviette ausgeschnitten wird.
Fingerspitzengefühl: Das Basteln erfordert ein bisschen Geschicklichkeit
Die bunten Serviettenausschnitte werden mit Bastelkleber und Pinsel auf das Einmachglas geklebt.
Ein echtes Unikat: In wenigen Handgriffen ist das DIY-Weihnachtsgeschenk fertiggestellt

Niveau Geübte:r –Weihnachtliches Dekoglas

Ob für Bonbons, Tee, selbst gemachte Bruchschokolade (siehe Idee 3) oder eine neu geschmolzene Kerze aus alten Wachsresten: Das selbst beklebte Dekoglas ist ein echter Hingucker als Behältnis für vielerlei Geschenkideen.

Sie brauchen:

  • Servietten mit Weihnachtsmotiven
  • Einmachgläser (oder andere Gläser)
  • Bastelkleber (Art Potch) für Serviettentechnik
  • Schleifen oder Geschenkband
  • Schere
  • Pinsel

Schneiden Sie zunächst die gewünschten Motive aus den Servietten aus. Dann ist Fingerspitzengefühl gefragt: Die meisten Servietten sind mehrlagig und damit zu dick. Zum Bekleben wird nur die oberste, farbige Lage benötigt. Diese ablösen und mit einer Schicht Bastelkleber unter und auf der Serviette auf dem Glas fixieren. Anschließend gut trocknen lassen und eine Dekoschleife darumbinden – fertig.

Die Zutaten für die Bruchschokolade werden aus der Vogelperspektive gezeigt.
Schokoladiger Genuss: Das perfekte Geschenk für alle, die es süß mögen
Unsere Autorin zeichnet mit einem Holzstabel Muster in die Oberfläche der noch nicht ausgekühlten Schokolade.
Streifenkunst: Für die selbst gemachte Schokolade werden nur wenige Zutaten gebraucht
Unsere Autorin hält zwei Stücke der mit Streuseln und Schokodrops Bruchschokolade in der Hand.
Liebe zum Detail: Die Tafel kann nach Belieben verziert werden

Niveau Fortgeschrittene:r – Bruchschokolade mit Nüssen und getrockneten Früchten

Etwas aufwendiger, aber mindestens genauso lecker wie der Spekulatius-Likör ist selbst gemachte Bruchschokolade. Bei dieser Idee können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die Schokolade mit getrockneten Früchten, Nüssen, Schokotröpfchen, Krokant oder Süßigkeiten wie Smarties oder Schokobons verzieren. Auch getrocknete Blütenblätter sind eine edle Verfeinerung, ebenso weihnachtliche Gewürze. 

Was Sie sonst noch brauchen: 

  • Je zwei Tafeln dunkle und helle Schokolade (ganz nach Geschmack)
  • Zwei Töpfe
  • Zwei Schüsseln, die in die Töpfe passen
  • Schneidebrett
  • Messer
  • Backblech
  • Backpapier

Zunächst muss Wasser in den Töpfen erhitzt und die Schokolade möglichst klein gehackt werden, so wird sie schneller flüssig. Anschließend wird die gehackte Schokolade in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad geschmolzen. Wichtig: Regelmäßiges Umrühren nicht vergessen, damit die Schokolade nicht anbrennt. 

Sobald die Schokolade flüssig ist, kann sie vom Herd genommen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegossen werden – am besten über die ganze Fläche verteilen. Die verschiedenen Sorten können dabei separat auf Bleche gegossen werden oder zusammen. So können mit einer Gabel auch Muster in die zähflüssige Masse gezogen werden. 

Jetzt kann die Schokolade bestreut werden: Ob Früchte, Nüsse, Gummibärchen oder alles zusammen – die Zutaten können nach Herzenslust ausgesucht und variiert werden. Danach muss die Schokolade auskühlen, im Winter zum Beispiel auf dem Balkon. Sobald sie fest ist, lässt sie sich ganz leicht vom Backpapier lösen, in Stücke brechen und in Geschenktütchen füllen. Fertig ist die süße Überraschung.

Gemessen: Ein Kirschkernkissen ist wenigen Handgriffen selbst gemacht
Genäht: Ob per Hand oder mit der Maschine – Nadel und Faden sind ein Muss
Gemacht: Über ein Geschenk in Handarbeit freuen sich alle
Lichterloh brennender Christbaum im Wohnzimmer
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Niveau Bastelprofi –Kirschkernkissen im Patchworkstil

Ein selbst genähtes Kirschkernkissen ist das ideale Geschenk für kalte Wintertage, erfordert aber handwerkliches Geschick.

Für das Wärmekissen brauchen Sie:

  • Nähmaschine
  • Nähzubehör
  • Stoff, am besten in verschiedenen Farben und Mustern
  • Kirschkerne (im Bioladen oder online)
  • Pappe
  • Schere

Für das Kirschkernkissen im Patchworkstil werden sechs Stoffquadrate pro Seite benötigt, also insgesamt zwölf. Sie sollten alle die Größe 10 x 10 cm haben und aus mindestens zwei verschiedenen Stoffen ausgeschnitten werden. Tipp: Damit am Ende alle die gleiche Größe haben, am besten eine Vorlage aus Pappe nutzen und die Quadrate anhand dieser auf den Stoff zeichnen und dann ausschneiden.

Nach Belieben können Anzahl und Größe der Stoffquadrate natürlich variiert werden. So ist zum Beispiel auch ein quadratisches Kissen mit jeweils neun Stoffteilen pro Seite (insgesamt 18) denkbar. Auch der Patchworkstil ist nicht Pflicht: Wer es einfacher haben möchte, näht zwei Stoffteile in der Größe 20 x 30 cm zusammen.

Nach dem Ausschneiden der Quadrate müssen jeweils sechs Teile immer abwechselnd zusammengenäht werden – am besten mit der Nähmaschine, aber auch Handarbeit ist möglich. Dafür legen Sie die Stoffteile immer auf links zusammen, damit die Naht später unsichtbar ist. So ergeben sich zwei Stoffseiten von je 20 x 30 cm.

Diese müssen wieder auf links zusammengenäht werden. Dafür die beiden Seiten erst mit Stecknadeln aneinanderheften und dann rundherum nähen. Achtung: Die Stoffteile natürlich nicht komplett zusammennähen, sondern eine Lücke lassen, durch die das Kissen auf rechts zurückgedreht werden kann und die Kirschkerne eingefüllt werden können. Nach dem Befüllen die Lücke mit der Hand vernähen. Fertig!

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Text       Chelsea Walpert
Fotos     stevebauerschmidt, iStock/Sandra Backwinkel

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Freude am Fasten

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Alkohol, Medien, Konsum oder Plastik – viele Menschen nutzen die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern, um etwas wegzulassen. Dabei geht es aber nicht nur um Verzicht. Wer diese vier Dinge weglässt, kann dabei gewinnen

Credit: Foto: Tideway
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"Lesen Sie auch: Der Superkanal: ein Jahrhundertbauwerk","text":"Die Themse ist die Lebensader Londons \u2013 und leider v\u00f6llig verdreckt. Schon bei geringen Regenf\u00e4llen l\u00e4uft das Kanalsystem \u00fcber, und Abwasser gelangt ungekl\u00e4rt in den Fluss. Mit dem neuen Tideway Tunnel soll sich das jedoch \u00e4ndern. Davon profitieren auch Allianz Kundinnen und Kunden. Einblick in ein Jahrhundertprojekt","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz-vor-ort.de\/landingpage\/1890\/post\/14490?homepagekey=###homepageKey###","newTab":true,"btn":"Zum Beitrag","btnColor":"#003781"}###CustomElementEnd###
###CustomElementStart###inform-teaser###{"title":"","text":"Bereits mit kleinen monatlichen Beitr\u00e4gen kann man gut f\u00fcr das Alter vorsorgen. Mehr \u00fcber die Angebote zur Altersvorsorge erfahren Sie \u00fcber folgenden Link:","isMail":false,"link":"https:\/\/www.allianz.de\/vorsorge\/altersvorsorge\/","newTab":true,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"}###CustomElementEnd###

1. Alkoholverzicht: Nüchtern betrachtet mehr Energie

Das Leben steckt voller Widersprüche. Das gilt auch für unser Verhältnis zum Alkohol: Einerseits gilt ein Glas Rotwein in der Badewanne als Me-Time – als Zeit, in der man sich etwas Gutes gönnt. Andererseits ist wissenschaftlich belegt, dass der Körper von einem Verzicht profitiert. Da Alkohol ein Gift ist, das viele Organe und Funktionen des Körpers belastet, führt Abstinenz zu einem gesünderen, fitteren Körper. Was ein vierwöchiger Verzicht bringt, haben zum Beispiel Forscher:innen der Universität Sussex untersucht. Das Ergebnis: Wer dem Alkohol fernblieb, gab nach einem Monat an, besser zu schlafen, mehr Energie, weniger Gewicht zu haben, und beobachtete eine Verbesserung der Haut. Die Journalistin Eva Biringer, Autorin des Buchs »Unabhängig: Vom Trinken und Loslassen«, verzichtet seit Jahren auf Alkohol. Sie schreibt: »Heute schlafe ich neun Stunden durch und wache fit auf.« Außerdem, stellt sie fest, hat sie neue Dinge für sich entdeckt: Marathonlaufen zum Beispiel. Oder Wandern. Alkoholfasten kann also ein Gewinn sein. 

2. Medienverzicht: Mehr Zeit dank Digital Detox

Nicht nur beim Thema Essen und Trinken kann Fasten gewinnbringend sein. Wer weniger telefoniert, chattet oder abends dem Fernsehprogramm widersteht, erholt sich von der Reizüberflutung des Informationszeitalters. Als Smartphones populär wurden, entstand gleichzeitig die Gegenbewegung: Digital Detox, zu Deutsch: »digitale Entgiftung«. Gemeint ist damit, offline zu gehen und Geräte mit Bildschirm abzuschalten und nur noch analog erreichbar zu sein. Das Ziel: Stress reduzieren, Zeit gewinnen. In den meisten Berufen ist dieser Fastenvorschlag nicht umsetzbar, im Privatleben aber durchaus. Ein paar Ideen, die auch dauerhaft Sinn ergeben:

  • Das Schlafzimmer zur handyfreien Zone erklären und einen analogen Wecker benutzen
  • Unterwegs auf das Smartphone verzichten
  • Offline-Zeiten bewusst planen

3. Plastikverzicht: Den Meeren zuliebe

Eine weitere Variante des Fastens: weniger Müll produzieren. Wie das funktionieren kann, erklären zahlreiche Blogs wie zum Beispiel plastikfreiheit.de. Auch Naturschutzorganisationen wie der WWF geben Tipps. Ein Anfang wäre es, eine Zeit lang komplett auf Einwegprodukte wie Tüten, Plastikgeschirr oder Papp-Kaffeebecher zu verzichten und möglichst verpackungsfrei einzukaufen. Das ist auf Märkten möglich – und in sogenannten Unverpackt-Läden, in die man seine eigenen Behälter mitnimmt. Einwegware und Plastik sind in vielen Fällen überflüssig. Wer in der Fastenzeit diese Erfahrung macht, schont Ressourcen und bleibt vielleicht auch nach Ostern dabei. Die von Plastikmüll belasteten Weltmeere würden es danken.

4. Shopping-Verzicht: Sparen für später 

Die Fastenzeit kann ein passender Anlass sein, seinen Umgang mit Geld zu überdenken. 1890-digital-Autorin Sandra Michel hat das getestet. Hier geht’s zu ihrem Selbstversuch.   

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Text               Sandra Michel
Illustration Veronika Kieneke

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Business

5 Unternehmer berichten: So war unser Corona-Jahr

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Die Corona-Pandemie trifft viele Firmen hart. Hier blicken fünf Chefs zurück auf ein Jahr im Krisenmodus – vom Vorstandsvorsitzenden eines Fußball-Bundesligisten bis zu den Gründerinnen eines Backwaren-Startups. Ein Hoffnungsschimmer: Nicht alle klagen über Verluste

COVID-19 beeinflusst ihr Geschäft: Hans Zacherl, Geschäftsführer bei MEDI Kabel (o.r.), Geschäftspartner Vedad Suljic und Muhamed Dendic, Geschäftsführer der SharkAgency (o.l.), Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender der VfB Stuttgart 1893 AG (m.r.), Anna Kukla und Melanie Haizmann, Gründerinnen von Hasenbrot GmbH (u.l.), David Schmidt, Schreiner mit eigenem Betrieb (u.r.)

»Als Geschäftsführer muss ich einen kühlen Kopf bewahren«

Hans Zacherl, 53, Geschäftsführer beim bayerischen Kabelgroßhändler MEDI Kabel
Die Welt dreht sich weiter: Geschäftsführer Hans Zacherl muss die Firma am Laufen halten

»Als im Frühjahr 2020 feststand, dass es zum Lockdown kommt, haben wir innerhalb von 24 Stunden die Hälfte der Verwaltungsangestellten ins Homeoffice geschickt. Im Lager haben wir extra ein Zwei-Schichten-System eingeführt, damit sich die Mitarbeiter beim Schichtwechsel nicht begegnen. Ich selbst war fast neun Wochen im Home­office. 

Da wir bei MEDI Kabel seit Jahren komplett papierlos arbeiten, fiel uns die Umstellung nicht schwer. Nur die Videokonferenzen waren neu. Dafür haben wir Konferenzräume umgebaut und in schnelles Internet investiert. Das digitale Arbeiten klappt mittlerweile reibungslos. Da es unter unseren Mitarbeitern nur ein paar Corona-Verdachtsfälle gab, die sich nicht bestätigt haben, mussten wir glücklicherweise keine Abteilungen schließen.

Finanziell war zunächst kein Rückgang spürbar, da etwa in der Medizintechnik die Nachfrage nach unseren Produkten stieg. Ab Pfingsten wurden die Aufträge aber drastisch weniger. Wir haben die Vorbereitungen für Kurzarbeit getroffen, um unsere Mitarbeiter zu halten – sollten die Zahlen weiter zurückgehen.

Ich erinnere mich noch gut an die Bankenkrise von 2008. Die hat bei MEDI Kabel genau zwölf Monate gedauert, sieben davon waren die Mitarbeiter in Kurzarbeit. Im Unterschied zu damals betrifft Corona aber nicht nur kapitalstarke Länder, der Stillstand kommt überall an. Natürlich denke ich oft darüber nach, was der Firma damals geholfen hat. Zum Beispiel ist MEDI Kabel inzwischen sehr breit aufgestellt, beliefert Familienunternehmen genauso wie globale Großbetriebe und ist nicht mehr so abhängig von der Maschinenbau- und Automobilbranche.

Als Geschäftsführer muss ich einen kühlen Kopf bewahren und versuchen, keine rein emotionalen Entscheidungen zu treffen. Es wird wohl noch einige Zeit vergehen, bis ich weiß, ob sie richtig waren.«

»Es geht nicht nur um 30 sicher gut bezahlte Fußballprofis«

Thomas Hitzlsperger, 38, Vorstandsvorsitzender VfB Stuttgart 1893 AG

»Niemand im Profifußball spielt gerne in einem leeren Stadion. Es war aber eine wirtschaftliche Notwendigkeit, um irgendwann weitermachen zu können. Es wäre fatal gewesen, wenn wir noch Monate nicht hätten spielen können. Die Einnahmen aus einem regulären Heimspiel belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro, mit den Fernseheinnahmen können wir auch nicht final kalkulieren, da diese aufgrund der Situation jeweils erst nach einem absolvierten Spieltag ausgeschüttet werden.

Im Vergleich zur ursprünglichen Planung haben wir mehr als zehn Prozent vom Budget der Lizenzmannschaft gekürzt und dazu einen zweistelligen Millionenbetrag bei den Transferausgaben eingespart. Hier kommt uns sehr entgegen, dass wir schon länger stärker auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzen. Man darf auch nicht vergessen, dass es nicht nur um 30 sicher gut bezahlte Fußballprofis geht, sondern dass das Unternehmen VfB Stuttgart noch mehr als 200 weitere Mitarbeiter beschäftigt.

Dank vorübergehender Kurzarbeit, konsequenter Einsparungen und großer Solidarität untereinander haben wir die Krise bislang ganz gut überstanden – aber wir sind eben noch nicht durch. Ganz nebenbei konnten wir neue Formen des Arbeitens, beispielsweise im Homeoffice, etablieren. Generell führte Corona zu einer stärkeren Digitalisierung unserer täglichen Arbeit.«

Der Ball rollt wieder: Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger muss sparen, um seinen Verein durch die Krise zu bringen

»Wir glauben weiter an unsere Geschäftsidee«

Anna Kukla, 35, Gründerin der Hasenbrot GmbH
Sie leben Multitasking: Anna Kukla (li.) und Melanie Haizmann haben während des ersten Lockdowns daheim ihre Kinder betreut und ein Start-up aufgebaut

»Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, könnte man unsere zuckerfreien Mini-Muffins für Kleinkinder schon seit Juli bestellen – frisch vom Bäcker, auf Trockeneis per DHL-Express verschickt. Meine Geschäftspartnerin Melanie Haizmann und ich wollten nach den Osterferien im April 2020 eine Crowdfunding-Kampagne starten, bei der wir Muffins im Wert von 8.000 Euro verkaufen wollten. Danach wollten wir uns unser erstes Gehalt auszahlen. Und hätten gewusst, ob die Leute unser Produkt interessiert und sie dafür Geld ausgeben wollen. Nun kam alles anders.

Die Kampagne haben wir gestoppt, da sich während des Lockdowns garantiert keiner für gesunde Muffins interessiert hätte. Dadurch bekamen wir natürlich keine mediale Aufmerksamkeit, der Gründerzuschuss wurde nicht verlängert, da Hasenbrot ja keinen Umsatz machte. Wir haben jetzt Angst, dass die Schulen und Kitas wieder schließen. Denn dann müssten wir wieder komplett die Betreuung unserer kleinen Kinder übernehmen, könnten nicht stundenlang Ware verpacken und verschicken – und die Muffins würden in der Tiefkühltruhe vergammeln.

Daher haben wir umgeplant: Seit September verschicken wir über unseren Onlineshop eine Backmischung, die unsere Kunden mit einigen Zutaten aus dem Vorratsschrank ergänzen müssen. Die fertigen Muffins wollen wir zwar auch irgendwann noch produzieren, aber dafür möchten wir dann auch Verkostungen anbieten, zum Beispiel in Kindercafés. Solche Veranstaltungen wird es in absehbarer Zeit aber nicht geben. Melanie und ich sind froh, dass wir die Möglichkeit haben, freiberuflich noch in unseren ehemaligen Berufen zu arbeiten. Aber wir sind von Hasenbrot überzeugt: Das ist was Tolles. Wir machen weiter.«

»Wir haben stark von der Corona-Krise profitiert«

Muhamed Dendic, 24, Geschäftsführer der SharkAgency

»Die SharkAgency ist eine Agentur für digitales Marketing. Wir machen alles – vom Onlineauftritt bis zur App-Entwicklung. Und wir haben stark von der Corona-Krise profitiert, denn die digitalen Medien werden nun viel mehr akzeptiert und von öffentlichen Institutionen gefördert. Dadurch hat auch meine Agentur einen Zuwachs erfahren.

Schon als die Krise begann, haben wir unseren Kunden empfohlen, auf Onlineverkauf oder -lieferung zu setzen. Eine Kundin konnten wir sogar vor der Insolvenz retten: Sie besitzt ein bosnisches Restaurant und hat die Schließung der Gastronomie nur überstanden, weil sie einen Lieferservice angeboten hat. Wir haben für sie einen Lieferwagen gestaltet, der sah aus wie ein riesiges Grillhaus auf Rädern. Und wir haben ihre Webseite neu konzipiert. Dadurch konnte sie zumindest ihre Fixkosten decken. Das war schön zu sehen. Denn was sich diese Kundin zehn Jahre lang aufgebaut hat, hätte innerhalb weniger Monate weg sein können.

Wir mussten die Art, wie wir arbeiten, kaum verändern. In der Onlinebranche ist Homeoffice schon immer üblich, denn wir sind digitale Nomaden: Das heißt, wir können überall arbeiten, wo es eine Internetverbindung und einen Laptop gibt. Kundentermine konnten zwar nicht Face to Face stattfinden, aber viele wollen auch in Zukunft bei Videokonferenzen bleiben. Das Modell lohnt sich nämlich für beide: Die Anfahrt entfällt, man spart Zeit und Geld – und schont die Umwelt.«

Alles im Griff: Muhamed Dendic (re.) und sein Geschäftspartner Vedad Suljic bekommen seit der Krise mehr Aufträge

»Unser Problem war, dass wir mit der Arbeit nicht nachkamen«

David Schmidt, 38, Schreiner mit eigenem Betrieb
Er hat gut lachen: Schreiner David Schmidt ist über Monate ausgebucht – ganz normal in seiner Branche

»Geschäftlich habe ich die Krise bisher ziemlich gut überstanden. Als im Frühjahr die Ausgangsbeschränkungen verkündet wurden, herrschte zwar kurz eine leichte Verunsicherung in der Bevölkerung. Die erreichte auch unsere Kunden: Sie legten Aufträge zeitweise still oder stornierten. Ich meldete für meinen Betrieb auch Kurzarbeit an, nutzte sie aber nur vier Wochen lang. Denn als Schreinerei haben wir so viel zu tun, dass wir im Gegensatz zur Gastronomie nicht lange etwas von der Krise merkten.

Das Problem war eher, dass wir mit der Arbeit nicht nachkamen. Handwerker sind ja ohnehin fast immer ausgebucht, das war schon vor der Krise so. Schwierig ist für uns, dass die Zulieferer teilweise nicht liefern können oder selbst in Kurzarbeit sind. So bekommen wir manche Materiallieferungen acht Wochen später als erwartet. Dadurch verzögert sich unsere Arbeit. Meine größte Befürchtung ist, dass den Leuten das Geld ausgeht, wenn sie noch länger in Kurzarbeit sind, und sie sich nicht mehr so viel leisten können.

Was meine Arbeit aber viel mehr belastet hat, war im Frühjahr die Schließung der Kindergärten. Da meine Frau bei mir im Büro arbeitet, nahmen wir unsere sechsjährige Tochter mit in die Schreinerei. Einerseits ist das ein Vorteil, weil das nicht in jedem Job geht. Andererseits hat so keiner von uns wirklich viel geschafft, denn wir haben abwechselnd gearbeitet und mit ihr gespielt. Ein Mitarbeiter von mir konnte nur jeden zweiten Tag arbeiten, da er sich abwechselnd mit seiner Frau um das Kind gekümmert hat.«

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Text    Sandra Michel
Fotos  Sebastian Berger, Anne-Sophie Stolz

Kategorien
Nachhaltigkeit

Projekt Zukunft

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Windräder, Solaranlagen, CO2-neutrale Bürobauten und neue Umwelttechnik: Die Allianz investiert Gelder ihrer Kundinnen und Kunden in nachhaltige Projekte auf der ganzen Welt

Pionierarbeit: Seit über zehn Jahren fokussiert sich die Allianz schon auf nachhaltige Investitionen. 2011 unterzeichnete sie die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI) der Vereinten Nationen und berücksichtigt seitdem auch soziale und ökologische Belange. »Unsere Kapitalanlage richtet sich zunehmend auf nachhaltige Investments aus, weil dort langfristig attraktive Renditechancen bestehen«, erklärt Gabriele Recke, Leiterin Nachhaltigkeit bei Allianz Leben. »Denn wer wie die Allianz Leben und die Allianz Private Krankenversicherung über einen längeren Zeitraum anlegt, muss dieses Thema berücksichtigen.« Der Nachhaltigkeitsansatz der Allianz besteht aus mehreren Bausteinen. »Wir wählen nachhaltig arbeitende Anlagemanager aus und haben klare Ausschlusskriterien bestimmter Investments«, sagt Recke. Weiterhin strebt die Allianz nachhaltige Investitionen an, wie etwa in Windkraft, und steht in regelmäßigem Dialog mit NGOs, also Nichtregierungsorganisationen.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Strategie ist die systematische Prüfung von ökologischen und sozialen Kriterien sowie der Grundsätze der Unternehmensführung (ESG) innerhalb des Investmentprozesses bei handelbaren Anlagen. Bei nicht handelbaren Anlagen wie etwa Grundstücken gibt es Einzelfallprüfungen. Mit dem Investment allein ist es aber noch nicht getan. Der Engagementprozess, also der ständige Dialog mit den Unternehmen, in die die Allianz investiert, ist ein weiterer wichtiger Baustein. »Wir wollen die Transformation zu einer CO2-armen Wirtschaft mit unserer Anlagepolitik aktiv vorantreiben«, betont Gabriele Recke. »Wir wissen, dass wir als großer institutioneller Anleger Einfluss darauf nehmen können, wie Unternehmen produzieren. Es geht uns weniger darum, unser Portfolio zu verändern – vielmehr sollen sich die Unternehmen verändern, in die wir investieren.«

Im Rahmen der Net Zero Asset Owner Alliance hat die Allianz ambitionierte Ziele für den Klimaschutz und setzt sich im Versicherungsportfolio konkrete Klimaziele. Das erste Zwischenziel auf dem Weg zu Klimaneutralität in der Anlage der Versichertengelder lautet: 25 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen in Aktien und Unternehmensanleihen. Immobilienanlagen sollen bis 2025 auf dem Pfad zum 1,5-Grad-Ziel im Jahr 2050 sein. »Über unsere Fortschritte werden wir jährlich berichten und so Transparenz für unsere Kundinnen, Kunden und die Öffentlichkeit schaffen«, verspricht Nachhaltigkeitsexpertin Gabriele Recke.

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Zur Person

Klaus Berge, Finanzvorstand Allianz Private Krankenversicherung

»Ein Invest in Kohle wird künftig kaum Gewinne erzielen«

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) legt aktuell 35 Milliarden Euro am Kapitalmarkt an. Was haben die Kunden davon – und wie nachhaltig sind die Investitionen? Darüber spricht APKV Finanzvorstand Klaus Berge im Interview

Herr Berge, die APKV legt für ihre Versicherten Geld am Kapitalmarkt an. Wofür denn? Die Geldanlage ist ein entscheidendes Element bei der Krankenversicherung, auch wenn das vielen nicht bewusst ist. Damit sorgen wir dafür, dass im Alter die Beiträge nicht steigen, allein weil man älter wird und tendenziell häufiger zum Arzt geht.  

Wie funktioniert das? Unsere Kunden zahlen in jüngeren Jahren etwas mehr ein, als für ihre medizinische Versorgung zunächst notwendig wäre. Diesen Zusatzbetrag legen wir an – etwa am Kapitalmarkt, in Immobilien oder in Infrastrukturprojekten wie Windräder. Später fließt dieses Ersparte an den Versicherten zurück und »subventioniert « den Beitrag. Das heißt, die an sich notwendigen Beiträge werden damit reduziert. . Je erfolgreicher eine Anlagestrategie ist, desto höher fällt dieser Nutzen aus. Die Anlageperformance der APKV ist im Marktvergleich sehr stabil und liefert eine gute Rendite. Das ist die Leistung unserer AIM-Kollegen und gruppeninternen Vermögensverwalter.

Wieso können Beiträge trotzdem steigen? Tatsächlich ist hierfür nicht das Alter des einzelnen Versicherten ausschlaggebend, sondern in erster Linie die Medizin. Diese leistet heute mehr als jemals zuvor, kostet zugleich aber auch viel mehr.

»Unsere Kapitalanlage richtet sich zunehmend auf nachhaltige Investments aus.«

Klaus Berge, APKV Finanzvorstand

Wie nachhaltig ist die Geldanlage der APKV? Unsere Kapitalanlage richtet sich zunehmend auf nachhaltige Investments aus. Sie bieten langfristig attraktive Renditechancen, und wir wollen den Umbau hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft unterstützen. Wer über einen so langen Zeitraum wie eine private Krankenversicherung anlegt, muss Nachhaltigkeit berücksichtigen.

Was heißt das konkret?

Ein Investment in Kohle beispielsweise wird in Zukunft kaum Gewinne erzielen. Andere schon: Erst kürzlich hat die APKV zusammen mit der Allianz Lebensversicherung insgesamt 700 Millionen in den »FOUR Tower 1« in Frankfurt am Main investiert, den dritthöchsten Büroturm in Deutschland. Das Objekt soll die höchste Nachhaltigkeitszertifizierung Deutschlands erhalten. Wir haben einen klaren Fokus auf Klimaschutz und Dekarbonisierung und setzen unser Ziel, die Kapitalanlage bis 2050 klimaneutral zu strukturieren, bereits in verschiedenen Anlagenklassen um und werden hierbei weiter vorangehen. Es sind besondere Zeiten, um Kundengelder nachhaltig zu investieren. Wenn unsere Versicherten eine Krankenversicherung bei der Allianz abschließen, investieren sie in eine grünere Zukunft.

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Text Anna Schmatz, Alexandra Kusitzky
Fotos Antony Sojka, Tideway London, WO2Arboretum, iStock/gmaland, iStock/kamisoka, Allianz