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Fastenwandern: Mit leerem Bauch auf großer Tour

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###CustomElementStart###sidebar-post-teaser###{"postId":124,"title":"Ern\u00e4hrungsberatung: Dieser Rat hat Gewicht","slug":"ernaehrungsberatung-dieser-rat-hat-gewicht","excerpt":"Wer bei der Allianz krankenversichert ist, hat viele Vorteile \u2013 etwa den Service \u00bbMein GewichtsCoach\u00ab. Im Rahmen eines einj\u00e4hrigen Programms helfen Berater beim Abnehmen und beim Umstellen der Ern\u00e4hrung.","content":"\n\n\n\n\n\n\nWer bei der Allianz krankenversichert ist, hat viele Vorteile. Zum Beispiel den Service \u00bbMein GewichtsCoach\u00ab. Berater helfen beim Abnehmen und beim Umstellen des Ern\u00e4hrungsverhaltens. Das einj\u00e4hrige Programm ist kostenfrei f\u00fcr Allianz Krankenvollversicherte und dient als Erg\u00e4nzung zur \u00e4rztlichen Therapie.\n\n\n\n\n\n\n###InnerCustomElementStart###inform-teaser###{}###InnerCustomElementEnd###\n\n\n\n\n\n","informTeaser":{"title":"Mehr \u00fcber gesundes Abnehmen","text":"","isMail":false,"link":"https:\/\/gesundheitswelt.allianz.de\/gesundheit-ernaehrung\/abnehmen-diaet.html","newTab":false,"btn":"Jetzt informieren","btnColor":"#F86200"},"tags":[]}###CustomElementEnd###

Eine Woche wandern, ohne was zu essen. Unsere Autorin hat dabei viel gelernt. Über ihren Fettstoffwechsel und das Phänomen Fastendemenz. Und über ein irritierendes Gerät namens Irrigator. Ein Erlebnisbericht

###CustomElementStart###accordeon###{"title":"Die Story in 18,90 Sekunden","body":"Keine feste Nahrung<\/strong>, aber mehrere Stunden Fu\u00dfmarsch t\u00e4glich: Unsere Autorin Veronika Keller hat ein Seminar f\u00fcr Wanderfasten in der Fr\u00e4nkischen Schweiz besucht. Im Vorfeld hatte man ihr gesagt, es f\u00fchle sich an wie Verliebtsein. Das konnte sie zun\u00e4chst nicht nachempfinden.

Aber sie fand andere Gr\u00fcnde, es durchzuziehen. Einer davon hei\u00dft Fastendemenz \u2013 doof, aber gl\u00fccklich. Das Fastenbrechen zelebrierte sie schlie\u00dflich mit einem Apfel. Der roch und schmeckte so intensiv wie nie zuvor."}###CustomElementEnd###

Wolfgang Winkel ruft zurück, als ich im Biergarten sitze. Zum Glück kann er nicht sehen, was vor mir auf dem Tisch steht: Obatzda mit Breze und Radler. Wolfgang Winkel ist Fastenexperte. Vermutlich verachtet er gesättigte Fettsäuren, Weißmehl und Alkohol. Ich hatte ihm geschrieben, weil ich wissen will, wie es ist, eine Woche lang nichts zu essen. Winkel erzählt von den Fastenwandern-Seminaren, die er mit seiner Partnerin Gabriela Kühne anbietet: keine feste Nahrung, aber mehrere Stunden Fußmarsch täglich. Wie das ohne Zusammenbruch meinerseits gehen soll, ist mir zwar ein Rätsel, aber als er sagt, »es wird Ihnen gefallen«, bin ich dabei.

Drei Wochen später sitze ich zwischen 13 fremden Frauen im Stuhlkreis und höre zu, wie sie reihum ihre Körperausscheidungen beschreiben. »Ich habe mich gestern vollständig entleert«, sagt Diana aus Leipzig und erklärt, dass ihr das mit drei Litern Salzwasser, Yogaübungen und zahlreichen Toilettengängen gelang. »Irgendwann kommt nur noch Wasser«, sagt sie und schaut in die Runde, als würde sie übers Wetter reden. Fast alle hier in Pottenstein in der Fränkischen Schweiz sind fastenerfahren, und jede hat so ihre Tricks.

                Klicken Sie durch die Bildergalerie: Wanderbares Franken
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Making of

Unsere Autorin bei einer Rast. Bisher waren ihre Wanderungen untrennbar mit Kaiserschmarrn und Spinatknödeln verbunden
###CustomElementStart###sidebar-post-teaser###{"postId":130,"title":"Autophagie \u2013 das Gro\u00dfreinemachen der Zellen","slug":"autophagie-das-grossreinemachen-der-zellen","excerpt":"Wenn Zellen nicht mehr ben\u00f6tigtes Zellmaterial verdauen und wiederverwerten, nennt man das Autophagie. W\u00fcsste man mehr \u00fcber diesen Prozess, w\u00e4ren neue Therapien gegen Krebs oder Alzheimer durchaus denkbar.","content":"\n\n\n\n\n\n\nAutophagie bezeichnet den Prozess, wenn Zellen nicht mehr ben\u00f6tigtes Zellmaterial verdauen und wiederverwerten. Dieser Vorgang wird durch Nahrungsmangel ausgel\u00f6st und spielt daher beim Fasten eine Rolle. W\u00fcrde man noch mehr \u00fcber die Autophagie wissen, so die Hoffnung, lie\u00dfen sich neue Therapien gegen schwere Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer entwickeln. F\u00fcr seine Forschung zur Autophagie bekam der Japaner Yoshinori Ohsumi 2016 den Medizin-Nobelpreis.\n\n\n\n\n\n\n\nIllustration  Timo Meyer\/kombinatrotweiss\n\n\n\n\n\n\n","informTeaser":null,"tags":[]}###CustomElementEnd###
###CustomElementStart###sidebar-post-teaser###{"postId":127,"title":"Weniger Futter f\u00fchrt zu mehr Lebenszeit","slug":"weniger-futter-fuehrt-zu-mehr-lebenszeit","excerpt":"Weniger Kalorien verl\u00e4ngern das Leben. Zumindest im Labor beim Tierversuch. Zwischen 30 und 50 Prozent l\u00e4nger lebten Ratten, Fische, Spinnen, Fliegen und Hefepilze, die weniger zu futtern bekamen.","content":"\n\n\n\n\n\n\nWeniger Kalorien verl\u00e4ngern das Leben. Zumindest im Labor beim Tierversuch. Zwischen 30 und 50 Prozent l\u00e4nger lebten Ratten, Fische, Spinnen, Fliegen und Hefepilze, die weniger zu futtern bekamen. Auch krebskranke M\u00e4use starben sp\u00e4ter, da ihre Tumore langsamer wuchsen. Ob sich das auf den Menschen \u00fcbertragen l\u00e4sst, ist fraglich.\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n","informTeaser":null,"tags":[]}###CustomElementEnd###

Vom Abführen versprechen sich manche weniger Hunger und bekommen Kopfschmerzen (eine häufige Nebenwirkung beim Fasten), andere fühlen sich einfach wohler, wenn sie innen mal richtig »durchgefeudelt« haben. Im Kreis sitzt auch Fastenleiterin Gabriela Kühne: Ü60, Energie wie U30, 40 Jahre Fastenerfahrung. Sie hält einen Irrigator hoch, ein Einlaufgerät, mit dem man den Darm spülen kann. »Eine Anschaffung fürs Leben«, findet Gabriela, »und ein super Geschenk für Menschen, die sonst schon alles haben.«

Zum Glück hat sie auch etwas für Leute wie mich dabei: einen sanften Cocktail aus Buttermilch, Pflaumensaft und Flohsamen. Als ich erzähle, dass ich Fastenneuling bin, gerät sie ins Schwärmen: »Das erste Mal ist wie Verliebtsein.« Man habe eine besondere Energie und fühle sich wie ein Entdecker neuer Welten. Bisher kann ich das nicht behaupten. Die beiden »Entlastungstage«, die ich vor meiner Anreise strikt nach Anweisung eingelegt habe, waren 48 lustfeindliche, aufgeblähte Stunden. Nicht erlaubt waren: Fleisch, Milch, Nudeln, Brot, Kaffee, Zucker und Alkohol. Erlaubt waren fast nur Obst und Gemüse, und das bitte salzarm. Verliebtsein fühlt sich bei mir anders an.

Abends im Hotelzimmer suche ich nach Gründen, warum ich es trotzdem durchziehen soll. Der Ernährungsmediziner Andreas Michalsen hat einen Bestseller übers Fasten geschrieben. Bei ihm klingt es wie ein Wundermittel: Es senke Blutdruck, Blutfett und Blutzucker, stärke das Immunsystem, könne Schmerzen lindern und bei Rheuma und Diabetes helfen. Nur zum dauerhaften Abnehmen empfiehlt er es nicht. Am spannendsten klingt ein Prozess namens Autophagie. So nennt man es, wenn Zellen aufräumen. Schöne Vorstellung, dass meine Zellen jetzt eine Woche Zeit haben, um Schrott zum Wertstoffhof zu bringen.

Süppchen statt Spinatknödel

Dass ich gern wandere, hat auch mit Kaiserschmarrn und Spinatknödeln auf den Hütten zu tun. Unterwegs nicht einmal einen Müsliriegel im Rucksack zu haben, fühlt sich beinahe lebensgefährlich an. Doch inzwischen liegt schon der zweite Wandertag in der Fränkischen Schweiz hinter mir, und ich hatte keine Minute Hunger. Mittlerweile ist Wolfgang Winkel zur Gruppe gestoßen – mit Bäuchlein und nicht ansatzweise so asketisch, wie ich ihn mir ausgemalt hatte. Zusammen mit Gabriela gibt er ein gemächliches Tempo vor, legt lange Pausen ein, lacht viel und schenkt mittags Saft aus. Ich schaue mir Felsen und Burgruinen an und rede mit den Fastenfrauen über Job, Familie, Kochrezepte. Erstaunlicherweise fehlt mir nichts. Im Hotel stärken wir uns abends mit einem salzarmen Süppchen, und abgesehen von Tee und Wasser war es das mit der Nahrungsaufnahme.

Die Suppe und den Saft habe ich übrigens Otto Buchinger zu verdanken, der ab 1920 das Heilfasten in Mode brachte. Mit dem Verzicht auf feste Nahrung hat der hessische Arzt sein Rheuma in den Griff bekommen und empfahl die Therapie dann auch seinen Patienten. Während strengere Fastenphilosophien ausschließlich Wasser erlauben, gibt es bei der Buchinger-Methode, die heute in Europa am häufigsten praktiziert wird, immerhin 200 bis 500 Kalorien am Tag. Außerdem gehören Bewegung und Entspannungsübungen dazu – auch wir meditieren jeden Morgen eine Viertelstunde.

In der zweiten Nacht erwischt es mich. Ich bin erschöpft, mein Herz rast. Allein das Atmen strengt mich an. Ich denke an meinen Vater. »Pack Schokolade ein«, hatte er gesagt, als er von meinem geplanten Fastentrip erfuhr. Ich habe nicht auf ihn gehört. Rast- und kraftlos blättere ich im Fastenbuch zur Überschrift »2. oder 3. Fastentag« und lese, dass sich mein Körper gerade auf den Fastenstoffwechsel umstellt. Die Glykogenspeicher seien leer, heißt es, und der Körper gewinne ab jetzt Energie aus Fettzellen. Bei der Umstellung könne leichte Schwäche auftreten. Ich finde es zwar unverschämt, mein Nahtoderlebnis als »leichte Schwäche« abzutun, aber die Erkenntnis, dass biologisch gesehen scheinbar alles nach Plan läuft, beruhigt mich. Und tatsächlich bin ich am nächsten Morgen gut gelaunt und habe Lust rauszugehen.

Ein bisschen wie Verliebtsein

Am vierten Tag kommt mir mein Kopf angenehm leer vor. Ich bin leicht und sorgenfrei, freue mich über die Vögel, den Bach, das Mohnblumenfeld. Ist das die Fasteneuphorie, von der ich gehört habe? Wissenschaftlich belegt ist jedenfalls, dass wir beim Fasten mehr Glückshormone produzieren als sonst. Mit der Zeit wird mein Geisteszustand aber besorgniserregend: Ich will mein Handy einschalten, doch mir fallen nur falsche PINs ein. Ich vergesse meinen Zimmerschlüssel und bringe die Namen meiner Fastenkolleginnen durcheinander – dabei bin ich gut mit Namen. Moni aus der Stuhlkreisgruppe klärt mich auf: Ich habe Fastendemenz. Genauso wie das Fasten-High kennt hier auch jede das Gefühl, einen leicht verminderten IQ zu haben. Doof, aber glücklich – insofern ist es doch ein bisschen wie Verliebtsein, denke ich, und Wolfgang Winkel sagt: »Genieß es!«

Zum Abschied schenkt mir Gabriela einen Apfel, mit dem ich das Fastenbrechen zelebrieren soll. Er riecht und schmeckt so intensiv, dass ich kurz den Verdacht hege, sie habe ihn mit künstlichem Aroma versetzt. Zurück zu Hause warten interessante Erkenntnisse: dass ich vier Kilo leichter bin. Wie abartig süß doch Zucker ist. Wie unnötig ich Fleischkonsum finde und wie wichtig dagegen ausgiebiges Kauen. Und wie ausgeglichen ich bin. Ich kenne mich zu gut, um zu glauben, dass dieser Zustand lange anhält. Aber vielleicht mache ich das mal wieder.

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Text    Veronika Keller
Fotos  Eva-Maria Feilkas
Icons  Timo Mayer/Kombinatrotweiss

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Galaktisch hoher Schaden bei »Men in Black«

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Im vierten Teil der berühmten Kinoserie »Men in Black« schießt die Heldin mit einem Supergewehr ein riesiges Loch in die Wüste. Allianz Schadenexperte Rainer Strodtkötter hat sich den Fall mal angesehen.

Als einer der größten Versicherer der Welt kennt sich die Allianz auch mit nicht alltäglichen Ereignissen aus. Doch was im Film »Men in Black: International« zu Bruch geht oder einfach verschwindet, das beeindruckt selbst einen erfahrenen Schadenexperten wie Rainer Strodtkötter. Gleich zu Beginn zerlegen Agent H (Chris Hemsworth) und Agentin M (Tessa Thompson) im Gefecht mit Außerirdischen einen Londoner Straßenzug: Der Belag verflüssigt sich, Autos werden beschädigt, ein futuristisches SUV landet in einer Hausfassade, der Jaguar der Agenten wird zum Totalschaden. Strodtkötter schätzt, dass allein hier Werte in Höhe von 270.000 Euro verloren gehen. Noch schlimmer kommt es, als Agentin M mittels Superwaffe versehentlich ein Loch vom Format eines Canyons in die Sahara schießt. Es bräuchte schätzungsweise 20 Milliarden Tonnen Sand, um das Malheur zu beheben. Und Sand ist nicht billig auf dem Weltmarkt. Rechnet man mit Material- und Transportkosten von 50 Euro pro Tonne, ergibt sich ein Schaden von einer Billion Euro. Die astronomische Summe der Schäden im Film:

1.000.000.270.000 Euro

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Text  Hannah Luginsland
Foto  © 2019 Columbia Pictures Industries, Inc., Tencent Pictures (USA) LLC and Hemisphere-Culver III, LLC. All Rights Reserved

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Künstlersozialkasse: Auch Vorsorge ist eine Kunst

Schauspieler, Schriftsteller, Journalisten, Musiker und bildende Künstler können sich bei der Künstlersozialkasse (KSK) versichern. Diese staatliche Versicherung übernimmt für ihre Mitglieder die Arbeitgeberbeiträge zur Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Das Geld für diesen Zuschuss stammt von Unternehmen, die Künstler beschäftigen, sowie vom Staat. Die rund 187.000 Versicherten der KSK melden im Schnitt ein Jahreseinkommen von 18.000 Euro. Diese Zahl zeigt, dass auch für diese Berufsgruppe die gesetzliche Rente im Alter kaum ausreichen kann – weshalb auch für Künstler eine private Altersvorsorge unverzichtbar ist.

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Illustration  Timo Meyer/kombinatrotweiss

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Individuell gut abgesichert in die Zukunft

Bei den teils komplexen Fragen zur Altersvorsorge empfehlen wir, einen individuellen Beratungstermin mit uns zu vereinbaren. Gesetzliche Rente, 63 als mögliches Eintrittsalter, Beamtenpension oder Angebote für Freiberufler und Unternehmer – Fragen zur Zukunftsvorsorge sind individuell sehr unterschiedlich und lassen sich im vertraulichen Gespräch am besten klären. Dazu ­beraten wir Sie gern bei ­einem persönlichen Termin in unserer Agentur, denn eine optimale Absicherung sollte flexibel sein und maßgeschneidert zu Ihren Bedürfnissen passen.

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Illustration  Timo Meyer/kombinatrotweiss

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Riester-Rente: Besonders bei Frauen beliebt

Die Riester-Rente ist die weiblichste Form der Zukunftsvorsorge: Während insgesamt mehr Männer als Frauen Geld in die gesetzliche und private Rente investieren, liegt der Anteil der Frauen bei der Allianz Riester-Rente bei knapp 57 Prozent. Da Frauen häufiger in Berufen mit geringerem Einkommen oder in Teilzeit beschäftigt sind, zahlen sie weniger in die gesetzliche Rente ein. Ein Riester-Vertrag lohnt sich dank staatlicher Zuschüsse auch bei kleinen Sparraten. Fünf Euro im Monat können bereits ausreichen, um die jährliche Grund­zulage von 175 Euro und die Zulage von bis zu 300 Euro pro Kind zu erhalten.

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Neue Chancen auf Heilung: die KörperSchutzPolice

Wotan Wilke Möhring sagt, das Gesicht sei sein wichtigstes Kapital. Klar, denn ein Schauspieler ohne Mimik hätte es schwer. Um besondere körperliche oder geistige Fähigkeiten abzusichern, hat die Allianz die KörperSchutzPolice entwickelt. Sie bietet finan­ziellen Schutz für den Fall, dass bestimmte Funktionen beeinträchtigt sind. Diese Absicherung ist nicht nur für Künstler wie Möhring sinnvoll, sondern auch für Handwerker, Bauarbeiter, Pfleger oder Sportler. Wir beraten Sie gern dazu in unserer Agentur.

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Illustration  Timo Meyer/kombinatrotweiss

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Autophagie – das Großreinemachen der Zellen

Autophagie bezeichnet den Prozess, wenn Zellen nicht mehr benötigtes Zellmaterial verdauen und wiederverwerten. Dieser Vorgang wird durch Nahrungsmangel ausgelöst und spielt daher beim Fasten eine Rolle. Würde man noch mehr über die Autophagie wissen, so die Hoffnung, ließen sich neue Therapien gegen schwere Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer entwickeln. Für seine Forschung zur Autophagie bekam der Japaner Yoshinori Ohsumi 2016 den Medizin-Nobelpreis.

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Illustration  Timo Meyer/kombinatrotweiss

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Weniger Futter führt zu mehr Lebenszeit

Weniger Kalorien verlängern das Leben. Zumindest im Labor beim Tierversuch. Zwischen 30 und 50 Prozent länger lebten Ratten, Fische, Spinnen, Fliegen und Hefepilze, die weniger zu futtern bekamen. Auch krebskranke Mäuse starben später, da ihre Tumore langsamer wuchsen. Ob sich das auf den Menschen übertragen lässt, ist fraglich.

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Ernährungsberatung: Dieser Rat hat Gewicht

Wer bei der Allianz krankenversichert ist, hat viele Vorteile. Zum Beispiel den Service »Mein GewichtsCoach«. Berater helfen beim Abnehmen und beim Umstellen des Ernährungsverhaltens. Das einjährige Programm ist kostenfrei für Allianz Krankenvollversicherte und dient als Ergänzung zur ärztlichen Therapie.

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