Schadenakte: GoldfingerSchadenakte: Goldfinger

12.10.2020

Schadenakte: Goldfinger plant einen Abschlag

James Bond »Goldfinger« gilt vielen als Inbegriff der Bond-Filme. Nicht zuletzt wegen Sean Connerys Präsenz und seinem charismatischen Gegenspieler Kurt Fröhbe. Schadenexperten der Allianz haben geprüft, was im dritten Teil der Filmreihe alles zu Bruch geht.

Goldfinger hat einen Plan: Er will das Gold in Fort Knox radio­aktiv verseuchen, damit der Wert seiner eigenen Vorräte steigt. Ein herrlich hirnrissiger Plan. James Bond weiß ihn natürlich zu vereiteln, muss dafür aber eine Spur der Zerstörung durch den Film legen. Zu Beginn sprengt 007 ein Drogenlabor in die Luft (fünf Millionen). Später hängt er in seinem Aston Martin Goldfingers Schergen ab – aber die Fahrt endet unsanft (eingestürzte Mauer 50.000, Oldtimer­ Total­schaden 800.000).

Die Verfolger fahren zuvor ihre Mercedes-Limousinen ge­gen einen Baum (Reparatur 10.000) und eine Klippe hinunter (Totalschaden 30.000). Ein Gangster und sein Lincoln Continental (50.000) landen in einer Schrottpresse. Zuletzt stürzen James und seine Freundin noch im Lockheed­ Privatjet ab (300.000). Was die Schäden angeht, sind »heutige James ­Bond­ Filme deutlich kostspieliger«, wie Allianz Schadenexperte Rainer Strodtkötter anmerkt. Zu den genannten Summen kommen in »Goldfinger« noch: ein Zu­fahrtstor (20.000), ein Metalltor vor einem Tresor (8.000 Euro), die Reifen eines Ford Mustangs (1.000). Sachschäden insgesamt:

6.269.000 Euro 

Foto  picture alliance/Everett Collection

Das könnte Sie auch interessieren

Unsere Öffnungszeiten

Mo:08:30 - 17:00 Uhr
Di:08:30 - 18:00 Uhr
Mi:08:30 - 17:00 Uhr
Do:08:30 - 17:00 Uhr
Fr:08:30 - 13:00 Uhr