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Bei Antragstellung werden einige Fragen zum Gesundheitszustand des Tieres gestellt. Sie sollten hier alle Ihnen bekannten (Vor-) Erkrankungen Ihres Pferdes und tierärztlichen Behandlungen der letzten 36 Monate angeben.
Nach individueller Überprüfung können auch Pferde mit Vorerkrankungen, akuten oder chronischen Erkrankungen in die Pferdekrankenversicherung aufgenommen werden. Die Kosten, die sich aus diesen Erkrankungen und deren Folgen ergeben, sind dann allerdings innerhalb der ersten 24 Monate des Versicherungsschutzes nicht gedeckt. Beispiel: Wurde ein Pferd in der Vergangenheit wegen einer Kolik operiert, dann ist das Tier zwar versicherbar – Kolik-Operationen werden in den ersten 24 Monaten ab Versicherungsbeginn jedoch nicht erstattet.
Der Abschluss der Versicherung ist möglich, wenn Ihr Pferd zwischen acht Wochen und 20 Jahre alt ist. Ist Ihr Pferd erst einmal bei uns versichert, kann es ein Leben lang versichert bleiben – sofern Sie das wünschen.
Die GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) ist eine von der Bundesregierung erlassene Rechtsordnung.
Sie schreibt vor, wie tierärztliche Leistungen abzurechnen sind, und ist für alle praktizierenden Tierärzte bindend.
Die Höhe der Gebühren bemisst sich nach dem ein- bis dreifachen Gebührensatz. Einfluss auf die Höhe haben Schwierigkeitsgrad, Zeitaufwand und örtliche Verhältnisse (regionale Unterschiede). Eine Unter- oder Überschreitung der Sätze ist rechtlich nur in begründbaren Ausnahmefällen zulässig.
Bei rechtzeitiger Beitragszahlung beginnt der Versicherungsschutz zum beantragten Datum, frühestens am Tag nach Antragstellung. Für Operationen aufgrund von Unfällen gibt es keine Wartezeit. Für Operationen wegen Koliken beträgt die Wartezeit zehn Tage, für Operationen wegen Krankheiten sind es sechs Monate.
Die Wartezeit für Krankheiten kann erlassen werden, wenn der Kunde nahtlos von einem anderen Versicherer zur Allianz wechselt – oder bei Vorlage eines tierärztlichen Untersuchungsberichts, der nicht älter als vier Wochen ist und bestimmte Mindestangaben enthält: ausführliche klinische Untersuchung, also Anamnese (Vorbericht, zum Beispiel zu Vorerkrankungen oder klinischen Auffälligkeiten), Adspektion (visuelle Untersuchung), Palpation (Ab-/Durchtasten), Funktions-, Provokations-, Belastungsproben und ausführliche röntgenologische Untersuchung.
Wie gut Sie Ihr Pferd auch pflegen, manchmal ist eine Operation unvermeidbar – sei es nach einer Kolik oder einem Unfall.
Daher ist eine OP-Kostenversicherung für Ihr Pferd so wichtig: Sie schützt Sie vor unvorhersehbaren finanziellen Belastungen. Wir erstatten Ihnen 100 % der Kosten für versicherte Operationen – bis zu 25.000 Euro pro Jahr.
Natürlich zählen dazu auch Ausgaben für Medikamente, Röntgenbilder und Nachbehandlung.
Joachim-Gottschalk-Weg 2 a
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