Der Angriff auf die Ukraine hat weltweit Entsetzen ausgelöst – und große Solidarität. Nicht nur bei den Beschäftigten der Allianz sind die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft groß. Auch das Unternehmen will Menschen in Not unterstützen. Am 28. Februar, vier Tage nach Kriegsbeginn, gab die Allianz SE bekannt, dass sie zehn Millionen Euro für humanitäre Zwecke zur Verfügung stellt. Dazu kommt eine Spendenaktion der Allianz Beschäftigten: Das Unternehmen verdoppelt dabei am Ende den Betrag, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben (bis zu einer Höhe von 2,5 Millionen Euro).
Die Empfänger des Allianz Notfallfonds sind unter anderem:
Stadt München: Die Ukrainische Freie Universität (UFU) in München unterstützt die Partnerstadt Kiew finanziell bei ihren Bemühungen, unter anderem beim Kauf und der Ausstattung eines Krankenwagens. Die Stadt unterstützt Organisationen wie die Caritas und die Bahnhofsmission, die Flüchtlinge willkommen heißen und betreuen. Spende: 500.000 Euro
Deutsches Rotes Kreuz: Seit 2013 in der Ukraine aktiv, um auf die anhaltenden Unruhen zu reagieren. In Zusammenarbeit mit dem Polnischen Roten Kreuz stattet die Organisation Lagerhäuser an der Grenze zur Ukraine mit lebensnotwendigen Gütern aus und leistet psychologische Unterstützung. Spende: 1 Million Euro
Text: Amelie Pfingsten & Sandra Michel
Foto: Allianz SE