Ein Unterwassertaucher schwimmt zwischen Paletten voll Goldbarren entlang.Ein Unterwassertaucher schwimmt zwischen Paletten voll Goldbarren entlang.

18.11.2021

»Haus des Geldes«: Hier ist alles Gold, was glänzt

Ein Allianz Experte hat sich den Überfall auf die spanische Nationalbank in der Serie »Haus des Geldes« angesehen. Sein Fazit: Die Schäden sind immens

Die Serie »Haus des Geldes« gehört weltweit zu den erfolgreichsten Produktionen des Streaming-Dienstes Netflix. Bevor das Finale von Staffel 5 im Dezember startet, hat sich Ralph Schäfer, Versicherungsexperte der Allianz, genauer mit den Verheerungen aus der dritten und vierten Staffel beschäftigt. Darin versuchen »El Profesor« und seine Bande, 90 Tonnen reines Gold aus der spanischen Nationalbank in Madrid zu rauben. Wert: rund 4,4 Milliarden Euro. Es bleibt unklar, ob der Coup gelingt. Wenn ja, entstünde dem Staat immenser Schaden. »Denn«, sagt Schäfer, »bei Geschäftsbanken sind Edelmetalle üblicherweise durch ein Konsortium versichert. Staatliche Zentralbanken versichern ihre Edelmetalle aber in der Regel nicht.« Auch ohne Gold verursacht der Überfall erhebliche Sachschäden, für die ein Gebäude-, Inhalts- und Kfz-Versicherer aufkäme: Der Tresor wird zerstört (1.450.000 Euro), mehrere Bombenexplosionen (1.500.000 Euro) und Schießereien (582.000 Euro) setzen dem ehrwürdigen Gemäuer zu, und Handgranaten treffen drei Spezialfahrzeuge der Polizei (450.000 Euro). Schadensumme in Staffel drei und vier:

3.982.000 Euro

   
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   Netflix

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