Für junge Familien zählt Vorsorge gleich doppelt: Wie frischgebackene Eltern ihre Finanzen für sich und den Nachwuchs am besten absichern – und warum dabei schon kleine Beiträge viel bewirken.


Familie – schon das Wort weckt in den meisten Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Doch wer als Familie in den neuen Lebensabschnitt startet, merkt schnell den Trubel und die neuen Prioritäten: Wo früher die Partnerin oder der Partner im Mittelpunkt stand, dreht sich jetzt alles um den Nachwuchs. Umso wichtiger ist es, die eigene Absicherung zu überprüfen.
Wer Mutterschutz oder Elternzeit in Anspruch nimmt, sollte rechtzeitig mit dem Arbeitgeber klären, wie in dieser Zeit die betriebliche Altersversorgung weiterläuft. Eine Beitragsfreistellung oder private Fortführung kann sinnvoll sein. Je nach Unternehmen und vertraglicher Gestaltung ruht die Vorsorge während der Elternzeit, die Lücke lässt sich später nach dem Wiedereinstieg ausgleichen. Auch ein Gespräch mit dem Arbeitgeber über mögliche Arbeitgeberzuschüsse lohnt sich.
Außerdem sollten (werdende) Eltern daran denken, ihre eigene Erwerbsfähigkeit abzusichern: Berufsunfähigkeit kann schneller eintreten, als einem lieb ist und zu finanziellen Engpässen führen. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente allein bietet häufig unzureichenden Schutz. Um den bisherigen Lebensstandard zu erhalten, lohnt sich eine private Absicherung wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Gut zu wissen: Die Allianz Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich flexibel an sich verändernde Lebensumstände und Lebensphasen anpassen.
Wer ins Familienleben startet, denkt erst einmal nicht daran, dass dem Partner oder der Partnerin etwas zustoßen könnte. Aber auch diese Gefahr sollten junge Eltern absichern. Am besten mit einer Risikolebensversicherung. Denn wenn der Partner oder die Partnerin stirbt, verliert nicht nur die Familie einen geliebten Menschen, sondern es können auch finanzielle Probleme entstehen. Die dann fällige Kapitalzahlung schützt die Familie vor zusätzlichen Belastungen, etwa einem unerwarteten Umzug oder finanziellen Engpässen. So können Kreditraten weitergezahlt werden, damit der hinterbliebene Elternteil in seinem Zuhause weiter wohnen kann.
Allianz Rentenkompass: keine Chance für Versorgungslücken
Wer während oder nach der Elternzeit in Teilzeit arbeitet, verdient meist weniger und zahlt entsprechend weniger in die Rentenversicherung ein. Wichtig ist, diese Erwerbslücken zu kennen und sich nicht vom Rentenbescheid überraschen zu lassen. Die Allianz bietet mit dem Rentenkompass ein smartes Tool, das dabei unterstützt, den Überblick nicht zu verlieren und die Lücken rechtzeitig zu schließen. Das gilt auch für Nicht-Allianz Kundinnen und Kunden.
Der Rentenkompass gibt Aufschluss darüber, wie hoch die spätere Rente voraussichtlich ausfallen wird. Steuer- und Sozialversicherungsabgaben sind schon berücksichtigt, sodass die Netto-Rente abschätzbar wird.
Außerdem zeigt die Software, wie nah man der persönlichen Wunschrente bereits gekommen ist. Trägt man alle Vorsorgemaßnahmen wie gesetzliche Rente, betriebliche und private Vorsorge und sogar Aktien und Immobilien ein, erhält man ein realistisches Bild der eigenen Vorsorgesituation.
Zusätzlich gilt: Schon, wenn Paare die gesetzlichen Renteninformationen nebeneinander legen, zeigen sich Unterschiede im Alterseinkommen. Der Rentenkompass verdeutlicht diese noch einmal eindrücklich. Entsprechend ist es sinnvoll, dass beide Elternteile diesen ausfüllen. Das Ergebnis dient als gute Gesprächsgrundlage, um die Vorsorge gemeinsam zu planen.
Betongold absichern – damit der Immobilien-Traum nicht platzt
Viele junge Familien träumen vom Eigenheim – egal ob Wohnung oder Haus. Damit dieser Traum auch in turbulenten Zeiten realisierbar bleibt, bietet die Allianz den Baufinanzierungs-Schutzbrief. Er übernimmt bei Arbeitsunfähigkeit, Tod oder optional auch bei Arbeitslosigkeit vorübergehend die Raten einer Immobilienfinanzierung – egal ob die Finanzierung einer Renovierung, einem Neubau, dem Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstückes dient. So lässt sich ein Notverkauf der Immobilie vermeiden. Bei Abschluss sind keine Gesundheitsfragen zu beantworten, lediglich eine kurze Wartezeit von sechs Monaten bis zum vollen Versicherungsschutz ist notwendig. Bei einem Unfall greift dieser Schutz sogar sofort.
Text Julia Göbel-Wild
Illustration Jan Steins







