16.10.2025

Zukunft schenken? Kinderleicht!

Lange bevor es ums erste Taschengeld geht, machen sich viele Eltern und Großeltern Gedanken um die finanzielle Absicherung der eigenen Kinder und Enkel. Denn es gilt: Es ist nie zu spät und nie zu früh, um Vorsorgekapital aufzubauen. Über die finanzielle Absicherung der Arbeitskraft lohnt es sich dagegen möglichst früh nachzudenken – auch schon Jahre bevor der erste Arbeitsvertrag unterschrieben wird.

Mit der KinderPolice ermöglicht die Allianz Angehörigen bereits im ersten Lebensjahr des Sprösslings mit dessen finanzieller Vorsorge zu beginnen. Und die Erfahrungen zeigen: Für knapp die Hälfte der jüngsten Kundinnen und Kunden der Allianz Leben starten Eltern und Großeltern schon vor dem ersten Geburtstag mit der finanziellen Vorsorge über die KinderPolice. Durchschnittlich investieren Eltern und Großeltern dabei 50 Euro monatlich für den Nachwuchs.

Die Allianz KinderPolice ist eine private Rentenversicherung, die den Einstieg in eine umfassende lebensbegleitende Vorsorge ermöglicht. Sie hat zum Ziel, Vorsorgekapital aufzubauen. Wer möchte, kann die KinderPolice noch um weitere Vorsorgebausteine ergänzen. Etwa um eine Kinderpflegerente, die zum Beispiel beim Start der weiterführenden Schule oder beim Einstieg ins Berufsleben in eine Berufsunfähigkeitsabsicherung umgewandelt werden kann. So sind die Kinder in jeder Lebensphase finanziell abgesichert. Wer möchte, kann auch sich selbst als Beitragszahler:in absichern, sodass die Police auch dann weiterläuft, wenn dem Beitragszahler etwas zustoßen sollte, bevor das Kind im Erwachsenenalter die Police übernehmen kann.

Viele Eltern und Großeltern nutzen die KinderPolice übrigens nicht nur als monatliches Investment. Erhalten die Kinder Geldgeschenke, werden diese oft zusätzlich in der KinderPolice eingezahlt – gerade dann, wenn im Kinderzimmer vielleicht kein Platz mehr für ein zusätzliches Klemmbausteinset mehr ist und der Führerschein noch ein ganzes Stück entfernt ist. Steht der Führerschein dann später tatsächlich an, sind Entnahmen aus der KinderPolice möglich.

Der Abschluss einer KinderPolice ist bis zum 16. Lebensjahr möglich. Wenn es darum geht, wie das Kapital angelegt wird, können Eltern und Großeltern zwischen unterschiedlichen Vorsorgekonzepten der Allianz Leben wählen – je nachdem, wie sicherheits- oder chancenorientiert sie das Geld anlegen möchten.

Um in die Zukunft der eigenen Kinder zu investieren, denken die meisten Eltern und Großeltern wohl vor allem an Vermögensaufbau, doch finanzielle Vorsorge umfasst auch die finanzielle Absicherung der eigenen Arbeitskraft. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Kind schon weiß, welchen beruflichen Weg es später gehen wird. Mit zehn Jahren ist das auch gar nicht nötig. Denn egal, ob das Kind davon träumt, Astronautin, Dinosaurier-Experte oder Spielzeugtesterin zu werden, eines ist klar: Ein eigenes Einkommen braucht es auf jeden Fall.

Vorausschauend planen: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für die BU ist

Und bei der Absicherung der Berufsunfähigkeit (BU) gilt ganz eindeutig: sich besser früher als später kümmern. Schüler:innen sind meist gesund. Das vereinfacht den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsabsicherung. Hinzu kommt, dass mit einem frühen Start die Beiträge meist günstiger sind.

Laut der Deutschen Aktuarvereinigung wird statistisch jede vierte Person irgendwann im Laufe ihres Arbeitslebens berufsunfähig. Selten sind es Unfälle, die zu einer Berufsunfähigkeit führen. In mehr als 90 Prozent der Fälle hat eine Berufsunfähigkeit tatsächlich andere Ursachen. Selbst diejenigen, die in einem vermeintlich »harmlosen« Bürojob arbeiten, können beispielsweise aufgrund eines Burnouts oder Rückenleidens berufsunfähig werden.

Erkrankungen der Psyche oder des Stütz- und Bewegungsapparats verursachen mehr als die Hälfte aller Fälle von Berufsunfähigkeit, so eine Studie des Analyseunternehmens Morgen & Morgen im Auftrag der Allianz. Und schon Kinder und Jugendliche sind immer stärker von Depressionen und Angststörungen betroffen. Laut einer DAK-Studie aus dem Jahr 2019 sind insgesamt 238.000 Kinder und Jugendliche jährlich von Depression und Angststörungen betroffen.

Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung früh abschließt, sollte darauf achten, dass diese eine Nachversicherungsgarantie enthält, sodass die Leistungen später ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden können – zum Beispiel dann, wenn jemand ein höheres Einkommen hat oder die eigene Familie und sich selbst noch besser absichern möchte.

Beim Abschluss lohnt es sich zudem darauf zu achten, dass der Vertrag keine abstrakte Verweisoption enthält. Denn sie bedeutet in der Praxis folgendes: Falls die Versicherten später im Berufsleben den aktuellen Beruf aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalles nicht mehr ausüben können, hat der Versicherer die Möglichkeit zu prüfen, ob unter bestimmten Voraussetzungen eine vergleichbare oder leichtere Tätigkeit ausgeübt werden kann. Ist dies der Fall, verweist der Versicherer auf eine andere Tätigkeit und erbringt keine BU-Leistung.

Schon deshalb lohnt es sich zum Beispiel bei Kindern zwischen zehn und 16 Jahren zu überlegen, ob eine KinderPolice mit einem Berufsunfähigkeits-Baustein eine Option ist. Bei jüngeren Kindern ist es der Baustein Kinderpflegerente, der später umgewandelt werden kann.

Den eigenen Kindern oder Enkeln finanzielle Sicherheit mit auf den Lebensweg geben zu können, ist nicht selbstverständlich. Umso schöner, wenn man diese Chance nutzen kann und die Jüngsten sich erstmal nur überlegen müssen, wo und wie sie ihr Taschengeld investieren.

Text Heike Siegl
Illustration Jan Steins

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